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Sommerküsse voller Sehnsucht

Sommerküsse voller Sehnsucht

Titel: Sommerküsse voller Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie Fforde
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Glück.
    »Ein weiterer Bonus«, fuhr er fort, »ist natürlich, dass deine Hochzeit die allererste hier sein würde, Carrie. Sicher werden weitere folgen, doch deine ist und bleibt etwas Besonderes.« Er zwinkerte Carrie in einer Art und Weise zu, der keine normale Frau widerstehen konnte. »Und du bist doch gern Trendsetterin, oder?«
    Carrie nickte. »Es wäre wirklich cool, diejenige zu sein, die diesen Ort hier entdeckt hat«, meinte sie zu ihrer Assistentin.
    Mandy nickte beeindruckt.
    »Wir würden euch gern etwas Einzigartiges bieten«, fügte Sarah hinzu. »Nichts, was ich je gesehen habe, besitzt den Charme von Somerby.« Sie machte eine kurze Pause. »Auch aus Sicherheitsgründen ist diese Location einfach perfekt. Von hier oben kann man die Paparazzi gut unter Kontrolle halten.«
    »Das ist ein wichtiges Argument«, fand einer der Anwälte.
    »Ja, das sollten wir bedenken«, stimmte sein Kollege zu.
    Einen Moment herrschte Stille, dann sagte Fenella: »Lassen Sie uns den Rundgang fortsetzen.«
    Als Nächstes führte sie die Gruppe in Richtung Kapelle. Das wird sie endgültig überzeugen, dachte Sarah. Sicher hegte Fenella dieselbe Hoffnung.
    Rupert öffnete die Tür. Stumm blickten Carrie, Mandy und ihre beiden Anwälte auf die kleine Kirche vor ihnen.
    »Du heiliger Bimbam!«, entfuhr es einem der Anwälte.
    »Das war alles für eine einzige Familie?«, fragte Mandy atemlos.
    »Ursprünglich ja. Aber die Dorfbewohner haben sie mitbenutzt, als ihre Pfarrkirche renoviert wurde«, erklärte Rupert. »Daher gibt es auch diesen zweiten Eingang hier.« Er öffnete die Tür.
    In diesem Augenblick kam wie durch ein Wunder die Sonne hinter den Wolken hervor. Sie schien auf den feuchten Weg, der durch den Park zur Straße hinabführte. Er glänzte wie weißer Marmor.
    »Die Kutsche könnte Sie bis hier herauffahren«, sagte Fenella. »Natürlich nur, wenn Sie das möchten.«
    »Du kannst genauso gut mit deinen Brautjungfern zu Fuß gehen«, ergänzte Sarah.
    »Und nach der Trauung und den Fotos könntet ihr direkt ins Haus gehen, während die Gäste den Weg außen herum nehmen müssen«, sagte Hugo. »Das gibt euch ein paar Minuten, um euch frisch zu machen.«
    Carrie biss sich auf die Lippen und nickte nachdenklich. Niemand sprach ein Wort. Die Somerby-Befürworter wollten nichts sagen, was ihre Chancen schmälern könnte, und aus Carries Team warteten alle, dass sie als Erste den Mund aufmachte.
    Schließlich hielt Sarah es nicht länger aus. »Ich stelle mir gerade vor, wie wunderbar deine Torte vor diesem herrlichen Fenster mit dem grandiosen Blick auf den Park aussehen würde.«
    Eine scheinbar endlose Pause folgte, dann antwortete Carrie endlich. »O ja«, sagte sie leise. »Das wäre bestimmt märchenhaft.«
    Sarah schickte ein stummes Dankgebet zum Himmel.

Dieses E-Book wurde von "Lehmanns Media GmbH" generiert. ©2012

Kapitel 30
    Ich kann einfach nicht glauben, dass wir das hingekriegt haben«, sagte Fenella zu Sarah. Gemeinsam sahen sie zu, wie sich die beiden schwarzen Limousinen entfernten. Es hatte aufgehört zu regnen, und sie standen vor dem Haus, wo sie Carrie und ihr Team soeben verabschiedet hatten.
    »Es stand zwischendurch echt auf des Messers Schneide«, kommentierte Hugo.
    »Ich glaube, am Ende war es Ihre vornehme Abstammung, die den Ausschlag gab.« Sarah lachte. »Jetzt müssen Sie nur noch von irgendwo ein paar alte Familienporträts auftreiben. Vermutlich kriegt man sie preiswert auf irgendwelchen Auktionen.«
    »Nicht nötig«, antwortete Rupert. »Auf dem Speicher stehen Dutzende davon herum.«
    Sarah warf einen Blick in Hugos Richtung. Er lachte ebenfalls.
    »Ich lasse nur kurz die Hunde raus«, meinte Fenella. »Die armen Kleinen waren den ganzen Tag eingesperrt. Rupert, mit dem Roastbeef hast du dich wirklich selbst übertroffen.«
    »Ja, das Essen war einfach fantastisch«, bestätigte Sarah. »Auch der Apfelkuchen war ein Gedicht.«
    »Den hat Fenella gebacken.« Rupert blickte seiner Frau nach, als sie ins Haus ging.
    »Er war ganz köstlich«, bekräftigte Sarah.
    »Wir sollten vielleicht eine Liste aufstellen, was bis zu dem großen Tag noch alles zu tun ist«, schlug Rupert vor. »Ich kann nicht glauben, dass wir es geschafft haben. Sarah, was schätzen Sie, wie viel wir berechnen können?«
    Sarah nannte eine Summe. »Oh«, antwortete er. »Das wäre ja fantastisch.«
    Sie grinsten sich gegenseitig an, Rupert schüttelte Hugo die Hand und umarmte Sarah.
    Mit Teebechern in

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