So prickelnd wie Champagner
wahr.
„Heißt das, wir sind für heute fertig?“
„Nein, wir fangen gerade erst an“, flüsterte er, und dann spürte sie seinen Mund so heiß auf ihrem Hals, dass sie erschauerte.
Genau das wollte Starr: dass er voller Verlangen nach ihr war und die Finger nicht von ihr lassen konnte. Gleichzeitig konnte sie ihr Gewissen jedoch nicht ganz ausschalten.
„Hast du die Telefonkonferenz mit London schon erledigt?“
„Vergiss sie einfach“, erwiderte Callum.
„Das nenne ich eine gute Einstellung.“
Mit einer schnellen Armbewegung schob Starr Papiere und Stifte vom Schreibtisch.
„Das wollte ich schon immer mal tun“, sagte sie zufrieden.
„Und ich wollte das hier schon immer mal tun.“ Callum hob sie auf den Schreibtisch und riss ihren hauchdünnen Sarong auf.
Er strich ihr mit den Fingerspitzen über die Haut und liebkoste ihre vorwitzig aufgerichteten Knospen durch den Stoff des Bikinis. Dann neigte er den Kopf und nahm nacheinander die Brustspitzen vorsichtig zwischen die Zähne, sodass Starr leise aufstöhnte.
Als Callum den Mund auf ihren presste und sie so voller brennendem Verlangen küsste, dass erneut ihre Seele erbebte, gab Starr sich ganz den Liebkosungen dieses Mannes hin, der allein darauf aus war, sie zu verwöhnen.
Mit Callum hatte sie mehr sinnlichen Genuss erlebt und mehr über ihren Körper erfahren, als sie je für möglich gehalten hätte. Früher einmal hatte Starr geglaubt, sie sei zumindest bis zu einem gewissen Grad schuld daran, dass der Sex mit Sergio so wenig aufregend gewesen war. Dank Callum und der unwiderstehlichen Art und Weise, sie mit Händen und Lippen zu liebkosen, wusste sie nun, dass sie sich getäuscht hatte.
Er streifte ihr das Bikini-Oberteil ab und küsste ihre Brüste so lange, bis sie leise stöhnte und nach mehr flehte. Als Callum ihr auch das Bikini-Höschen ausgezogen hatte, lag sie nackt vor ihm auf dem Schreibtisch. Sie sehnte sich so heftig nach ihm, dass es sie nicht kümmerte, wie lasziv sie wirken mochte.
Als Callum in sie eindrang, immer wieder und immer kraftvoller, erreichte sie schon nach wenigen Sekunden den Gipfel der Lust.
„Das war … einfach unglaublich …“
Callum sank auf sie und zog Starr an sich. Sie hatte die Beine noch um ihn geschlungen und spürte ihn fest und tief in sich. Und in diesem beglückenden Moment empfand sie die Geborgenheit, nach der sie sich immer gesehnt hatte.
Schon zum zehnten Mal studierte Callum dieselbe Tabelle, doch seine Gedanken glitten immer wieder zurück zu einer gewissen verführerischen jungen Frau.
Nie zuvor hatte er sich durch irgendetwas oder irgendjemand so von seinen Zielen ablenken lassen. Und die waren glasklar: die Cartwright Corporation zum führenden Finanzunternehmen des ganzen Landes zu machen, ein würdiger Nachfolger für Archie zu sein und immer die Kontrolle zu besitzen. Doch zurzeit geriet das alles in Gefahr.
Es war ein Fehler gewesen, Starr mit nach Hayman Island zu nehmen: Wenn es so weiterging, würde das Unternehmen darunter leiden. Denn er begehrte sie, jede Sekunde jedes einzelnen Tages. Es war einfach verrückt.
Callum war wie besessen von dieser Frau. Seine Gedanken schweiften ab, wenn sie sich Notizen machte, und wenn sie seine Termine besprachen, gingen ihm erotische Tagträume durch den Kopf.
Nach dieser gemeinsamen Woche wollte er sie nur noch mehr. Doch was würde geschehen, wenn sie nach Melbourne zurückkehrten, Starr eine Stelle als Tänzerin fand und ihn verlassen würde?
Callum ließ sich grundsätzlich nicht auf Beziehungen ein und konnte einer Frau nichts versprechen, was über das Körperliche hinausging. Sich emotional zu binden kam nicht infrage. Also wie, um alles in der Welt, war er in diese Lage geraten?
Als Starr das Konferenzzimmer betrat, versteckte er den übermächtigen Wunsch, sie ständig zu berühren, hinter einem höflichen Lächeln.
„Die japanischen Investoren werden bald hier sein.“
„Sind die Dokumente vorbereitet?“
Starr lachte und ging auf jene unverwechselbare tänzelnde Art auf ihn zu, die er so liebte. Die feinen Stofflagen ihres Rocks bauschten sich um ihre wohlgeformten Waden.
„Ich habe doch immer jede Aufgabe erfüllt, die du mir gestellt hast, Chef.“
„Das stimmt allerdings.“
„Gibt es etwas, das ich noch schnell erledigen soll?“ Sie setzte sich auf die Kante seines Schreibtischs und warf ihm einen Blick zu, der sogar einen Mönch in Versuchung geführt hätte.
„Da würde mir so einiges
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