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SLAM (German Edition)

SLAM (German Edition)

Titel: SLAM (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Akif Pirincci
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regierten. Doch als sie bei ihm war, sich neben ihn legte und seinen staunend geöffneten Mund mit einem Kuss verschloss, da wusste Karim, dass dies keine Fantasie war, sondern ein wahr gewordener Traum. Er legte seine Hände um ihre Hüften. Oh, diese Haut war noch wärmer und weicher, als er es sich bisher auszumalen imstande gewesen war. Er streichelte sie und glitt hinauf zu ihren Brüsten. Sein Herz galoppierte vor Aufregung. Seine Zunge umspielte die ihre, weich und süß wie ein köstliches Dessert war sie. Er legte die Hände um ihre Brüste und drückte sie zärtlich. Es war ein himmlisches Gefühl. Er streichelte sie, fuhr mit der flachen Hand über ihre Warzenhöfe, spürte das Kitzeln der kleinen, festen Erhebungen an seinen Fingerspitzen. Hayat legte ihren Mund an sein Ohr. Sie wirkte so schüchtern. Verflogen schien ihre Kühnheit, ihre Selbstsicherheit, ihr Mut. Zaudernd flüsterte sie: »Bitte sei vorsichtig. Ich bin noch Jungfrau.«
    Karim hielt inne in seinen Liebkosungen und sah sie verwundert an. »Jungfrau? Ich denke, du bist eine Frau?«
    Sie antwortete nicht.
    »Ganz schön kompliziert mit deinem Geschlecht«, sagte er hilflos. »Da gibt es also Frauen, Weiber und nun auch noch Jungfrauen.«
    Sie wirkte niedergeschlagen, als sie schweigend den Kopf schüttelte. Karim begriff, dass ihre Stimmung irgendwie mit dem zusammenhing, was er eben gesagt hatte. Er schob seine Fingerspitzen unter ihr Kinn. »Hey, das war nicht so gemeint. Ich kenn mich eben nur nicht so aus mit Wesen wie euch. Bei uns Männern gibt es so was nicht. Glaube ich.« Er lächelte. »Du bringst mich ganz schön durcheinander, weißt du das?«
    Sie nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände. Sie antwortete nicht, sondern küsste ihn stattdessen. Sofort begann sein Herz wieder zu rasen. Er streifte sich Hemd und Hosen vom Leib. Er wollte nackt sein wie sie. Er warf einen weiteren Scheit Holz in die noch glosende Glut und hoffte, er würde sich schnell entzünden, damit er sehen konnte, wie schön diese Frau   – seine Frau!   – seine Hayat war. Dann legte er sich zu ihr zurück. Eine Strähne war ihr ins Gesicht gerutscht. Er streifte das lange schwarze Haar beiseite und küsste sie auf diese Stelle. Dann küsste er immer weiter, küsste sich ihre Wangen entlang, ihren Hals, ihren ganzen Körper wollte er mit seinem Mund erforschen. Erst lag sie noch da wie gelähmt, rührte sich nicht bei seinen Liebkosungen. Doch als er ihre Brüste erreichte und tat, wovon er geträumt hatte, als er sie mit seiner Zunge und seinen Lippen umspielte und diese Warzen noch steifer und härter wurden, da stöhnte sie leise auf. Ihre Hände glitten über seine Brust, ihre Lippen öffneten sich und fuhren feucht über seine Haut. Sie legte die Hände um sein Genick und strich ihm durchs Haar. Es war so unglaublich erregend, so von ihr berührt zu werden.
    Karim saugte sanft an ihren Brustwarzen, ließ seine Zunge über ihren Bauch gleiten und fand die Stelle, an der Frauen keinen Penis hatten. Die Bilder von der digitalen Video Disk kamen ihm in Erinnerung. Aber da hatte alles so grob gewirkt. Er wollte nicht grob sein. Er wollte, dass diese Frau dasselbe empfand wie er, dieses Übermaß an Erregung, diesen Rausch aus Begierde. Er senkte sein Gesicht über ihre Scham und ließ seine Zunge in sie gleiten. Hayat gab einen lustvollen Laut von sich, als er ihr feuchtes Geschlecht fand. Er leckte über einen weichen Hügel, der in ihm anschwoll wie eine süße Knospe. Hayats Stöhnen wurde lauter. Ihre Finger gruben sich in seine Haut, und sie öffnete ihre Schenkel. Karim war glücklich, etwas zu tun, das ihr gefiel. Er machte weiter, stieß seine Zunge tiefer in sie hinein. Sie schmeckte wie das Begehren, das er für sie empfand. Sie reckte ihm ihr Becken entgegen, er nahm es zwischen seine Hände und trank von dem Saft aus ihrem Geschlecht. Sie begann zu keuchen. Ihr Becken kreiste zu seinen Bewegungen. Dann, mit einem erlösten Seufzen, reckte sie es auf und verkrampfte ihre Hände in den Decken. Als er weitermachen wollte, zuckte sie zurück.
    »Gefällt es dir nicht?«, fragte er verunsichert.
    »Doch«, sagte sie. Sie strich ihm über die Wange. »Es ist wundervoll. Es ist schöner, als ich es mir je vorzustellen gewagt habe.« Dann nahm sie sein steifes Glied und führte es langsam in sich ein.

13
     
    D er Morgen verteilte zahllose Tautropfen ohne Zahl auf der Welt. Die Wüste war nur für den unwissenden Beobachter eine trockene Einöde. T

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