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So reich, so sexy … (Baccara) (German Edition)

So reich, so sexy … (Baccara) (German Edition)

Titel: So reich, so sexy … (Baccara) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fiona Brand
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Sportschuhe ab und schlüpfte schließlich aus seiner klammen Jeans.
    Er verschränkte seine Finger mit ihren und zog Lilah an sich. Sie konnte einen lustvollen Seufzer nicht unterdrücken, als sie endlich seine nackte Haut an ihrer spürte.
    Das Heulen des Windes verstärkte sich, und dicke Regentropfen wurden durch den Höhleneingang hineingeweht. Lilah begann zu frösteln, und Zane zog sie fester in seine Arme. „Das ist kein geeigneter Ort für Sex“, stellte er fest.
    Sie schmiegte den Kopf an seine Schulter und genoss seinen männlichen Duft. „Für Sebastien ist es hier doch auch gut genug gewesen.“
    „Das ist beinahe siebzig Jahre her.“ Zane umfasste ihren Nacken und begann, zärtlich an ihrem Ohrläppchen zu knabbern. Augenblicklich vergaß Lilah die Kälte. Es kam ihr vor, als würde sie von einer Hitzewelle mitgerissen.
    „Ich hatte eher an ein richtiges Bett, seidene Wäsche und leise Musik gedacht“, erklärte Zane.
    „Hast du denn gar keinen Abenteurergeist?“
    „Den habe ich in Los Angeles gelassen“, erwiderte er lächelnd und zog sie mit sich auf die Chaiselongue, die schmal und unerwartet hart war. Doch das störte Lilah nicht weiter, als sie kurz darauf Zanes warmen Körper auf ihrem spürte.
    Überwältigt von ihrem brennenden Verlangen, küsste sie ihn leidenschaftlich und spürte dabei deutlich, wie erregt er war.
    „Das Kondom!“, fiel ihr ein. „Ich glaube, ich brauche dabei deine Hilfe …“ Sie spürte, wie ihre Wangen sich röteten, während Zane mit geübten Handgriffen dafür sorgte, dass sie kein zweites Mal ungeschützt miteinander schliefen.
    Wenige Augenblicke darauf war er wieder über ihr, sah ihr in die Augen und drang mit einer gleichzeitig zärtlichen und kraftvollen Bewegung in sie ein. Einen Moment lang fühlte Lilah sich verletzlich angesichts der Tatsache, was sie ihm gestattete, doch dann spürte sie nur noch den Rausch ihrer Lust, der sie alles andere vergessen ließ. Sie erwiderte Zanes Blick, und er schien in ihren Augen zu lesen, denn er verharrte mitten in der Bewegung, um sie einfach nur anzusehen. Die Gefühle, die sich in seinem Gesicht widerspiegelten, berührten sie zutiefst, sodass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Er war ihr so nah, sie konnte kaum noch atmen …
    Eine Ewigkeit schien zu verstreichen, bevor er sich wieder in ihr bewegte, ruhig und langsam, im Rhythmus mit ihrem Herzschlag. Es kam ihr vor, als könnte er ihr ganzes Sein berühren. Dieses Liebesspiel war das Gegenteil zu dem stürmischen Sex, den sie in Sydney gehabt hatten.
    Unverwandt sah Zane ihr in die Augen, während sie sich diesem berauschenden, gemeinsamen Rhythmus hingaben. Lilah hatte das Gefühl, als wäre sie körper- und schwerelos und trotzdem eins mit Zane, ein Gefühl, das ihr den Atem nahm und sie ganz und gar überwältigte, das sie mitriss auf einen Gipfel und darüber hinaus …
    Es war ein Gefühl, das sie verändert hatte, wurde ihr klar, als sich ihr Herzschlag langsam wieder beruhigte. Sie erkannte mit einem Mal, wie unglaublich schön Sex sein konnte. Das hätte sie nie zu träumen gewagt.
    Als ob er ihre Gedanken gelesen hätte, hob Zane den Kopf und stützte sich auf einem Ellenbogen ab. Voller Zärtlichkeit berührte er ihr Gesicht und strich mit dem Daumen über ihre Lippen. „Das nächste Mal haben wir Sex in einem richtigen Bett“, flüsterte er.

12. KAPITEL
    Der Vibrationsalarm von Zanes Handy störte ihre zärtliche Zweisamkeit.
    Er zog das Telefon aus der Tasche seiner Jeans und sah auf das Display. „Entschuldige. Das ist geschäftlich. Der Nachteil einer Satellitenverbindung.“ Er streifte sich seine Jeans über und ging in den vorderen Teil der Höhle.
    Fröstelnd zog auch Lilah sich an. Es hatte in der Zwischenzeit aufgehört zu regnen, und die Sonne schien ins Höhleninnere. Neugierig sah Lilah sich in dem ehemaligen Liebesnest um und öffnete die Schublade der Kommode. Überrascht zog sie eine kleine hölzerne Schachtel hervor, in der sich ein klassischer medinischer Brautschmuck befand, wie sie sofort erkannte. Sie selbst hatte eine Schmuckreihe nach Sebastiens Skizzen für Ambrosi-Pearls designt.
    Zane kehrte zurück, und Lilah zeigte ihm den filigranen Schmuck, den sie ehrfürchtig mit den Fingerspitzen streichelte. Als sie Zanes Blick bemerkte, errötete sie und schloss die Schachtel. Dann versuchte sie probeweise, ihr Gewicht auf den verletzten Fuß zu verlagern. „Ich kann jetzt bestimmt schon gehen.“
    Doch Zane

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