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Skylark 4 - Die Skylark und der Kampf um die Galaxis

Skylark 4 - Die Skylark und der Kampf um die Galaxis

Titel: Skylark 4 - Die Skylark und der Kampf um die Galaxis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E. E. Smith
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Instrumente starrten und den Energieabfluß verfolgten. Nicht nur für die Jelmi oder die Rayseenier oder die Norlaminer oder die Erde ... sondern auch für unzählige ungeborene Generationen auf Planeten, die noch gar nicht entdeckt worden waren ...
    Doch Seatons Schirme hielten.
    Und nach zehn endlosen Minuten vernahm er plötzlich eine laute Stimme. Die Stimme war ihm unbekannt, doch sie sagte in fehlerfreiem Englisch mit amerikanischem Akzent: »Guten Morgen, meine Freunde. Oder ist es auf Ihren Uhren Nachmittag? Ich bin Llanzlan Mergon von Jelm, und wie ich sehe, werden Sie von unseren alten Bekannten, den Llurdi, angegriffen. Offenbar sind Sie die Seatons und die Carnes, von denen wir auf der Erde gehört haben, die wir aber nicht finden konnten.«
     
    Obwohl die Llurdi die Jelmi-Planeten viele tausend Jahre lang mit absoluter Macht beherrscht hatten, bereitete es ihnen keine Mühe, sich auf der Basis der Gleichberechtigung mit dem neuen Reich der Jelmi zu arrangieren. So waren sie nun mal. Sie dachten logisch.
    Der Llanzlan gab die veränderte Lage in den Hauptcomputer ein und schob die Ergebnisse zu Direktiven. Da seine Befehle ein Produkt reiner Logik waren, gab es damit keine Schwierigkeiten.
    Bei den Jelmi dagegen war selbst bei viel einfacheren Dingen die Lage völlig anders. Jeder weiß, wie schwierig es ist, auf einer von Menschen bewohnten Welt die politische Haltung auch nur eines Bevölkerungsteils zu verändern. Was sollte also aus den zweihundertvierzig Planeten der Jelmi werden? Die Konservativen sperrten sich grundsätzlich gegen jede Veränderung. Sie wollten nicht einmal die Unabhängigkeit. Die Radikalen dagegen wollten alles verändern; doch jede Splittergruppe hatte andere Vorstellungen über Methode und Ausmaß. Und die Gemäßigten stimmten wie üblich mit keiner der Seiten überein.
    Und ebenso typisch war, daß sich keine der Gruppen mit der anderen zusammentun wollte. Jede war bestrebt, bei der Bildung des Reichs ihre Vorstellungen durchzusetzen, sonst brauchte es gar kein Reich zu geben – da würde man eben ganz einfach nach Hause gehen.
    Zum Glück waren die achthundert Vernünftigsten der jelmischen Rasse an einem Ort versammelt – in dem funktionsfähigen Zentralstützpunkt, zu dem die Mallidaxian inzwischen geworden war. In ihrem Kreis befanden sich Spezialisten jedes jelmischen Lebensbereichs, Könner, die schon seit vielen Monaten zusammenarbeiteten.
    Sie wußten es genau, daß sie sich unbesonnene Schritte nicht erlauben konnten. Sie gedachten einen umfassenden Plan zu entwerfen, dem alle zustimmen konnten. Die so entstandene Verfassung sollte allgemein gelten. So war das Verfassungskomitee der achthundert noch an der Arbeit, als der Wachhabende sich mit Mergon in Verbindung setzte – der sofort Luloy hinzuzog.
    Im Äther offenbarten sich Zeichen der Beanspruchung, wie es sie seit dem großen Unabhängigkeitskampf nicht mehr gegeben hatte.
    Ein llurdisches Schiff kämpfte gegen ein unheimliches Gebilde, dessen Schutzschirme einen unvorstellbaren Raum einnahmen. Mergon wollte zunächst seinen Instrumenten nicht trauen.
    Luloy hob eine Augenbraue. »Worauf warten wir noch?«
    »Auf nichts.« Mergon schickte eine Projektion durch die vierte Dimension. »Wir bleiben unsichtbar, bis wir wissen, was hier vorgeht.«
    Sie sahen sich in aller Ruhe um, und je eingehender sie die gewaltige Skylark von Valeron untersuchten, desto beeindruckter waren sie. Im Kontrollraum der Valeron musterten sie schließlich die Besatzung der Miniwelt, während sie sich gleichzeitig an den Hauptkontrollen der Mallidaxian miteinander unterhielten.
    »Bis auf die beiden Grünhäutigen handelt es sich offenbar um Erdenmenschen«, sagte das Mädchen. »Und auch das Schiff kommt von Terra. Und schau dir die Kleidung an – so etwas gibt es nur dort!«
    »Aber von einer solchen beweglichen Festung war dort nichts zu spüren!« wandte er ein. »Dabei hätten wir auf jeden Fall davon erfahren. Wie hat man das Ding vor uns geheimgehalten?«
    »Vielleicht ist das Schiff so neu, daß noch nicht viele Leute davon wissen. Wie dem auch sei, wir haben schon viel von Seaton und Crane gehört. Besonders von Seaton. Angeblich ist er die rechte Hand der Erdengötter. Er schafft einfach alles.«
    »Oder er ist ein Teufel – je nachdem, auf welcher Seite man steht. Aber wir haben diese Gerüchte doch als Propaganda abgetan.«
    »Vielleicht stimmen sie doch. Die beiden müssen Seaton und Crane sein – der jelmgroße Mann

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