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Sommerrot

Sommerrot

Titel: Sommerrot Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leah Moorfeld
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in mir hochsteigen. Unmöglich! Noch mal kann ich nicht.
    « Ich bin unendlich müde, aber ich glaube so nah an dir kann ich nicht schlafen!», flüstere ich.
    « Wir probieren etwas aus!», antwortet er und ich höre ein wohltuend entspanntes Lächeln in seiner Stimme. So gelöst und friedlich habe ich ihn noch nie erlebt. Mir wird bewusst, wie glücklich wir beide in diesem Moment sind.
    « Weißt du, wie ich gerne einschlafen möchte, Lena?»
    Ich habe eine Ahnung, aber kann mir nicht vorstellen, dass das funktionieren wird. Dennoch lege ich mich auf ihn drauf und dr ücke sein schon wieder geschwollenes Glied in meine Öffnung hinein.
    « Mmmmh! Genau sooooo!», höre ich Tino stöhnen. «Und jetzt nicht mehr bewegen, Lena!»
    Mein Kopf ruht auf seiner behaarten Brust und das Schlagen seines Herzens pocht beruhigend in mein Ohr. Der Geruch von Schwei ß, Mann und Tino kriecht in meine Nase und stimuliert sofort wieder meine animalischen Triebe. Selbst meinem übermüdeten Körper fällt es schwer, stillzuhalten, weil die Erregung unaufhörlich in meinem Inneren pulsiert. Die Säfte sammeln sich in meiner Vagina zu einem See und obwohl ich nur bewegungslos daliege, dreht sich alles in meinem Kopf. Mein Herzschlag beschleunigt sich. Ich denke an unseren Sex im Aufzug, an seine Liebesbezeugungen und fühle ihn so wundervoll in mir. So werde ich unmöglich schlafen können. Aber im Moment will ich das auch gar nicht mehr. Die Arme, die mich umschlungen halten, drücken mich kaum merklich fester an sich, als sich Tinos Atem und Herzschlag beschleunigen. Bei ihm ist also auch nichts mit Schlafen. Ich will mich bewegen, aber Tino hält mich fest.
    « Bitte! Bleib so liegen, Lena!»
    Ich werde schier wahnsinnig. Meine Begierde w ächst unablässig und sammelt sich in der Bewegungslosigkeit an, wie das Wasser hinter einem Staudamm. Unwillkürlich vollführen meine inneren Muskeln starke Zuckungen. Ich keuche in seine Brust, das Wasser hinterm Staudamm fließt nun nicht mehr nur in einem schmalen Rinnsal herbei, sondern strömt in mehreren Flüssen zusammen und füllt das Becken sintflutartig und dann ist es so weit, das Wasser schwappt über die Mauer, ergießt sich darüber hinweg und der Damm bricht - ich komme und fließe mit der Strömung ins Meer. Genau zur gleichen Zeit wird Tinos Glied steinhart und er ergießt sich in mir. Ich kann es kaum glauben. Wir hatten gleichzeitig einen Orgasmus, ohne uns auch nur einen Millimeter zu bewegen. Wir erschlaffen gemeinsam und nun bin ich mir sicher, auch schlafen zu können.
    « Ich möchte so gerne in dir einschlafen. Willst du?», flüstert Tino.
    « Ja!»
    Ich lasse ihn ihn mir stecken und nur wenige Sekunden sp äter schlafe ich selig ein.
     
    Ich wache davon auf, dass mir jemand zärtlich den Rücken streichelt. In mir spüre ich etwas hartes und meine Wange liegt auf warmer behaarter Haut. Verwundert blinzle ich mit den Augen ins Tageslicht. Als mich die gestrige Erinnerung überrollt, schwappt ein warmer Schauer durch meinen Körper.
    « Tino!», flüstere ich zärtlich, ergreife seine Hände und verflechte meine Finger mit seinen. Ich richte mich auf und sehe ihm in die Augen. Die unendliche Liebe, die mir dort entgegen schwappt, haut mich komplett um. Tino steckt noch immer in mir und meine inneren Muskeln schicken ihm auf ihre ganz eigene Art einen Morgengruß, der ihn zum Stöhnen bringt. Er schließt die Augen und fährt sich mit den Zähnen über die Unterlippe. Sie rufen förmlich nach einem Kuss. Ich beuge mich zu ihm herab, berühre seine Lippen mit der Zungenspitze und zeichne damit die Konturen seines Mundes nach. Dann bahne ich mir einen Weg zwischen die Lippen und stelle verwundert fest, dass Tino sie fest aufeinander presst und meine Zunge Geschick und Kraft aufbringen muss, um seine Lippen zu teilen. Grinsend öffnet er die Augen und plötzlich ist sein Mund ganz offen und unsere Zungen vollführen einen stürmischen Tanz miteinander. Meine Hüfte vollführt leichte Kreisbewegungen, als ich sie langsam anhebe und ihn herausgleiten lasse. Kurz bevor er ganz heraus rutscht, lasse ich meine Hüfte leicht in der Luft kreisen und sanft auf und abwiegen, so dass ich nur seine Eichel in mir tanzen lasse. Ich ziehe die Hände, die mit meinen noch immer verflochten sind, neben seinen Kopf und stütze mich darauf, als ich meine Hüfte in seinen Schoß herabgleiten lasse. Tino atmet tief aus und wirft den Kopf zurück. Ich beginne erneut meinen Tanz mit seiner

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