Gerichten können auch kleine Portionen bestellt werden. Die familieneigene Brennerei ist auf dem neuesten Stand und nimmt erfolgreich an den Wettbewerben der Obstbrenner teil. Alle Brände sind hochwertig und blitzsauber.
SCHÖNTAL
Gasthof zur Post
Honigsteige 1, 74214 Schöntal – Kloster Schöntal
0 79 43 / 22 26
[email protected] www.gasthof-post-schoental.de
Größe: Mehr als 200 Plätze in verschiedenen Gaststuben
Preise: Hauptgerichte 10 bis 25 €
Kreditkarten: EC, Master, Visa
Öffnungszeiten: Di bis So von 12 bis 14 Uhr und 18 bis 21 Uhr; Ruhetag: Mo
Barrierefrei (über den Aufzug)
Kloster Schöntal ist Zentrum und Namensgeber der Großgemeinde Schöntal, 30 Kilometer von Bad Mergentheim entfernt. Das prachtvolle ehemalige Zisterzienser-Kloster ist eine weitläufige, kunsthistorisch wertvolle Anlage des 17. Jahrhunderts, in dessen ehemaligem Waschhaus der »Gasthof zur Post« untergebracht ist. Die Gaststuben sind hell und in gemäßigt rustikalem Stil eingerichtet, Holz dominiert. Walter Blattau, Eigentümer in fünfter Generation, Chefkoch und Patron, pflegt eine bodenständige Küche ohne Firlefanz. Sie ist schwäbisch orientiert, wenngleich die Produkte hohenlohisch, also fränkisch sind.
Doch der schwäbische Einfluss seit über 200 Jahren hinterlässt Spuren – und so freut man sich auf schwäbische Leibspeisen wie Geschmälzte Maultaschen, auf einen Zwiebelrostbraten mit geschmälzten Zwiebeln und Soße, auf die Sauren Kutteln und natürlich auch auf Spätzle, die es auch in vegetarischer Kombination gibt. Die umfangreiche, saisonale Standardkarte wird durch eine ständig wechselnde Tageskarte ergänzt, wobei ein üppiger Salatteller meist das Gemüse ersetzt. Besonders empfehlenswert ist die Fleischbrühe mit Mark-, Fleisch- und Griesklößchen, Eierstich und Spätzle. Herausragend sind auch die Gefüllte Kalbsbrust mit Pilzen, Spätzle und Salat sowie der Rehbraten mit Fleisch aus heimischer Jagd. Als Dessert sollte man das Schokoladenparfait mit feinen Früchten oder die Apfelküchle mit Vanillesoße und Vanilleeis nicht versäumen. Die Getränkekarte bietet neben Weinen von Kocher und Neckar auch tauberfränkisches Bier und Hohenloher Destillate.
Nur ein paar Kilometer entfernt ist in Jagsthausen die Gotzenburg, wo der Held von Goethes Drama, der Gotz von Berlichingen, starb. Die jährlichen Burgfestspiele erinnern an ihn.
SCHOPFHEIM
Restaurant Glöggler
Austraße 5, 79650 Schopfheim
0 76 22 / 21 67
[email protected] www.restaurant-gloeggler.de
Größe: 55 Plätze im Gastraum, 45 in der Gartenwirtschaft
Preise: Hauptgerichte 10,50 bis 25 €
Kreditkarten: EC, Master, Visa
Öffnungszeiten: täglich 11.30 bis 14.30 Uhr Di bis Sa ab 18 Uhr; kein Ruhetag
Nicht barrierefrei
Schopfheim ist die älteste Markgrafenstadt, sie wurde schon 1250 urkundlich erwähnt. Die Stadt liegt im Kreis Lörrach im Herzen des Wiesentals und hat einen schönen historischen Kern. Die Schanze in Gersbach, der Eichener See und schön angelegte Wanderwege mit Alpensicht reizen die Besucher. Schopfheim und seine ländlichen Ortsteile bieten gute Möglichkeiten für den Direkteinkauf im nahen Umfeld. Dazu kommt der bekannte Wochenmarkt. Am Rande der Altstadt finden Sie das »Restaurant Glöggler«, ein modern und niveauvoll eingerichtetes Haus mit schöner Tischkultur. Hans und Meike Glöggler pflegen herzlichen Kontakt zu den Gästen. In der Küche werden hauptsächlich regionale Erzeugnisse verarbeitet, nach ökologischen Grundsätzen produziert und am Rhythmus der Jahreszeiten orientiert. Die Lieferanten kennen sie seit Jahren.
Bekannt ist »Der Glöggler« unter anderem durch sein selbst gemachtes, zum Wild und Schweinebraten gereichtes Quittenmousse und die Holunder-, Bärlauch- und Brennessel-Produkte. Dazu ein großes Angebot heimischer Pilze und Fleischgerichte vom Wiesentäler Kalb. Auch die Teigwaren sind selbst gemacht. Manche regional-typischen Gerichte werden mit internationalen, teilweise asiatischen Akzenten gekocht. Zum großen Salatangebot gehört der Blattsalat mit Blauschimmelkäse im Strudelteig mit Bärlauchpesto. Neugierig wird man auf den Feldsalat alemannisch-kreativ. Und was halten Sie vom Vitello Forello? »Weil man in der Wiese (dem Flüsschen der Region) recht selten Thunfisch findet«, so der mit Wortwitz und alemannischer Herzlichkeit gesegnete Patron Hans Glöggler, muss die Forelle ran. Probieren Sie als Hauptgang Käseschnitzel-Schweineziemerle