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So prickelnd wie Champagner

So prickelnd wie Champagner

Titel: So prickelnd wie Champagner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Marsh
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endlich einmal keine Kontrolle über sich zu haben und sich ganz hinzugeben.
    Über mehrere Wochen hatte sich ungestilltes Verlangen in ihm aufgestaut, sodass er Starr das enge rote Kleid nun fast vom Körper riss, um sie dann überall zu küssen. Halb verrückt vor Leidenschaft liebkoste er ihre verführerisch zarte, glatte Haut.
    „Du fühlst dich einfach toll an“, sagte er heiser und stöhnte auf, als Starr ihn durch den Stoff seiner Hose berührte.
    „Du dich auch“, flüsterte sie.
    Sie öffnete den Reißverschluss und umfasste Callum, bis er es kaum noch aushielt. Schnell stand er auf, hob sie hoch und trug sie zum Himmelbett, wo er sich neben sie legte.
    „Ich möchte dich ansehen.“
    Starr streichelte seinen starken Oberkörper und ließ ihre Hände dann weiter nach unten gleiten. „Später“, sagte sie atemlos. „Ich will dich – und zwar jetzt sofort.“
    „Es gefällt mir, wenn du so entschlossen bist“, stellte Callum fest und streifte ihr den Slip ab. Als sie ganz nackt vor ihm lag, stockte ihm der Atem.
    „Gut. Dann wird dir das hier noch besser gefallen.“ Starr rollte ihn auf den Rücken, sodass nun sie auf ihn hinunterschauen konnte. Mit einem frechen Lächeln ließ sie den Blick voller Verlangen von seiner Brust abwärts gleiten.
    „Das hier brauchst du jetzt nicht“, stellte sie fest und streifte ihm kurzerhand Hose und Slip ab.
    Als sie sich langsam rittlings auf ihn setzte und Callum ihre Empfänglichkeit wahrnahm, stöhnte er auf.
    „Gefällt dir meine Entschlossenheit immer noch?“
    „Ja“, brachte er mühsam heraus. Dann spürte er, wie sie ihn langsam in sich aufnahm, heiß, samtweich und unwiderstehlich.
    „Mir auch“, sagte Starr noch, und danach sprachen sie nicht mehr.
    Callum umfasste ihre Hüften, bog sich ihr entgegen und drang noch tiefer in sie ein, während sie den Kopf in den Nacken sinken ließ, seine Oberarme umfasste und in einen schnellen, lustvollen Rhythmus verfiel. Der Anblick dieser unglaublich sinnlichen Frau würde Callum für immer in Erinnerung bleiben.
    Ihre Leidenschaft erregte ihn nur noch mehr. Immer schneller wurden seine kraftvollen Stöße, bis er spürte, wie Starr sich um ihn zusammenzog und erschauerte. Wenige Sekunden, nachdem sie erbebend seinen Namen gerufen hatte, gelangte auch er zum Höhepunkt – dem intensivsten und überwältigendsten, den er je erlebt hatte.
    Ja, es lohnte sich wirklich, dann und wann einmal jemand anders das Ruder zu überlassen …
    „Ich muss los“, sagte Callum.
    Starr streckte sich. Sie sah unglaublich schön aus, ein wenig erschöpft, sinnlich und erfüllt.
    „Jetzt schon?“
    Er nickte widerstrebend.
    „Ja, mein Flug geht sehr früh, und ich muss vorher noch eine Menge erledigen, nachdem ich gestern Abend ja abgelenkt wurde.“
    „Beschwerst du dich etwa?“
    Starr drehte sich auf die Seite, die Decke über die Brust gezogen. Sie sah so verführerisch aus, dass Callum schlucken musste. Wenn er jetzt nicht schnell verschwand, dann würde er sich nicht losreißen können.
    „Auf keinen Fall.“
    Ihre Blicke begegneten einander, zwei Menschen in völligem Einklang, und das erschreckte Callum noch mehr als sein starker Wunsch, bei ihr zu bleiben.
    „In einer Woche bin ich wieder da.“
    „Bis dahin habe ich hoffentlich die endlose Liste von Aufgaben abgearbeitet, die du mir hinterlassen hast.“
    „Ich bin ein viel beschäftigter Mann“, erwiderte Callum lächelnd. „Hast du etwas anderes erwartet?“
    „Nein.“
    Er zögerte, verwirrt angesichts seines übermächtigen Bedürfnisses, sie nicht verlassen zu müssen. Das war ihm noch nie passiert. Normalerweise schlief er mit Frauen, die genau wussten, worauf sie sich einließen – und denen es nichts ausmachte, wenn er irgendwann nach Hause ging, um in seinem eigenen Bett zu schlafen. Doch als er Starr betrachtete, mit ihrem leicht zerzausten Haar, da fiel es ihm unendlich schwer, sich loszureißen.
    „Was ist denn mit dir?“
    Callum runzelte die Stirn. Was er empfand, konnte er nicht in Worte fassen.
    „Jetzt werde bitte nicht komisch wegen letzter Nacht, denn …“, begann Starr, doch er ließ sie nicht ausreden.
    „Komm mit mir.“
    Sie setzte sich so abrupt auf, dass die Decke hinunterglitt und einen Moment lang den Blick auf ihre Brüste freigab, bevor Starr sie wieder hochzog.
    „Was?“, fragte sie verblüfft.
    Himmel, dachte Callum. Er hatte versehentlich seine geheimsten Gedanken laut ausgesprochen, und jetzt war es zu spät, um

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