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Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer

Titel: Skylark 3 - Die Skylark und die Sternenwanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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mich dann fallen lassen – so sparen wir die Zeit, die Dinger neu zu schärfen. Vielleicht brauche ich deine Hilfe bei der Landung.«
    Er hatte noch kein Drittel des Weges zurückgelegt, als ein Haken abrutschte. Nach einigen großen Abwärtsschritten verweigerte auch der zweite den Dienst und drang nicht mehr in das widerspenstige Gestein ein. Im Stürzen rollte sich Seaton zusammen hielt die verdrehten Stangen waagerecht unter sich und schwebte abwärts. Er prallte kaum härter auf, als wenn er auf der Erde von einem anderthalb Meter hohen Zaun herabgesprungen wäre – doch selbst die Hypermetallstangen verhinderten nicht, daß er fast einen Meter tief in den seltsam substanzlosen Hyperboden einsank.
    Doch Margaret war mit ihrem Gitter und ihrem Metallschild zur Stelle. Mit ihrer Hilfe kämpfte sich Seaton frei, und zusammen wateten sie durch den Fluß und eilten zu dem Markierungspfosten, den Margaret aufgestellt hatte. Dann folgten sie der Linie, die durch den Obelisken und die Markierung gebildet wurde, und drängten sich in das Gewirr des Dschungels.
    Obwohl die unheimlichen Bäume, Lianengewächse und bambusähnlichen Schößlinge nicht hart genug waren, um die beiden aufzuhalten, wurden sie doch so sehr gehemmt, daß Seaton nach kurzer Zeit stehenblieb.
    »So hat es keinen Sinn, Peggie«, sagte er nachdenklich. »Die Lianen machen uns zu schnell fertig, außerdem können wir zu leicht vom Weg abkommen. Was tun? Am besten nehme ich meinen Zauberstab und haue uns einen Weg – die Vegetation kommt mir nicht sehr substanzvoll vor.«
    Und weiter ging es; Seatons Gitter, das nun dermaßen verzogen war, daß es kaum noch einer Gefängnistür ähnelte, wirbelte methodisch von einer Seite zur anderen – eine Sense, vor der keine Hyperpflanze bestehen konnte.
    Doch Lianen und Rankengewächse versuchten die beiden Menschen noch immer aufzuhalten, zerschmetterte Pflanzenteile hagelten auf sie herab und berieselten sie mit zähflüssigen, klebrigen Substanzen.
    Die ganze Natur dieser Hyperwelt schien sich gegen sie verschworen zu haben.
    Doch Seaton und Margaret wurden von der Angst vor der totalen Dunkelheit und absoluten Hilflosigkeit beflügelt und kämpften sich mühsam weiter, während sich hinter ihnen ein gerader Streifen Dunkelheit durch das Hyperlicht des Dschungels zog. Immer weiter ging es; Seaton hieb einen Pfad durch die widerspenstigen Pflanzen, während sich Margaret hinter ihm abmühte, und während Seatons kräftiger Körper keine Mühe hatte, sich durch das widerspenstige Unterholz zu drängen, machten die hemmenden Ranken der Frau doch sehr zu schaffen.
    »Einen Moment, Dick!« Sie blieb stehen, Margaret war am Ende ihrer Kraft. »Ich gebe ungern zu, daß ich nicht mitkomme, zumal du all die Arbeit machst – aber ich glaube, ich kann nicht mehr.«
    »Also gut ...«, sagte Seaton, doch dann warf er einen Blick nach vorn. »Nein – noch eine Minute, Peggie, noch drei Schritte – dann sind wir durch!«
    »Das schaffe ich noch. Geh voran, MacDuff!« Und die beiden mühten sich weiter.
    Nach wenigen Schritten endete die dichte Vegetation des Dschungels. Sie erreichten die fast greifbare Dunkelheit eines großen, annähernd kreisförmigen Geländes, auf dem die Pflanzen beseitigt worden waren. In der Mitte dieses Kreises erhoben sich die blauschimmernden Maschinen der Techniker, die die Skylark II heben wollten.
    Der Rand des großen Schachts war von vierdimensionalen Geräten gesäumt, und im Umfeld liefen die Hyperwesen durcheinander.
    »Bleib hinter mir, Peggie, so dicht wie möglich, ohne daß du getroffen wirst«, wandte sich Seaton an seine Begleiterin, nachdem er die Szene eingehend betrachtet hatte. »Du hältst den Metallschild hoch und hältst deine Gitterwaffe bereit. Ich bin sicher, daß ich die Burschen in Schach halten kann, aber du mußt dich um alle kümmern, die mich vielleicht umgehen oder uns von hinten angreifen. Die Dreizacke sind üble Folterwerkzeuge, Mädchen, und wir wollen doch nicht im letzten Augenblick wieder eingefangen werden!«
    »O nein!« sagte sie energisch, und Seaton betrat die gewaltige Lichtung. »Moment mal, Dick – wo bist du denn überhaupt? Ich kann dich ja gar nicht sehen!«
    »Stimmt! Ist mir völlig entfallen, daß es hier kein Licht gibt. Der Schimmer der Pflanzen ist ziemlich schwach und erreicht uns auf der Lichtung nicht mehr. Wir sollten uns an den Händen halten, bis wir nahe genug an den Maschinen sind, um wieder mehr zu sehen.«
    »Aber ich habe

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