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So prickelnd wie Champagner

So prickelnd wie Champagner

Titel: So prickelnd wie Champagner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Marsh
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Vernünftige von uns beiden, dachte Starr. Also hätte er jetzt zurückweichen müssen. Doch als sie sich zwang, ihren sehnsüchtigen Blick von seiner Brust zu lösen und ihm in die Augen zu sehen, entdeckte sie dort ein Verlangen, das genauso heftig loderte wie ihr eigenes.
    „Du machst mich ganz verrückt“, sagte er rau. Dann zog er sie an sich und presste den Mund auf ihren. Sein leidenschaftlicher Kuss ließ Starr jegliche Vernunft und guten Vorsätze vergessen.
    Sie konnte nicht mehr klar denken, sondern nur noch jene geradezu verheerende Leidenschaft wahrnehmen, die sie am ganzen Körper erbeben und vor Sehnsucht schwach werden ließ.
    Sie ließ ihre Hände über Callums Oberkörper gleiten, genoss das Gefühl seiner festen Muskeln unter ihren Fingern und entdeckte erneut all seine empfindsamen Körperstellen, an die sie sich noch sehr gut erinnerte.
    Callums Aufstöhnen, ein sehr erotischer Laut, schien aus seinem tiefsten Innern zu kommen. Ohne zu überlegen, sprang Starr ihm in die Arme, schlang ihm die Beine um die Taille und spürte sehr deutlich seine heftige Erregung. Schon die erste Berührung ihrer Münder hatte eine geradezu verheerende Wirkung gehabt. Doch als sich jetzt ihre Körper aneinander rieben, verlor Starr fast den Verstand.
    Callum löste die Lippen von ihren und nahm sanft die zarte Haut an ihrem Hals zwischen die Zähne – so, wie sie es liebte. Auch er erinnerte sich noch genau an die Stellen, an denen Starr besonders empfindsam war. Und er entdeckte weitere, als er den Mund immer tiefer gleiten ließ …
    Von schier unerträglichem Verlangen erfüllt, ließ Starr den Kopf in den Nacken sinken und gab sich ganz dem Genuss von Callums Liebkosungen hin. Als sie seine Lippen auf ihren Brüsten spürte, stöhnte sie auf, bog sich ihm entgegen und wünschte, diese verrückte Glückseligkeit würde ewig dauern.
    Doch wie meistens in ihrem Leben war dies auch jetzt nicht der Fall. Callum hielt inne und hob den Kopf. Plötzlich war seine Miene verschlossen, und Starr spürte die kühle Luft auf ihrer feuchten Haut, wo er sich eben noch an sie gepresst hatte.
    „Das können wir nicht tun“, sagte er.
    Fast hätte Starr vor lauter Enttäuschung aufgeschrien, als er ihre Hände wegschob, die sie ihm um den Nacken geschlungen hatte. Während sie die Umklammerung ihrer Beine von seiner Taille löste, stützte er ihren Po, sodass sie die Füße auf den Boden stellen konnte.
    Natürlich konnten sie so etwas nicht tun, das hatte Starr sich ja den ganzen Nachmittag immer wieder gesagt. Doch auch wenn sie sämtliche logischen Gründe akzeptierte, warum dies nicht möglich war, wurde es dadurch nicht einfacher, das heftige erotische Knistern zwischen ihnen zu ignorieren.
    Als Callum die Stirn runzelte und den Kopf schüttelte, wusste Starr schon, was er sagen würde.
    „Es geht nicht. Wir arbeiten schließlich zusammen.“
    „Das hätte tatsächlich ein Problem sein können. Aber die Tatsache, dass wir ohnehin schon miteinander geschlafen haben, macht dieses Argument null und nichtig.“
    „Das ist nicht das Problem.“
    Gespannt, was er nun wohl aus seinem umfangreichen Vorrat an rationalen Begründungen hervorzaubern würde, blickte Starr ihn an. Sicher war es nichts, was sie sich nicht schon selbst gesagt hatte. Doch angesichts der Tatsache, dass sie beide nach nur einem Nachmittag die Beherrschung verloren hatten, fragte sie sich, wie er das Feuer der Leidenschaft wohl löschen wollte, das zwischen ihnen loderte.
    „Ich habe einfach keine Zeit für so etwas.“
    „Keine Zeit für ein bisschen Spaß?“ Starr schüttelte den Kopf und gab einen missbilligenden Laut von sich. „Das stimmt doch gar nicht. Du triffst dich doch mit Frauen, oder?“
    Wieder runzelte Callum die Stirn, und in seinem Mundwinkel zeigte sich jenes verräterische Zucken. Starr hätte gewettet, dass er mit diesem finsteren Blick andere Menschen ziemlich gut einschüchtern konnte, doch sie blieb völlig ungerührt.
    „Oder hast du einfach immer nur bedeutungslosen Sex mit Frauen, bevor du sie wieder fallen lässt?“
    Callum fluchte unterdrückt und presste die Lippen zusammen.
    Ja, Starrs letzte Bemerkung war nicht gerade fair gewesen, denn eigentlich wusste sie nichts über sein Privatleben. Doch sie wollte ihm eine Reaktion entlocken. Callum sollte zugeben, dass sie diese heftige Anziehung zwischen ihnen nicht ignorieren konnten.
    „Du arbeitest hier und wohnst im Cottage, das ist einfach zu …“
    „Ein bisschen

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