Söhne der Rose - Die Zeit ist aus den Fugen- (Gay Phantasy) (German Edition)
dass es aussah, als hätte Sinh zwei rechte Füße und Daxx zwei linke. Statt in einen der beiden einzudringen, streichelte ich ihre Schwänze, rieb sie auf ihren festen Bauchmuskeln und liebkoste mit meiner Zunge ihre überkreuzten Füße. Sie küssten sich, ohne ihre Umklammerung zu lösen. Meine Hände glitten tiefer. Ihre Arschbacken waren prall und samtweich, wie unreife Pfirsiche. Die Zwillinge stöhnten gleichzeitig auf, als ich mich zwischen Daxx’ Beine beugte, seine Eier leckte und seinen Schwanz in den Mund nahm. Indem ich mit meinen vom Öl feuchten Fingern über ihre zarten Rosetten strich, wurde ihr Stöhnen lauter. Ich wollte gerade meine Position wechseln und Sinh einen blasen, als ich plötzlich das Gefühl hatte, Daxx’ Schwanz verlöre an Substanz. Nicht derart, dass er schrumpfte, wie nach dem Abspritzen, eher so, als verlöre er an Dichte. Als würde er seinen Aggregatszustand von Fest zu Gasförmig ändern, und das binnen Sekunden. Ich blickte kurz auf zu seinem Gesicht. Er hatte die Augen geschlossen, den Kopf in den Nacken gelegt und den Mund geöffnet. Und in seiner Ekstase hatte ich für einen Sekundenbruchteil den Eindruck, als könne ich durch ihn hindurch das Kopfkissen und die Matratze sehen. Erschrocken, oder besser verwirrt, hielt ich inne. Im selben Moment war die Illusion verschwunden. Dennoch wechselte ich und lutschte Sinhs Schwanz, widmete aber dem, was meine rechte Hand spürte – oder eben nicht – größte Aufmerksamkeit. Daxx’ knackiger Arsch blieb substanziell, so dass ich mich wieder entspannte. Ganz sacht drang ich mit meinen Zeigefingern in sie ein, was ein abgehackteres, lauteres Stöhnen zur Folge hatte. Ich konnte regelrecht sehen, wie sich ihr Schweiß Bahnen durch und über die Ölschicht ihres Körpers suchte.
Daxx erhob sich plötzlich, taumelte mit wenigen Schritten vom Bett zu einem ihrer Rucksäcke, holte eine Handvoll Kondome hervor und kam zurück. Bis auf eines ließ er alle auf den Bettbezug fallen. Das übriggebliebene hielt er mir hin. Ich wusste instinktiv, dass er nicht wollte, dass ich es trug. Sie hatten es also doch nicht vergessen. Ich riss die Verpackung auf, rieb Daxx’ Schwanz, bis seine Erektion wieder stahlhart war und rollte es über seinen Penis. Er lächelte, goss sich etwas von dem Öl darüber und schob mich sanft beiseite. Dann drang er in Sinh ein, der während der ganzen Zeit regungslos aber aufmerksam auf seinem Rücken gelegen hatte. Ich kniete mich hinter Daxx, zwischen seine gespreizten Beine, umarmte und streichelte seinen Brustkorb, rieb meinen Schwanz an seinem Rücken und küsste im Wechsel seinen Nacken und Sinhs Füße, die er auf die Schultern seines Bruders gelegt hatte, während dieser ihn mit schneller werdenden Stoßbewegungen fickte. Hin und wieder beugte sich Daxx vor, um Sinh zu küssen. Dann richtete er sich zwischendurch auf und drehte seinen Kopf so, dass wir uns küssen konnten. Ich schmeckte Öl und Speichel seines Bruders auf seinen Lippen.
Wie ich es erwartet hatte, wechselten die beiden ihre Position zwischendurch. Dann und wann rutschte ich herum auf ihre linke Seite, küsste denjenigen der beiden, der gerade auf dem Rücken lag, lutschte dessen blanken Schwanz – die Kondome erneuerten sie bei jedem Stellungswechsel –, der durch die Stoßbewegungen geil auf und ab hüpfte.
Heutzutage achte ich sehr genau darauf, keine Salate mit Olivenöl zu essen, da allein der Geschmack eine Erektion bei mir hervorruft.
Wir wechselten unsere Stellungen, ich weiß nicht mehr, wie oft. Was den analen Sex anging, blieb ich außen vor; Sinh und Daxx hatten die Regel nicht vergessen und machten diese Ausnahme ohne großes Aufhebens zu etwas Normalem, so dass ich mich weder schuldig, noch als Außenseiter fühlte.
Und plötzlich hatte ich das Bild von Alain vor Augen. Alain, wie er sich nackt und durchgeschwitzt zusammen mit Julio auf dem Bett räkelt, auf dem Läufer, in der Badewanne, so dass heißes Wasser bis an die Wände der Toilette spritzte. Alain, wie er seinen harten Schwanz in Julios Arsch schob, wie er den Schweiß von Julios Gesicht leckte.
Die Vision, sofern es eine war, war nur von kurzer Dauer. Sinh, der gerade seinen Bruder vögelte, bemerkte wohl meine geistige Abwesenheit, packte mich an meinem Unterkiefer und hob meinen Kopf an, so dass er mich küssen konnte. Ich kam auf die Knie, er küsste mich nicht nur, er biss mir auf die Lippen, leckte über mein Gesicht, knetete meinen Nacken. Dabei
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