Söhne der Erde 11 - Die Katakomben von Luna
Camelo, Gerinth und Gillon den Atem an. Eine halbe Sekunde verstrich, dann schien eine gewaltige Explosion den gesamten Komplex der marsianischen Mondstation förmlich auseinanderzureißen.
Fauchende Stichflammen schossen empor und machten die Nacht zum Tage.
Trümmer flogen, wurden von der Druckwelle nach allen Seiten geschleudert, regneten herab und wirbelten den schwarzen Staub auf. Ein riesiger Glutball breitete sich aus, verschlang die Gebäude, und Charru war überzeugt, daß dieses Inferno auch noch vom Schiff der Merkur-Siedler aus zu sehen sein mußte.
Als die Flammen in sich zusammenfielen und die Staubwolke wie ein Leichentuch herabsank, gab es nur noch einen wirren Haufen glimmender Trümmer.
Lunaport und der Mond-Kerker existierten nicht mehr.
ENDE
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