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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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nur zwei Hände – ich bin schließlich kein Seepferdchen! Mit meinem Metallschild und dem Gitter habe ich genug zu tun. Aber vielleicht kann ich mir den Schild unter einen Arm klemmen – schwer ist er ja nicht. Wo bist du?«
    Die tastenden Hände berührten sich, und Hand in Hand wanderten die beiden auf das lebhafte Treiben in der Mitte der dunklen Lichtung zu. Die Dunkelheit war so entnervend, daß sie geradezu Substanz zu haben schien. Seaton vermochte seine Begleiterin und die Waffen und den Schild in seinen Händen nicht zu erkennen; er konnte nicht einmal den Boden ausmachen, auf dem er ging. Und doch schritt er ohne zu zögern aus und zerrte das Mädchen mit, und sein Blick war starr auf den schwach blauschimmernden Kreis von Maschinen und Kränen gerichtet.
    »Dick!« rief Margaret. »Nicht so schnell! Ich kann ja nichts sehen!«
    »Wir müssen uns beeilen, Peggie«, erwiderte der Mann, ohne langsamer zu gehen. »Keine Sorge, zwischen uns und der Skylark ist nichts, über das wir stolpern könnten – wir würden es als Silhouette sehen. Aber ich möchte nicht, daß wir hier draußen von der nächsten Nacht überrascht werden!«
    »Oh, da hast du recht!«
    Margaret gab ihren Widerstand auf und folgte ihm; die Angst vor der totalen Nacht war größer als ihre Besorgnis, über ein unsichtbares Hindernis zu straucheln. »Aber wenn die Wesen nun wissen, daß wir kommen?«
    »Möglich ist es – ich weiß es nicht. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, daß sie uns sehen. Andererseits wissen wir kaum etwas über sie – vielleicht besitzen sie völlig unbekannte Sinne. Allerdings müßten sie sich jetzt beeilen, wenn sie noch etwas ausrichten wollen.«
    Die Hyperwesen konnten ihre fremdartigen Besucher nicht sehen, doch es wurde bald deutlich, daß sie irgendwie gewarnt worden waren.
    Gewaltige Scheinwerfer schickten blaue Lichtkegel in die Dunkelheit, Strahlen, die eifrig nach den Menschen suchten.
    Als er die Beleuchtung sah, wußte Seaton, daß auch die Hyperwesen auf Licht angewiesen waren, wenn sie etwas sehen wollten. Er grinste und wandte sich an Margaret.
    »Einer der Strahlen muß uns über kurz oder lang erwischen und das kann gefährlich werden. Wenn es soweit ist, gebe ich dir Zeichen, und du springst – senkrecht in die Höhe. Einen Riesensatz – los, spring! «
    Noch während er sprach, hatte einer der Lichtkegel sie gefunden. Augenblicklich folgte dem Lichtstrahl eine Horde Hyperwesen mit seltsamen Waffen, deren Verwendungszweck die Erdbewohner nicht kannten.
    Doch fast ebensoschnell waren Seaton und Margaret hochgesprungen. Sie sprangen mit der vollen Kraft ihrer irdischen Muskeln, die ihnen in der schwachen Anziehung eine solche Beschleunigung verliehen, daß sie sich vor den Augen der Hyperwesen förmlich auflösten.
    »Irgendwie wußten die Burschen, daß wir hier sind – vielleicht hat unser Gewicht den Boden zum Erzittern gebracht –, aber sie können offenbar ohne Licht auch nichts erkennen, und das gibt uns eine Chance«, bemerkte Seaton gelassen, als sie weiter an Höhe gewannen. »Wir müßten etwa neben dem großen Kran da drüben landen – die beste Stelle, um gegen die Burschen vorzugehen.«
    Aber der Wissenschaftler irrte sich in der Annahme, die Hyperwesen hätten ihre Annäherung durch Bodenerschütterungen festgestellt.
    Denn die Suchscheinwerfer ließen sich nur Sekunden täuschen – dann wurden sie von einem unbekannten Sinn oder Mechanismus gelenkt und richteten sich erneut auf die fliehenden Erdenmenschen. Und durch die Lichtstrahlen rasten wie lebendige Flugzeuge die Hyperwesen heran; und diesmal vermochten der Mann und die Frau trotz ihrer überlegenen Körperkräfte nicht zur Seite zu springen.
    »Sieht nicht gerade günstig aus«, knurrte Seaton. »Vielleicht hätten wir doch am Boden bleiben sollen. Die Burschen haben uns also irgendwie orten können; immerhin ist die Luft ihr natürliches Element. Na ja, wo wir nun schon mal hier oben sind, müssen wir sie Rücken an Rücken abwehren, bis wir landen.«
    »Aber wie bleiben wir in Position?« fragte Margaret. »Wir werden doch beim ersten Hieb auseinandergetrieben. Und dann können sie uns umgehen und wieder einfangen.«
    »Richtig, Peggie. Aber du trägst doch einen Gürtel, ja?«
    »Natürlich.«
    »Gut, mach ihn los, und ich führe meinen hindurch. Mit dem Gürtel und mit verschränkten Beinen müßten wir uns eigentlich zusammenhalten können. Halte den Schild hoch und hau mit dem Gitter zu – dann halten

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