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So bloody Far (German Edition)

So bloody Far (German Edition)

Titel: So bloody Far (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Busch
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geglaubt, dass dieser Zeitpunkt überhaupt nicht mehr kommen würde. Songlian krabbelte durch das raschelnde Heu an Fars Seite und warf sich bäuchlings auf seinen Freund.
    „Du bist unmöglich“, murmelte Far unversehens und blickte tadelnd in sein Gesicht.
    „Bin ich das?“, fragte Songlian und neigte in der ihm typischen Weise den Kopf.
    „Kannst du mir erklären, warum du diesem Mike nicht klar gemacht hast, dass er dich nicht interessiert?“
    Songlian grinste bloß.
    „Lorcan hatte also recht. Du treibst tatsächlich ganz gerne deine Spielchen. Was soll ich nur von dir denken?“ Far seufzte und schien in Songlians Gesicht nach einer Antwort zu suchen.
    „Lass dich nicht von Lorcans blödem Gequatsche beeinflussen. Ich liebe dich, Baxter. Und du bist für mich keine Spielerei“, erklärte Songlian entschieden, verschränkte seine Arme auf Fars Brust und legte sein Kinn darauf. Er konnte Fars Herz an seiner Haut schlagen fühlen und bekam den Eindruck, dass sich sein Körper diesem Takt anpassen würde. Es war ein schönes Gefühl.
    „Du hast absichtlich verloren, nur um dich ausziehen zu können.“ Diese Beschuldigung kam unerwartet. Okay, etwas vortäuschen konnte man Far also nicht.
    „Richtig. Ich wollte dich ein wenig aufgeilen“, erklärte Songlian in aller Gemütsruhe. „Aber bis auf die Tatsache, dass deine Blicke Mike beinahe umgebracht hätten, bist du ziemlich ruhig geblieben.“
    „Da hast du dich getäuscht, Song. Als ob ich bei deinem Anblick ruhig bleiben könnte. Du bist die reinste Sünde.“
    „Ich gefalle dir also?“
    „Du bist teuflisch schön, Song“, seufzte Far und legte eine Hand auf Songlians Wange. Der schmiegte sein Gesicht gegen die kräftigen Finger.
    „Ich mag dich sehr, Song.“
    Nein, du liebst mich. Nur du traust dir ein Eingeständnis trotz allem immer noch nicht zu, dachte Songlian ein kleines bisschen traurig. Wieso ist es für dich so schwierig ,Ich liebe dich‘ zu sagen?
    „Du schaust schon wieder wie ein Plüschhase.“ Far lächelte und zeichnete mit dem Finger Songlians Wangenknochen nach.
    „Ich habe nicht so große Ohren“, sagte der leise. „Und auch nicht so große Füße. Hast du jemals bemerkt, wie groß die Füße eines Hasen sind?“
    „Song, lass uns nicht über Hasen reden“, brummte Far.
    „Du hast doch damit angefangen. Außerdem verfügen die über eine ungeheure Potenz.“
    „Gerade eben hast du abgestritten, ein Hase zu sein“, sagte Far im neckenden Ton.
    „Ich könnte jedenfalls rammeln wie einer.“ Er rutschte von Far herunter und zog ihm die Jeans über die Hüften. Was ihm entgegen ragte, bewies, dass Far das Pokern tatsächlich nicht kalt gelassen hatte. Songlians Hand wanderte zwischen Fars Beine, berührte die samtene Haut seines Geschlechts und begann es zu streicheln. Fest und heiß fühlte es sich an und viel zu verlockend.
    „Und ich kenne ebenfalls jemanden mit den Qualitäten eines Hasen“, erklärte er und richtete sich auf. Ehe sich Far versah, hatte sich Songlian kräftig in die Hand gespuckt und den Speichel in seinem Spalt verteilt. Im nächsten Moment ließ er sich langsam auf Fars steifes Geschlecht nieder. Genussvoll seufzend schloss Songlian die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Er hörte ein tiefes Aufstöhnen, spürte den festen Griff von Fingern auf seinen Schenkeln und bekam den Eindruck, dass Far in ihm weiter anschwoll. Träge begann sich Songlian zu bewegen. Bedächtig ritt er Far und stützte sich rücklings mit den Händen im Heu ab, um seinen Gefährten so tief wie möglich in sich aufnehmen zu können. Er öffnete die Augen, um Far ansehen zu können. Dessen Gesicht hatte einen entrückten Ausdruck angenommen, der Blick der grauen Augen war völlig verschleiert. Songlian wünschte sich, diesen Moment bis in alle Ewigkeit festhalten zu können. Nie war ihm Far schöner vorgekommen als in diesem Moment, wo sich tiefe Gefühle in seinem Gesicht zeigten, Heuhalme in seinem zerzausten hellbraunen Haar hingen und das trübe Licht der Scheune Schatten auf seine ständig stoppeligen Wangen zauberte.
    Fars Hände strichen nun an Songlians Flanken entlang, bis er seine Hüften umfasste, um den Rhythmus mit bestimmen zu können. Songlians Geschlecht ragte zwischen ihnen hoch empor, vereinzelte Tropfen rannen aus ihm hervor und verleiteten Far endlich dazu, sie auf der erhitzten Eichel zu verteilen. Songlians Stöhnen wurde tiefer, anhaltender, als sein Glied im Takt seiner Bewegungen gerieben

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