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Snowbound - Atemloses Verlangen

Snowbound - Atemloses Verlangen

Titel: Snowbound - Atemloses Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Larissa Ione
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konnte, zog er sich schnell an und ging nach unten, wo sie in seinen Boxershorts und einem seiner T-Shirts am Küchentisch saß.
    Die Vertrautheit ihres Körpers, der in seinen Klamotten steckte, weckte erneut sein Verlangen. Verdammt, sie hatte ihn so was von in der Hand.
    Als er eintrat, blickte sie von der alten Skizeitschrift auf, in der sie geblättert hatte. »Ich hoffe, es machte dir nichts aus, dass ich in deinem Schrank gestöbert habe.«
    Er trat hinter ihren Stuhl und küsste sie auf den Hals. »Alles, was ich habe, steht dir jederzeit zum Herumstöbern zur Verfügung«, brummte er.
    Sie schnaubte und er konnte förmlich hören, wie sie die Augen verdrehte. »Männer.«
    In sich hineinlachend schnappte er sich einen Thermobecher aus dem Geschirrschrank und schenkte sich einen Kaffee ein, wobei er hoffte, dass das Gebräu so stark war, wie es aussah.
    »Oh, wow.« Robyns von Bewunderung erfüllte Stimme brachte ihn zum Grinsen, als er sich umdrehte.
    »Ja, ich weiß, mein Hintern ist der absolute Hammer, aber ich bezweifle, dass er so viel Ehrfurcht wert ist«, frotzelte er.
    Sie warf ihm einen »Du bist einfach hoffnungslos«-Blick zu und deutete auf eine Seite in der Zeitschrift. »Dein Hintern ist durchaus einige Bewunderung wert, aber in diesem Fall geht es um diesen Hintern.«
    Er ging hinüber zum Tisch und sah auf das Foto, das ihn selbst zeigte, wie er mit Skiern durch die Luft segelte. »Jep, bewunderungswürdig.«
    Als sie den Blick hob, strahlte sie so viel Fröhlichkeit aus, das sein Problemradar sofort Alarm schlug. Eigentlich mochte sie keine Sachen, die sie an seine Vergangenheit als Profisportler erinnerte. Sie hätte schmollen müssen, nicht lächeln.
    »Dieser Artikel hier – darin geht es um dich.«
    »Nun ja, eigentlich ist er über unser ganzes Team …«
    Sie blätterte weiter. »Und hier bist du bei Oprah zu Gast.«
    »In Ordnung, der Teil ist wirklich über mich …«
    Sie deutete auf eine weitere Seite und wedelte aufgeregt und enthusiastisch mit den Armen. »Da gibst du Autogramme!«
    Allmählich wurde ihm die Sache wirklich unheimlich. Er beugte sich vor und sah ihr direkt in die Augen. »Ist mit dir alles in Ordnung? Muss ich meinen Erste Hilfe-Koffer holen?«
    Lachend schlug sie die Zeitschrift zu. »Mir geht’s großartig. Es ging mir nie besser. Mir ist gerade klar geworden, dass ich das, wonach ich gesucht habe, direkt vor der Nase habe.«
    Als er an seinem Kaffee nippte, wünschte er, ihn mit einem Schuss Whisky versehen zu haben, denn er hatte das Gefühl, dass er jede Sekunde einen Schluck gebrauchen könnte. »Ich kann dir nicht folgen.«
    »Na ja, weißt du noch, wie du mir angeboten hast, mir bei der Jobsuche zu helfen? Ich glaube, ich weiß jetzt, wie du mir helfen kannst.«
    »Spielt Sex dabei eine Rolle?«, fragte er hoffnungsvoll.
    Grinsend stand sie auf und trottete zur Kaffeemaschine, um sich Kaffee nachzuschenken. Dann drehte sie sich zu ihm um und stützte sich mit dem Becken an der Küchentheke ab. »Nein, und genau genommen geht es auch nicht um einen Job. Aber du könntest mir trotzdem helfen.«
    Ein Schuss Whisky würde nicht ausreichen. Eher zwei oder drei. »In Ordnung.«
    Sie biss sich auf die Unterlippe und sah auf ihre Füße, als versuchte sie, allen Mut zusammenzunehmen, bevor sie den Mund aufmachte. »Die Wohltätigkeitsversteigerung ist morgen, und ich habe immer noch keinen Redner.« Sie musterte ihn unter ihren dichten Wimpern hervor, in ihren Augen lag ein hoffnungsvolles Funkeln. »Du wärst der perfekte Moderator für die Auktion. Kannst du das machen? Bitte?«
    Verdammt und noch mal verdammt. Er hätte ihr so gern geholfen, und die Sache mit der Versteigerung klang sogar nach Spaß. Aber er konnte seinen Termin als Kommentator bei den Skiwettkämpfen nicht absagen, selbst wenn er wollte. Gott, er war nicht mal im Stande, ihr ins Gesicht zu schauen.
    »Robyn … es tut mir leid. Ich kann nicht. Ich muss arbeiten.«
    »Oh.« Der verzweifelte Unterton in ihrer Stimme brachte ihn fast um. Schuldgefühle drehten ihm den Magen um, als sie zum Tisch zurückging und sich auf einen Stuhl fallen ließ. »Ich weiß, ich sollte dich nicht darum bitten, aber kannst du nicht ausnahmsweise mal absagen? Oder die Schicht mit jemandem tauschen?«
    Was sollte er dazu sagen? Natürlich hätte er jemanden bitten können, seine Schicht zu übernehmen, wenn er am Sonntag für die Bergrettung eingeteilt gewesen wäre, aber so war es nicht. Er könnte ihr die

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