So erregend rätselhaft (German Edition)
für ein kraftvoller Liebhaber er war. Wie seine Zärtlichkeiten ihren Körper beherrschen, sie erbeben lassen würden. Wie es sich anfühlen würde, wenn er tief in ihr war.
Sie seufzte laut, als seine Hand – endlich – ihre Brust umfasste. Seine Liebkosung war rau, männlich. Genau, wie sie es mochte.
Ohne zu zögern, gestattete sie ihm, sein Knie zwischen ihre Beine zu schieben. Sie genoss es, wie er es gegen sie drängte, und instinktiv rieb sie sich an ihm, verzehrte sich danach, dass er sie an ihrer empfindsamsten Stelle berührte. Ihr die Jeans vom Leib riss, den Slip auszog und ihr feuchtes Zentrum der Lust mit seinen Fingern erforschte, seinem Mund, um sich dann endlich ganz mit ihr zu vereinen.
Keuchend unterbrach sie den Kuss. „Ich will …“
Es war unmöglich, all das, was sie begehrte, in Worte zu fassen.
Sein Blick war verhangen vor Begierde, doch ein amüsiertes Lächeln lag auf seinen Lippen, während er mit dem Daumen eine ihrer Knospen umspielte. „Du willst was?“
„Mehr“, flüsterte sie. „Ich will dich. Ganz und gar.“
Sie wollte nicht nur seinen Körper hautnah spüren, sie wollte auch sein Herz erforschen. Sie wollte, dass er sich ihr ganz hingab, ohne etwas von sich zurückzuhalten. Sie wollte, dass sie vollkommen miteinander verschmolzen. Denn wenn der Morgen kam und sie ihm die Wahrheit sagen musste, würde es nie wieder eine solche Gelegenheit geben.
Aber daran wollte sie jetzt nicht denken. Jetzt ging es nur um sie beide. Um sinnliche Lust. Darum, alles, was sie für ihn empfand, in jede Liebkosung zu legen. Vielleicht würde er dann eines Tages verstehen, dass sie ihn trotz ihrer Lügen liebte.
Als er sich langsam mit ihr Richtung Schlafzimmer bewegte, ließ sie ihn gewähren. Gleichzeitig war sie sorgfältig darauf bedacht, den Kontakt zu ihm keine Sekunde lang zu unterbrechen. Ein Kuss nach jedem Schritt. Ein gelöster Schlips. Ein aufgeknöpftes Hemd. Ein geöffneter Gürtel. Ein abgestreifter Schuh, dann ein weiterer.
Bis sie rückwärts gegen seine Matratze stieß, trug sie nur noch ihre Jeans, deren Reißverschluss bereits offen stand. Dennoch fühlte sie sich herrlich entblößt im Vergleich zu ihm, denn sein weißes Oberhemd war nur aufgeknöpft. Sie dagegen war verführerisch nackt.
Er sah unglaublich sexy aus mit seinem offenen Hemd, das den Blick auf seine ausgeprägten Muskeln und die feinen Härchen auf seiner Brust freigab.
Sie drehte sich mit ihm um, sodass er mit dem Rücken zum Bett stand. Dann streifte sie ihm das Hemd über die Schultern, ohne es ihm ganz auszuziehen, sodass ihm nun buchstäblich die Hände gebunden waren. Sanft schubste sie ihn aufs Bett.
Sie genoss den Anblick. Er war ihr vollkommen ausgeliefert. Und sie würde kein Erbarmen mit ihm haben.
Doch zunächst zog sie ihre Jeans aus und ließ sie achtlos auf den Boden fallen. Jeder Anflug von Befangenheit, weil sie nun fast nackt vor ihm stand, löste sich in Luft auf, als sie sein wohlwollendes Lächeln bemerkte.
Für einen kurzen Augenblick befürchtete sie, dass er sie mit all den anderen Frauen verglich, mit denen er zweifellos zusammen gewesen war. Doch in seinem Blick las sie, dass er an niemand anderen dachte. In diesem Moment existierte die Vergangenheit nicht. Seine früheren Geliebten spielten ebenso wenig eine Rolle wie ihr Mangel an Erfahrung.
Es zählte nur diese Nacht. Dieser Augenblick, als sie sich rittlings auf ihn setzte und in die Augen des Mannes schaute, dessen Körper wie geschaffen für ihre Wollust schien.
Sie streichelte seine Brust, nutzte seine vorübergehende Unfreiheit aus, um seinen Körper zu erkunden und ihn damit verrückt zu machen. Seine Haut fühlte sich heiß unter ihren Handflächen an. Seine Brustwarzen waren genauso hart wie ihre Knospen, und sie genoss es außerordentlich, eine nach der anderen in den Mund zu nehmen. Als sie vorsichtig daran knabberte, stöhnte er zu ihrer Genugtuung lustvoll auf.
„Ich glaube, das macht dir Spaß“, stieß er hervor.
„Ich hatte gehofft, dir auch.“
Dex lachte leise. „O ja, das tut es.“ Dann verschwand sein freches Grinsen, und sein Blick wurde noch lüsterner. „Aber vergiss nicht. Ich bin nicht völlig bewegungsunfähig.“
Obwohl seine Hände noch immer in seinem Hemd steckten, schaffte er es irgendwie, Lucy zu packen und an sich zu pressen. Er küsste sie wild und ungestüm.
„Befrei mich von dem Hemd.“
„Nein.“
Er zog sie weiter hoch, damit er ihre Brüste mit dem Mund
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