Himbeeren. Auch Bier und Wein kommen aus Biobetrieben. Es gibt auch Kräuterlimonaden und selbst angesetzte Liköre von Mohnblüte, Quitte oder Schlehe.
Ab Ende April werden Wildkräuterwanderungen mit anschließender Verkostung angeboten.
BÜRGSTADT
Landhotel Adler
Hauptstraße 30, 63927 Bürgstadt
0 93 71 / 9 78 80
[email protected] www.gasthof-adler.de
Größe: Im Restaurant 40 Plätze
Preise: Hauptgerichte 9 bis 18 €
Kreditkarten: EC, Master, Visa
Öffnungszeiten: Mo bis So 17 bis 22 Uhr, Mi bis So auch 12 bis 14 Uhr; Ruhetag: Di im Winterhalbjahr
Barrierefrei
Der alte schöne Gasthof wurde 2010 gründlich renoviert. Geblieben ist die ländlich-elegante Atmosphäre des Gastraumes. Warme Holztöne, geschmackvolle Deko, schöne Textilien und feines, weingerechtes Glas ergeben einen stimmungsvollen Rahmen. Für Empfänge, kleine Imbisse und ein Glas Wein bietet die Hofterrasse Gelegenheit, während in der warmen Jahreszeit der Gastgarten lockt. Eine attraktive Insel im Herzen Bürgstadts. Evelyn und Norbert Bachmann, sie als Patronin und er als Küchenchef, haben sich dem Guten und Wahren verschrieben. Bachmanns Küche basiert auf Produkten der Umgebung, wie etwa das Rind- und Kalbfleisch aus Mutterkuhhaltung. Regionalität bleibt kein Lippenbekenntnis, die Erzeuger stehen gleich vorn auf der Speisekarte. Was dann auf den Teller kommt, verrät eine anspruchsvolle Küche.
Die Karte ist aufgeteilt in heimische Gerichte und den »Blick über den Zaun«. Wir empfehlen als Einstieg die Weinsuppe und die gute Rindsbouillon mit Pfannkuchenstreifen. Als Hauptgang war das panierte Kalbschnitzel butterzart, begleitet von Bratkartoffeln und Blattsalat. Der Kalbstafelspitz mit Meerrettichstreifen auf Bouillon-Gemüse und Kartoffeln belegt die Qualität der eingesetzten Produkte, ebenso wie die Kalbshack-Knödel mit Kartoffel-Rucola Salat. Gerichte vom Bürgstadter Kalb sind eine Spezialität des Hauses. Aber auch Forelle und Bachsaibling kommen auf den Teller, der nahe Spessart und der Odenwald liefern beides. Auf der Dessertkarte gefielen uns eine üppige Rote Beerengrütze mit Vanilleeis und Panna cotta von der Tonkabohne mit frischen Früchten. Für den kleineren Hunger gibt’s fränkische Vesper wie Blutwurst mit Bratkartoffeln oder Hausgemachte Sülze. Die Weinkarte ist umfangreich und zeigt neben lokalen Weinen – unter anderem aus der Toplage Centgrafenberg – auch Gewächse anderer Regionen und Länder. Der Service ist zuvorkommend und freundlich.
Hausgemachte Wildschweinbratwürste und Destillate sowie Konfitüren vom eigenen Garten zum Mitnehmen.
CADOLZBURG
Gasthaus Weinländer
Marktplatz 13, 90556 Cadolzburg
0 91 03 / 88 40
keine Internetseite
Größe: 50 Plätze innen, 25 außen
Preise: Hauptgerichte 10,80 bis 16,80 €
Kreditkarten: Keine
Öffnungszeiten: Mo 17.30 bis 23 Uhr, Di bis Fr 11.30 bis 14.30 und 17.30 bis 23 Uhr; Ruhetag: Sa, So
Barrierefrei (Seiteneingang nutzen)
Das »Gasthaus Weinländer« liegt am Marktplatz im Herzen von Cadolzburg, wenige Schritte von der Hohenzollernburg entfernt. Sein Sandsteingiebel inmitten von Fachwerkhäusern trägt wesentlich zum mittelalterlichen Charakter des Ensembles bei. Die rustikale Inneneinrichtung zeigt sich einladend und schlicht. Dank der wunderbaren fränkischen Küche hat der Gasthof viele Stammgäste. Die Küche mit einem Holzofen für Bratengerichte der Extraklasse, ist das Reich der Wirtin Christa Weinländer. Hier werden Klassiker der fränkischen Küche mit frischen, saisonalen Produkten gekocht. Erfolgsgeheimnis: gute Produkte, perfekt zubereitet.
Am Tisch findet sich eine kleine Speisekarte mit Vorspeisen, kalten Speisen, Braten »frisch aus dem Holzofen« sowie Desserts. An den Wänden sind in Plakatgröße die Tagesgerichte aufgeführt. Das weitere Speisenangebot ist im gesamten Gastraum auf kleinen Blättern als Wandzeitung zu studieren. Die Suppen, angefangen von der traditionellen Leberklößchensuppe mit Pfannkucheneinlage in gehaltvoller Brühe sind ein Genuss, wie auch die Rote Bete-Suppe mit Meerrettich oder die Sellerie-Suppe mit gebratenen Egerlingen. Als Vorspeise wird neben Salaten auch köstliches Rinder-Tatar mit Bauernbrot geboten. Frisch aus dem Rohr kommt das Urgestein fränkischer Küche: Knusprig gebratenes Schäufele, außerdem ein Bauernhähnchen aus regionaler Aufzucht und die Entenbrust – jeweils mit rohem Kloß und hausgemachtem Blaukraut oder Salat. Auch Schmorgerichte wie das Rindergulasch
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