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Skylark 2 - Die Skylark und die Schlacht um Osnome

Skylark 2 - Die Skylark und die Schlacht um Osnome

Titel: Skylark 2 - Die Skylark und die Schlacht um Osnome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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ordentliche Reihen von Baracken zu erkennen, die zum Rand der Anlage hin von zahlreichen Generatoren, Projektoren und anderen Maschinen umringt waren, deren Sinn und Zweck unklar blieb. Vom Fuß der Kuppel erstreckte sich ein dreißig Kilometer breiter Streifen derselben Glassubstanz über den Boden, und über dieser Fläche und rings um die Kuppel lagen die gewaltigen Verteidigungsschirme, die da und dort in schillernder Flammenpracht sichtbar wurden, wenn einer der kupfergetriebenen kondalischen Projektoren vergeblich nach einer Öffnung suchte. Aber die Erdenmenschen stellten überrascht fest, daß sich der Hauptangriff nicht gegen die Kuppel richtete, sondern daß nur ab und zu ein Strahl in diese Richtung zuckte, um die Verteidiger zu zwingen, ihre Schirme aufrechtzuerhalten. Die eigentliche Attacke galt dem Rand der auf dem Boden liegenden Glasschicht – und hier konzentrierte sich auch die Verteidigung.
    Vor diesem Rand erstreckte sich ein kilometerbreiter Streifen kochenden Erdreichs, von der unvorstellbaren Hitze immer neuer Ladungen aufgewühlt, so tief die schrecklichen Energiestrahlen und gewaltigen Kupfergranaten vorzudringen vermochten. Lava glühte und wurde von der unvorstellbaren Energie der Angriffswaffen kilometerweit in alle Richtungen verspritzt – von den denkbar größten Projektilen, die eingesetzt werden konnten, ohne den Planeten zu gefährden.
    Der ganze Angriff war auf die freiliegende Kante der unzerstörbaren Glasschicht gerichtet – doch diese Schicht war durch Attraktoren mit dem festen Kern des Planeten verbunden; flüssige Erde strömte in die riesigen Krater, die von den Explosionen gerissen wurden. Der Angriff schien sich an gewissen Stellen zu konzentrieren, die sich in einigermaßen regelmäßigen Abständen um die Stadt verteilten, und nach einer Weile stellten die Beobachter von der Erde fest, daß an diesen Stellen unter der Glaskante Maschinen am Werk waren – in einem tobenden Inferno aus kochender Lava, Vernichtungsstrahlen und sich auflösendem Kupfer.
    Die Maschinen stärkten die schützende Glasschicht und dehnten sie langsam weiter aus, doch immer tiefer – in dem Maße, wie der Boden darunter und davor von der fürchterlichen Gewalt des kondalischen Angriffs aufgelöst oder fortgeschleudert wurde. Stellenweise betrug die Absenkung schon fast einen Kilometer.
    Ab und zu stellte einer der mechanischen Maulwürfe die Arbeit ein oder beugte sich der konzentrierten Vernichtungskraft. Die Überreste wurden fortgezerrt, und bald setzte ein repariertes oder neues Gefährt die Arbeit fort. Doch nicht die Verteidiger hatten die schwersten Verluste hinnehmen müssen. Rings um die Festung lagen die Wrackteile von Luftschiffen und die zerplatzten Wandungen vieler hundert kugelförmiger Raumschiffe – stumme Zeugen der Gefährlichkeit der Invasoren.
    Während DuQuesne und Loring die Szene beobachteten, vermochte eins der Kugelschiffe aus irgendeinem Grund seine Schirme nicht mehr aufrechtzuerhalten oder wurde von den gewaltigen Kräften überwältigt. Seine Schirme flammten vom Weißen ins Violette, und es wurde wie von einer riesigen Haubitze abgefeuert in die Höhe geschleudert. Eine Luke ging auf, und aus dem lodernden Innern sprangen vier Gestalten in die Luft hinaus, gefolgt von einer orangefarbenen Rauchwolke. Beim ersten Anzeichen der Gefahr legte sich das benachbarte Schiff vor das havarierte, während die vier Gestalten sanft zu Boden schwebten – gehalten von den Attraktoren ihrer Freunde und durch die Masse und die Schirme des intakten Schiffs vor Angriffen geschützt. Aus dem Hinterland rasten zwei große Luftschiffe heran und zerrten das beschädigte Schiff mit kräftigen Attraktoren zu Boden. Die beiden Erdenmenschen sahen verblüfft, daß nach kurzer Reparatur durch eine ameisenhafte Bodenmannschaft die ursprüngliche vierköpfige Besatzung wieder an Bord ging und sich erneut in den Kampf stürzte.
    »Was sagt man dazu?« rief DuQuesne. »Das bringt mich doch gleich auf eine Idee, Loring! Nach der guten Zusammenarbeit zu urteilen, muß so etwas ziemlich oft passieren. Wie wär's, wenn wir abwarten, bis wieder mal ein Schiff ausgeschaltet wird, und es uns dann schnappen, solange es noch verlassen und wehrlos in der Luft hängt! So ein Schiff ist tausendmal mehr wert als dieser Kahn, selbst wenn wir alle osnomischen Waffen an Bord hätten!«
    »Großartige Idee – diese Kugelschiffe scheinen wirklich einiges auszuhalten«, meinte Loring und fuhr fort: »So

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