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So prickelnd wie Champagner

So prickelnd wie Champagner

Titel: So prickelnd wie Champagner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicola Marsh
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sie wieder zurückzunehmen. Er musste sich in der kommenden Woche sehr auf den anstehenden Vertragsabschluss konzentrieren, und die Gegenwart seiner sexy Assistentin würde ihn nur ablenken.
    „Komm doch einfach mit“, sagte er. „Wir werden zwar unglaublich viel zu tun haben, aber es bleibt bestimmt auch ein wenig Zeit zum Entspannen.“
    Natürlich sollte Starr ihn nicht nur wegen der anstehenden Arbeit begleiten. Jetzt, da er eine weitere Nacht mit dieser unwiderstehlichen Frau verbracht hatte, wollte er sie ständig in seiner Nähe haben, so viele Nächte, wie sie noch da wäre.
    „Du möchtest, dass ich mit dir wegfahre?“
    „Auf eine Geschäftsreise“, erklärte Callum schnell.
    Angesichts dieser fadenscheinigen Begründung erschien ein zufriedenes Lächeln auf Starrs Gesicht. „Wenn das so ist, Chef, dann kann ich wohl kaum Nein sagen.“
    Mit der würdevollen Eleganz einer Königin im Prachtgewand zog sie die Decke um sich, stand auf und glitt auf ihn zu wie eine griechische Göttin.
    „Bevor wir uns auf die ‚geschäftlichen‘ Dinge konzentrieren, möchte ich dir etwas sagen“, begann sie und sah voller Verlangen seinen Mund an, bevor sie den Blick zu seinen Augen gleiten ließ. „Die letzte Nacht war etwas ganz Besonderes, genau wie die in Sydney.“
    „Komm her.“ Callum zog sie an sich, schob ihr die Hände ins zerzauste Haar und küsste Starr voller Leidenschaft. Und schon erwachte sein heftiges Verlangen nach ihr erneut.
    Starr schmiegte sich an ihn und erwiderte seine Liebkosungen. Ihre Sehnsucht nach ihm schien ebenso stark zu sein wie seine. Dieser Gedanken erschreckte Callum so sehr, dass er widerstrebend den Mund von ihrem löste und tief einatmete, um einen klaren Kopf zu bekommen.
    Lachend ließ Starr ihm eine Fingerspitze über die Brust gleiten. „Das wird eine ziemlich anstrengende Woche werden.“
    Allerdings, dachte Callum.

12. KAPITEL
    Starr tänzelte in das separate Büro in ihrem Strandbungalow, entschlossen, ihren arbeitswütigen Chef ein wenig abzulenken. Sie hatten schon acht Stunden durchgearbeitet, und jetzt war es Zeit für ein bisschen Ruhe und Erholung.
    Dass sie ihn nur begleiten sollte, um ihn bei den geschäftlichen Angelegenheiten zu unterstützen, hatte sie ihm nicht abgenommen. Natürlich war es nützlich für ihn, während der Woche auf Hayman Island seine Assistentin dabeizuhaben. Doch angesichts der leidenschaftlichen Nächte, die sie miteinander verbrachten, glaubte Starr sein eigentliches Motiv zu kennen: Er konnte einfach nicht genug von ihr bekommen, und das beruhte auf Gegenseitigkeit.
    Callum hatte sie nicht hereinkommen hören. Er saß am Schreibtisch und machte sich eilig Notizen. Allein bei seinem Anblick begann Starrs Herz, heftig zu schlagen.
    Dieser Mann war einfach atemberaubend, vom nach hinten frisierten dunklen Haar bis zu den Sohlen seiner handgenähten Schuhe. Starr hatte Männer in Anzügen nie besonders gemocht, sondern immer den lässigeren, künstlerisch angehauchten Stil der Tänzer vorgezogen: Männer, deren Haar ein kleines bisschen zu lang war und die verblichene Jeans und zu enge T-Shirts trugen.
    Das alles traf auf Callum nicht zu. Er war immer perfekt gekleidet, in blendend weißen gestärkten Hemden, konservativen Krawatten und auf Hochglanz polierten Schuhen. Und doch wollte Starr ihn mehr, als sie irgendeinen anderen Mann gewollt hatte – sogar mehr als Sergio, mit dem sie immerhin einige Jahre zusammengelebt hatte.
    „Feierabend“, sagte sie.
    Als Callum aufblickte, zog sich ihr Herz zusammen. „Wie spät ist es denn?“
    Starr war froh darüber, ihren geblümten Lieblingsbikini und den hauchzarten, transparenten Sarong angezogen zu haben, denn nun sah Callum sie wie gebannt an.
    „Spät genug, um den Computer auszuschalten und schwimmen zu gehen.“
    „Schwimmen?“
    Callum stand auf und streckte sich, wobei er einfach unwiderstehlich aussah. Sein begehrlicher Blick traf etwas tief in ihrem Innern.
    „Ich würde lieber hier bleiben.“
    Bevor Starr antworten konnte, küsste er sie mit einer kompromisslosen Leidenschaft, die ihre Seele berührte.
    Was sie und Callum verband, ging über das rein Körperliche weit hinaus. Und als sie sich nun an ihn schmiegte und seine Liebkosungen voller Sehnsucht erwiderte, da wusste sie: Es war von Anfang an vorherbestimmt gewesen, dass sie sich in ihn verlieben würde.
    Callum schob sie rücklings gegen den Schreibtisch. Als er sich an sie presste, nahm sie seine heftige Erregung

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