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Sommergayflüster

Sommergayflüster

Titel: Sommergayflüster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Auzinger , Laurent Bach , Stephan Klemann , Yara Nacht , Roy Francis Ley , Alec Cedric Xander
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prustete er. Mir wurde plötzlich die Zweideutigkeit meiner Worte bewusst.
    „Na, das ist doch jeder, oder?“
    Wieder strich er mir über die Brust und küsste mich zärtlich auf die Lippen.
    „So kommen wir nie weiter“, stöhnte ich leise und schaute ihm auf die Hose.
    „Wie weit willst du kommen?“
    „Bis ans Ende.“
    Wir blickten uns an und waren uns einig, aus dem Nichts heraus. Er klebte meine offene Wunde mit einer Folie ab. Als er mit wiegenden, fast weiblichen Schritten durch den Laden ging, um die Tür abzuschließen und das „Geschlossen-Schild“ aufzuhängen, schaute ich ihm nach. Sein Hintern war knackig, seine Hüften schmal, fast zerbrechlich. Ich musste gut auf den Jungen achtgeben. Und das tat ich. Auf dem Besuchersofa. Auch Lorenz war ambivalent. Zarte Bewegungen seiner kräftigen Arme und Hände, ein geschmeidiger Körper, mit Muskeln gut bestückt. Ein jungenhaftes Lachen in einem männlichen Gesicht. Er bezauberte mich durch seine Lässigkeit und augenscheinliche Erfahrung. Meine Hose war längst geöffnet, doch er lehnte es ab, die seine auszuziehen. Sein Tattoo war offensichtlich darin versteckt, denn sein Oberkörper war ebenso in seinem natürlichen Zustand wie seine Arme. Ich begann mich zu fragen, auf welcher Seite des Hinterns er sein Tattoo platziert hatte.
    „Ich mache es dir, du brauchst nichts zu tun“, wehrte er meine Versuche ab, seinen Hosenknopf zu öffnen.
    „Aber …“
    Er unterbrach mich mit einem Kuss und schmiegte sich an mich.
    „Kein aber“, flüsterte er in mein Ohr. „Du bist heute dran. Mach dir um mich keine Sorgen.“
    „Du willst nur nicht verraten, wo du …“ Da legte er den Finger auf meinen Mund. Ich ergriff die Gelegenheit, an ihm zu lutschen. Das Salz zerschmolz auf meiner Zunge. In der Tat brauchte ich gar nicht auf ihn aufzupassen. Er übernahm die Führung, ich blieb erhitzt und entspannt auf dem Sofa liegen und ließ alle Liebkosungen über mich ergehen. Sein Schwanz beulte seine dunkle Jeans aus. Ich stellte mir vor, wie er aussah, beschrieb ihn mir in Gedanken: hart, lang, samtig. Schließlich spürte ich, wie seine Lippen mein Glied umschlossen, und ließ mich auf der Welle treiben, die er in meinem Inneren entfachte. Mein ganzer Unterleib pulsierte, bereit – doch dann …
    Lorenz spuckte meinen Penis aus, sprang auf und holte seine akkubetriebene Tätowiernadel und ein Tablett mit seinen Utensilien. Er hockte sich vor meinen Unterleib, hielt mein Glied fest in einer Hand.
    „Schnell jetzt, halt still.“
    Ich zuckte zurück, als es pikste.
    „Was machst du da?“ rief ich und wollte ihn wegschieben.
    „Es ist schön, du wirst es sehen“, lockte er und drückte eine heiße Hand auf meine Brust. Seine Zunge wanderte mein Brustbein hinauf, ich gab nach.
    Wie das Zirpen einer Grille empfand ich das Nadelgeräusch, wie das Plätschern von Wasser bei einer Taufe. Lorenz nahm mich in den Kreis seiner Erwählten auf. Oder – er markierte seinen Besitz. Jeder weitere Gedanke versiegte, denn das Singen der Nadel und sein fester Griff ließen meine Lustnerven vibrieren.
    „Oooh, komm jetzt, ich halt es nicht mehr aus!“ flehte ich. Er schaute mich kurz an.
    „Hast du Schmerzen, oder ...?“
    Doch er musste selbst aus meiner Grimasse schließen, ob der Schmerz oder die Lust mir die Sprache raubten.
    „Halt still.“
    Ich glaubte, dass mein Schwanz jeden Augenblick explodieren würde. Wie ein Schraubstock hielt er ihn fest. Wegen des öligen Tuches, mit dem er das Glied abtupfte, rutschte es ihm hin und wieder aus der Hand, sodass jedes Mal ein Stöhnen aus meiner Kehle kam. Er spannte die Haut dann und wann an. Es war kaum nötig, denn zwischendurch rubbelte er ihn unnachgiebig. Mein Schwanz muss stocksteif gewesen sein, denn nach kaum zwei Minuten hörte er auf, wischte das Blut weg und betrachtete sein Werk mit Kennermiene. Er legte die Nadel zur Seite und drehte sich wieder zu mir, streichelte meine Hoden und die schweißverklebten Schenkel. Ich bäumte mich auf.
    „Jetzt mach, mach, bitte!“
    „Wenn ich zu tief gestochen habe, kann das eine Dauererektion auslösen. Wollte ich dir nur sagen.“
    Das war mir recht, wenn er mich nur weiter bearbeitete, egal wie. Nun kniete er sich wieder vor mir nieder und erlöste mich. Seine Zunge und sein Gaumen walkten meine Nerven durch, der Impuls schoss durch meinen Körper bis in meine letzten Haarspitzen. Es tat immer noch weh vom Stechen und der Schmerz vermischte sich mit der Lust, die nun

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