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So erregend rätselhaft (German Edition)

So erregend rätselhaft (German Edition)

Titel: So erregend rätselhaft (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: EMILY MCKAY
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erreichen konnte. Erst liebkoste er voller Hingabe die eine Rundung, dann die andere. Er hielt sie jetzt an den Oberschenkeln fest. Lucy wusste nicht, was unerträglicher war, das genüssliche Saugen an ihren Knospen oder die quälende Vorstellung, wie weit er wohl die Arme zu bewegen vermochte.
    Konnte er ihren Slip erreichen? Die Finger unter den Bund schieben?
    „Befrei mich von dem Hemd.“
    „Nimm mich doch so.“
    Endlich bewegte er quälend langsam die Hände über ihre Schenkel nach vorn. Erst schob er einen Daumen unter ihren Slip, dann den anderen und bewegte sie zielstrebig zum feuchten Zentrum ihrer Weiblichkeit. Mit kreisenden Bewegungen begann er sie zu liebkosen.
    Ihre Anspannung wuchs von Sekunde zu Sekunde. Fast berührte er ihren empfindsamsten Punkt. Fast.
    Als er es endlich tat, spannte sich ihr ganzer Körper wie eine Feder.
    Wieder zog er sie höher, und ehe sie es sich versah, saß sie rittlings direkt über seinem Mund. Mit den Fingern schob er ihren Slip beseite, das letzte Hindernis, das sie trennte. Dann fing er an, sie mit der Zunge zu liebkosen, während er zwei Finger in sie hineingleiten ließ. Ihre allerletzten Hemmungen lösten sich in Luft auf.
    Plötzlich war sie nicht mehr zu halten. Sie bewegte sich auf seinen Fingern auf und ab, stöhnte vor Lust, bettelte um mehr. Jeder Muskel ihres Körpers spannte sich an. Und dann kam endlich die Erlösung, als eine Welle der Ekstase nach der anderen über sie hinwegrollte.
    Sie bebte immer noch, als Dex sie auf den Rücken drehte. Einen Moment später spürte sie seine Erregung hautnah, und erneut regte sich brennendes Verlangen in ihr. Dann stieß er in sie hinein, hart und schnell. Berührte sie ganz tief, trieb sie erneut dem Höhepunkt entgegen.
    Für einen Augenblick öffnete sie die Augen und sah, dass seine Miene wilde Begierde widerspiegelte, grenzenlose Leidenschaft. Und dann senkte sie die Lider wieder, als ein weiterer Höhepunkt ihren Körper und ihre Seele erschütterte.

11. KAPITEL
    Dex konnte sich immer noch nicht vorstellen, wie er einen One-Night-Stand mit dieser Frau hatte vergessen können. Als er am nächsten Morgen erwachte und Lucy nackt und warm neben ihm lag, hatte er das Gefühl, jede Sekunde ihrer Liebesnacht sei in sein Gedächtnis eingebrannt.
    Das Gefühl ihrer seidigen Haut. Ihr Anblick, als sie auf ihm saß, den Kopf zurückgeworfen. Ihr unvergleichlich süßer Geschmack auf seinen Lippen. Das Beben ihres Höhepunkts, als sie ihn tief in sich fest umschloss.
    Sie war ganz einfach unvergesslich.
    Jede andere Frau, mit der er geschlafen hatte, verblasste in seiner Erinnerung. All die Jahre hatte er sich von einem bedeutungslosen sexuellen Abenteuer zum anderen treiben lassen. Bisher war ihm nicht bewusst gewesen, dass es den Sex so viel schöner und wertvoller machte, wenn man eine Frau wirklich kannte.
    Es war noch viel zu früh um Lucy zu wecken. So verlockend Sex am frühen Morgen war, nach der Nacht, die sie miteinander verbracht hatten, wollte er sie noch schlafen lassen.
    Behutsam löste er sich von ihr, hielt nur kurz inne, um ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen.
    Dass er Lucy gestern Abend sein altes Buch Die Abenteuer des Tom Sawyer geschenkt hatte, hatte gewirkt. Sie würde ihn heiraten. Sie hatte es ihm vielleicht noch nicht gesagt, doch ihre Reaktion war eindeutig gewesen. Da er nun bekommen hatte, was er wollte, sollte er nicht übertreiben.
    Letzte Nacht hatte es Augenblicke gegeben, in denen er sich von seiner Rolle hatte mitreißen lassen. Jetzt, am Morgen danach, war ihm klar, dass er, wenn sie verheiratet waren, sicherstellen musste, dass sie ihm nicht zu nahekam.
    Er war selbstständig, nur für sein eigenes Schicksal verantwortlich. Er brauchte niemanden. Keine verführerische Frau wie Lucy und erst recht kein süßes kleines Mädchen. Menschen zu vertrauen, sie an sich heranzulassen, bedeutete tiefe Verletzlichkeit. Diese Lektion hatte er vor langer Zeit gelernt, und diese Erfahrung wollte er bestimmt nicht wiederholen.
    Ein Grund mehr, dachte er, während er seine Jeans anzog, nicht mit Lucy im Bett zu kuscheln. Sex war eine Sache in einer Ehe. Fantastischer Sex, der beste seines Lebens, war natürlich ein Pluspunkt. Aber er war nicht bereit, sich von tieferen Gefühlen in die Falle locken zu lassen. Er hatte miterlebt, dass Liebe in einer Ehe nur Kummer und Leid einbrachte.
    Und er respektierte Lucy viel zu sehr, um ihr das Herz zu brechen.
    Er schlüpfte in seine Schuhe

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