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Sommergayflüster

Sommergayflüster

Titel: Sommergayflüster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Auzinger , Laurent Bach , Stephan Klemann , Yara Nacht , Roy Francis Ley , Alec Cedric Xander
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hätte andere haben können, die mit ihm mithalten konnten. Aber scheinbar wollte er das nicht.
    Lars streichelte Stefans Gesicht. Er beruhigte sich langsam wieder. Er strich über die vollen, fein geschwungenen Augenbrauen – etwas, das er sehr gerne tat.
    Lars küsste ihn, und Stefan erwiderte den Kuss, hielt ihn am Hinterkopf und fasste nach dessen Hand. Die Wolken öffneten sich weiter, und warme Sonnenstrahlen blieben auf ihren Gesichtern haften. Doch sie achteten nicht darauf, stattdessen küssten sie sich intensiver, ohne die Position zu verändern.
    Lars liebkoste Stefans Wangen, die Augenlider und die weichen Lippen, als sich die Wolken wieder schlossen und die Sonne verschwand. Stefans Hand löste sich von ihm und streifte zu seinem Hintern. Seine Brustwarzen wurden hart, und Stefan betrachtete ihn genüsslich. Lars schloss die Augen. Stefan glitt weiter nach vorn und berührte seine Erregung.
    Lars beendete unweigerlich den Kuss und keuchte auf, fand aber sofort zurück zu Stefans Mund – leidenschaftlicher und offener nun.
    Vorsichtig zog Stefan Lars auf sich. Er hielt ihn mit seinen Händen umschlungen, streichelte seinen Rücken hinauf und umklammerte seinen Nacken.
    Lars stöhnte innerlich und küsste Stefan stürmischer. Er hielt dessen Gesicht und liebkoste es sanft, fühlte dessen Schultern und die Festigkeit des Körpers unter sich, die ihn ständig reizten.
    Stefan erregte das Begehren von Lars, und durch seine feuchte Badehose hindurch spürte er die unweigerlichen Bewegungen von Lars’ Becken und dessen nackter Erektion auf seinem Bauch. Seine eigene rieb sich – nur getrennt durch den nassen Stoff – gegen Lars. Es war eine unwirkliche, ferne und doch erfüllende Bewegung. Stefan entfernte sich von Lars’ weichen Lippen und küsste sich an dessen Wangen, den Hals und den zarten Schultern entlang. Er schob den drahtigen Körper etwas höher und saugte an dessen Brustwarzen.
    Lars schrie spitz auf und öffnete die Augen. Noch immer waren keine Badenden zu sehen. Der Himmel verdichtete sich abermals und hielt die Besucher wohl ab, an den Strand zu kommen. Lars schloss die Lider und gab sich den Berührungen Stefans weiter hin. Dieser knetete seinen Arsch und presste ihn an seiner Erektion auf und ab. Er spürte die Härte von Stefan durch die Badehose hindurch, rieb sich an ihm, grub die Hände in den Sand und bewegte sich ungestüm. Er fühlte die feinen Staubkörner des Strandes und die Haare von Stefan, die ihn im Gesicht kitzelten. Wild rieb er sich weiter an dessen Steifen. Er legte die Hände auf Stefans Brust, der seine Hüften umschlang, und atmete heftig ein. Ihre Blicke trafen sich, und Stefan schnaufte gleichmäßig laut. Lars fühlte dessen Brustmuskeln unter sich, als er sich aufrichtete, und bewegte sich fordernd mit geschlossenen Augen.
    Stefan bäumte sich auf, zog Lars wieder zu sich herunter und vergrub den Kopf in seiner Brust. Er hielt weiter Lars’ nackten Hintern und bewegte ihn auf sich, drückte ihn an sich. So lange, bis sie gemeinsam zusammensackten und aufeinander liegen blieben.
    Lars lächelte, legte den Kopf auf Stefans Schulter und küsste dessen Hals. Dieser atmete noch immer schnell und beruhigte sich nur langsam. Dabei liebkoste er Lars zärtlich und verharrend.
    Schließlich drehte Lars den Kopf zur Seite und wühlte in Stefans feuchten Haaren, die nun voller Sand waren.
    „Moment“, sagte Stefan, befreite sich kurz und zog die Badehose aus.
    Lars musterte währenddessen Stefans flinke Bewegungen und streichelte sofort dessen feine Brustbehaarung, als er wieder neben ihm lag.
    „Das war schön,“, wisperte Stefan in dessen Mund.
    „Ja, fand ich auch“, erwiderte Lars und berührte Stefans Wangen.
    Sein Körper ist weich und fest zugleich, dachte er sich und kuschelte sich näher an Stefan. Nun war er es, der friedlich an seiner Seite einschlief.
    Stefan verhielt sich ruhig. Zufrieden sah er in den Himmel, an dem die Wolken vorbeizogen. Er genoss die Stille – nichts, außer das sanfte Geräusch des Meeres. Er spürte das wohlige Eigenleben des Sandes unter sich, in das er sich eingebettet fühlte – und den Mann neben sich, den er auch nach Monaten noch nicht genau einzuordnen vermochte. Sein sanftes, leises Atmen, das fast unmerkliche Heben und Senken seines Brustkorbs.
    Stefan fragte sich, ob er für Lars ein Felsen in der Brandung war, so etwas wie Sicherheit und Halt. Er war sich dessen vorher nicht bewusst gewesen, aber es machte ihn stolz. So

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