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Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014

Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014

Titel: Slow Food Genussfuehrer Deutschland 2014 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Slow Food Deutschland Hrsg
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Anerkennung. Das Dessertangebot ist mit neun Süßspeisen kaum kleiner als die Zahl der Hauptspeisen. Die Weinkarte enthält eine Auswahl an Weinen aus eigenem biologischen Weinbau. Zuletzt schaffte es der Merlot Reserve ins Finale beim Deutschen Rotweinpreis. Bier wird nicht ausgeschenkt. In der Weinkarte findet sich öfter der Zusatz »Toreye«, der dem Gast zunächst Rätsel aufgibt. Auf Nachfragen erklärt er sich als der ursprüngliche Hofname, der inzwischen die Spitzenzeugnisse des Weinguts kennzeichnet.
    Der Spargelhof Walter (Ludwigstraße 50, 67161 Gönnheim) ist ein typischer Pfälzer Familienbetrieb. Im Hofladen bekommt man natürlich nicht nur Pfälzer Spargel zu kaufen, sondern auch die berühmten »Pfälzer Grummbeere« (Kartoffeln).

HATZENPORT

Winzerhof Gietzen
    Moselstrasse 70, 56332 Hatzenport
    0 26 05 / 95 23 71
    [email protected]
    www.winzerhof-gietzen.de
    Größe: 46 Plätze im alten Kelterhaus, 60 im Innenhof
    Preise: Hauptgerichte 8,50 bis 12 €
    Kreditkarten: EC
    Öffnungszeiten: Hofausschank Ostern bis November Fr ab 18 Uhr, Sa, So, Feiertag ab 14 Uhr; Ruhetag: Mo bis Do
    Nicht barrierefrei
    Zwischen Trier und Koblenz schlängelt sich in zahlreichen Windungen ein blaues Flussband, das zu den schönsten Deutschlands gehört. Das Moseltal bildet eine über 2.000 Jahre alte Kulturlandschaft. Am unteren Lauf, wo die Weinbergterrassen in den Himmel zu klettern scheinen und steilste Weinberge zu finden sind, liegt der Winzerhof Gietzen, direkt am Fluss. Er gehört zum kleinen liebenswerten Weinort Hatzenport im Herzen der Terrassenmosel. In Hatzenport geboren und beheimatet, betreiben Maria und Albrecht Gietzen den Weinbau mit Engagement und Herzblut. Die Liebe zur Natur und die Bewahrung der Kulturlandschaft bestimmen ihre Arbeit.
    Die Winzerhofküche mit kleinen regionalen Gerichten und Kräutern aus dem Garten kann im Hofausschank des Weinguts genossen werden. Für die Hausgäste wird während der Woche auch eine Abendbrotzeit bereitet, für Gruppen auch warme Gerichte. Der Winzerhof Gietzen ist ein beliebter Ort für Familientreffen und Feiern. Wanderungen mit dem Winzer und genussvolle Verkostungen der Steillagenweine auf Streifzügen durch die Terrassenmosel, auch ein Picknick auf warmem Schieferboden inmitten grüner Reben, werden arrangiert. Die Speisen sind frisch zubereitet. Für den ersten Hunger empfiehlt die Köchin eine Suppe, etwa die würzige Riesling-Kräutersuppe. Weiter geht’s mit einer deftigen Winzer-Brotzeit oder einem Strammen Hunsrücker, das ist eine Schnitte Raubritterbrot vom Bäcker um die Ecke mit Bio-Rinderschinken vom Highland-Cattle aus dem Hunsrück. Auch ein frischer Gartensalat aus dem Hausgarten mit feinem Dressing, vegetarisch oder mit Putenstreifen wird angeboten sowie Flammkäse vom Bornwiesenhof oder die Weingemüse-Tarte. Die Karte wechselt nach Jahreszeiten und zeigt auch die regionale Herkunft der Zutaten. Die Hausweine, überwiegend Riesling, sind von guter Qualität und harmonieren bestens mit den Speisen. Familiäre Servicequalität.

KASTELLAUN

Landgasthof Altes Stadttor
    Marktstrasse 4 a, 56288 Kastellaun
    0 67 62 / 9 31 30
    [email protected]
    www.altesstadttor.de
    Größe: 80 Plätze in Gaststube und Gewölbekeller, 70 im Biergarten
    Preise: Hauptgerichte 9,50 bis 18,50 €
    Kreditkarten: EC, Master, Visa
    Öffnungszeiten: Di bis So ab 17 Uhr, Fr bis So, Feiertag auch 11.30 bis 14.30 Uhr; Ruhetag: Mo
    Nicht barrierefrei (eine Stufe zur Toilette)
    Das »Alte Stadttor« von Guido Brachtendorf und Gregor Aldag ist ein uriger Landgasthof im Herzen der Burgstadt Kastellaun im Rhein-Hunsrück-Kreis. Ihre Geschichte lernt man am besten nach Einbruch der Dunkelheit kennen – beim Rundgang mit dem Nachtwächter. Zuvor sollte man sich im »Landgasthof« stärken. Aus einem landwirtschaftlichen Nebengebäude des 19. Jahrhunderts entstanden, umgibt den Gast ein gemütliches Ambiente, das von Resten der mittelalterlichen Stadtmauer und antikem Interieur geprägt ist. Die liebevolle Ausstattung lässt Erinnerungen an Großmutters Zeiten wach werden.
    Das »Alte Stadttor« serviert eine ländlich-frische Küche. Besonderen Wert wird auf die Qualität der Zutaten gelegt. Die Speisekarte hält für jeden Geschmack etwas bereit, sei es deftig, fein oder vegetarisch. Die Küche verarbeitet Lebensmittel aus dem regionalen Umfeld von Hunsrück und Nahe. Einige Produkte werden auch auf der Speisenkarte benannt wie etwa der Warme handgeschöpfte

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