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Skylark 2 - Die Skylark und die Schlacht um Osnome

Skylark 2 - Die Skylark und die Schlacht um Osnome

Titel: Skylark 2 - Die Skylark und die Schlacht um Osnome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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nichtmenschliche optische Gerät und so klar war der Eindruck aus dem fenachronischen Geist. Sie erlebten den Angriff und den Kampf mit. Sie sahen, wie die Skylark ihre Energiezone abwarf und angriff, sahen ihren Gefangenen mit einer riesigen Projektorfeder bereitstehen, die unter großer Spannung stand. Sie erlebten mit, wie die Feder durch die Energiezone getrennt wurde. Das abgetrennte Ende schnellte zurück und traf das Wesen an der Schläfe, und der Schlag, der von dem Helm nur teilweise gedämpft wurde, schleuderte den Fenachroner durch eine gähnende Öffnung in der Schiffswandung viele hundert Kilometer weit ins All hinaus.
    Plötzlich verwischten sich die klaren Bilder aus dem Gehirn des Fenachroners und wurden bedeutungslos – der Gefangene hatte das Bewußtsein wiedererlangt und bäumte sich mit aller Gewalt in den unsichtbaren Fesseln auf. So gewaltige Kräfte durchtobten ihn, daß nur einige zuckende Muskeln seine Anstrengung verrieten. Er warf einen Blick in die Runde, sah die Attraktoren und Abstoßer, die auf ihn gerichtet waren, gab seinen Fluchtversuch auf und starrte mit voller hypnotischer Macht in die schwarzen Augen, die dicht vor den seinen schimmerten. Aber DuQuesnes Geist, stets von eisernen Fesseln der Beherrschung gehalten und inzwischen durch das Wissen des Fremden verstärkt, schwankte nicht unter dem Ansturm des kraftvollen Blicks.
    »Sinnlos, wie Sie selbst merken«, sagte er in der Sprache des Fremden. »Sie sind völlig hilflos. Im Gegensatz zu den Fenachronern bringen Angehörige meiner Rasse nicht gleich jeden um, nur weil er ein Fremder ist. Ich werde Ihr Leben schonen, wenn Sie mir Informationen geben, die den Zeitaufwand und die Mühe lohnen.«
    »Sie haben in meinem Geist gelesen, während ich mich Ihren kindischen Bemühungen nicht widersetzen konnte. Ich will nichts mit den Wesen zu tun haben, die mein Schiff zerstört haben. Wenn Sie geistig stark genug sind, um einen Teil meines Verstandes zu erfassen – was ich bezweifle –, kennen Sie bereits das Schicksal, das auf Sie wartet. Machen Sie, was Sie wollen.«
    DuQuesne überlegte eine Zeitlang, ehe er antwortete: Er überlegte, ob es zu seinem Vorteil sein konnte, den Fremden über die wahren Zusammenhänge aufzuklären. Schließlich traf er seine Entscheidung.
    »Sir, weder ich noch dieses Schiff hatte mit der Vernichtung Ihres Kreuzers zu tun. Unsere Orter haben Sie im All treibend aufgespürt; wir haben abgebremst und Sie vor dem sicheren Tod errettet. Wir haben sonst nichts gesehen, außer den Bildern, die Ihr Geist uns übermittelte. Ich weiß, daß Sie wie Ihre Artgenossen weder Gewissen noch Ehrgefühl kennen, so wie wir diese Begriffe verstehen. Da Sie nach Instinkt und Schulung ein notorischer Lügner sind – bei allen Gelegenheiten, da Ihnen dies vorteilhaft zu sein scheint –, sind Sie hoffentlich intelligent genug, um zu erkennen, wenn Ihnen jemand die schlichte Wahrheit sagt. Sie haben bereits gemerkt, daß wir derselben Rasse angehören wie die Wesen, die Ihr Schiff vernichtet haben, und nehmen natürlich automatisch an, daß wir zu dieser Gruppe gehören. Aber das ist ein Irrtum. Es ist richtig, daß ich mit den anderen bekannt bin, aber sie sind meine Feinde. Ich bin hier, um sie zu töten, nicht um ihnen zu helfen. Sie haben mir bereits in einer Hinsicht geholfen – die undurchdringliche Energiezone ist mir nun ebenso bekannt wie meinem Gegner. Wenn ich Sie unverletzt in Ihre Heimat zurückbringe, werden Sie mir dann helfen, eins Ihrer Raumschiffe zur Verfügung zu stellen, damit ich jenes Erdenschiff vernichten kann?«
    Der Fenachroner ignorierte DuQuesnes beißende Bemerkungen über sein Ehrgefühl und seine mangelnde Wahrheitsliebe und ging direkt auf DuQuesnes letzte Frage ein.
    »Auf keinen Fall. Wir Fenachroner als allen anderen überlegene Rasse lassen es nicht zu, daß irgendein Schiff unserer Flotte, dessen Geheimnisse den anderen Rassen im Universum unbekannt sind, in die Hände von geringeren Wesen fällt.«
    »Nun, diesmal haben Sie wenigstens nicht gelogen. Aber überlegen Sie mal einen Moment. Seaton, mein Feind, hat bereits eins Ihrer Schiffe in Besitz – bilden Sie sich nur nicht ein, daß er es nicht schafft, die Teile wieder zusammenzusetzen und Ihre kostbaren Geheimnisse zu ergründen. Und bedenken Sie auch, daß ich Zugang zu Ihrem Geist gehabt habe und ohne Sie weiterfliegen könnte; wenn ich auch einräume, daß Sie mir soweit helfen könnten, daß ich Ihnen als Gegenleistung das

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