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Sommersonne

Sommersonne

Titel: Sommersonne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catt Ford , Uta Stanek
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ohne einen Schwanz in seinem Hintern immer ein wenig leer.
    Und es gibt einem die Chance, auch mal die andere Seite kennenzulernen. Anstatt irgendwo einzudringen, ist man selbst derjenige, in den eingedrungen wird. Es hat etwas Unterwürfiges und doch unfassbar Kraftvolles, gevögelt zu werden. Und es gibt nichts anderes, das mir so sehr das Gefühl gibt, ein Mann zu sein, wie der Penis eines Mannes – so hart für mich –, der in mich eindringt.
    Es war also nicht so, dass ich das hier nicht tun wollte, denn das wollte ich. Ich hatte nur irgendwie das Gefühl, dass hier eventuell mehr vonstatten ging, als ich handeln konnte. Aber wie auch immer, bei meinen zittrigen Knien würde es von meiner Seite aus nicht allzu viel Widerstand geben. Ich konnte mich sowieso nicht daran erinnern, wie man dachte. Ich konnte nur noch fühlen.
    Also spreizte ich meine Pobacken so gut es ging und versuchte, seinen Schwanz dazwischen einzufangen, um ihm zu signalisieren, dass ich weitermachen wollte.
    »Du willst mich, oder?«
    Ich nickte.
    »Sag mir, dass du mich willst. Ich muss es hören.«
    Obwohl er es war, der mir eine Anweisung gab, lag da etwas in seiner Stimme, das mir das Gefühl gab, derjenige zu sein, der hier das Sagen hatte.
    »Ich will dich, Russ, ich will dich so sehr.« Ich fing an, zu zittern. Die Worte schienen etwas in mir auszulösen und ich begann zu erkennen, wie verzweifelt ich ihn wollte. »Fick mich, fick mich, fick mich…« Unbewusst fing ich einen Singsang an und bewegte mich im Rhythmus meiner Worte gegen ihn.
    Er klopfte auf meine Hände. »Lass sie da liegen.«
    Nickend beobachtete ich, wie er nach der Kondompackung und dem Gleitgel griff, die er zuvor auf den Tisch gestellt hatte. Er hob mich hoch und wies mich an, mich über ihn zu knien, während er sich das Kondom überzog.
    Immer noch in dieser Position blieb ich passiv, während er Gleitgel an meiner Öffnung verteilte, zitterte nur ein wenig, als er mit dem Finger um meinen Eingang strich. Mir entfuhr ein lang anhaltendes Seufzen, als er ihn schließlich in mich schob, mich streichelte und suchte, bis er meine Prostata gefunden hatte. Mein Schwanz zuckte und mir entkam ein weiteres Keuchen.
    Er nahm einen zweiten Finger dazu und ich fühlte ein Brennen. Es war unangenehm, aber ich wusste, dass es vorübergehen würde, also versuchte ich, mich auf seine Finger zu konzentrieren, die sich vorsichtig in mir spreizten, um mich zu weiten.
    »Russ!«, keuchte ich. »Tu es, jetzt… Ich bin soweit…«
    Er sah mich an, als ob er einschätzen wollte, wie es mir wirklich ging, ohne dabei die Bewegungen seiner langen, schlanken Finger in mir zu unterbrechen.
    »Okay, Süßer.« Er ersetzte seine Finger durch seinen Penis, presste ihn gegen mich, bis die Spitze in mich eindrang. Er war ein bisschen größer als das, worauf ich vorbereitet gewesen war, und ich erstarrte, den Mund erschrocken geöffnet.
    Beruhigend strichen seine Hände über meinen Rücken. »Atmen, Süßer. Tief durchatmen.«
    Ich nickte und erschauderte, als der krampfige Schmerz verflog. Mithilfe meines eigenen Gewichts senkte ich mich auf ihn hinunter. Es tat weh, aber es war ein guter Schmerz, der das folgende Vergnügen bereits ankündigte.
    Langsam fing er an, in mich zu stoßen, gab mir somit Zeit, mich an ihn zu gewöhnen. Zu spüren, wie er sich in mir bewegte, brachte mich beinahe um den Verstand. Zwischen uns herrschte eine ganz besondere Verbindung. Nachdem er so dominant mit mir umgesprungen war, war er jetzt so sanft und nahm sich alle Zeit, sodass ich jeden Zentimeter von ihm in mir spürte.
    Er war groß genug, um mit jeder Bewegung meine Prostata zu treffen und ein Kribbeln zu meinem Schwanz zu schicken. Ich war fast wahnsinnig vor Lust. Wegen meines Gewichts, das mich auf ihn runterdrückte, erreichte er Stellen in mir, die noch keiner vor ihm erreicht hatte.
    Außerdem konnte er auch verdammt gut ficken. Er hielt sich an meinen Hüften fest und ich drängte mich ihm langsam entgegen, passte mich seinen Bewegungen an, sodass wir uns wie ein einziges Wesen bewegten.
    Normalerweise mochte ich es, derjenige zu sein, der die Führung übernahm, auch wenn ich gevögelt wurde. Quasi von unten dominieren. Ich hatte das praktisch erfunden. Aber von dem Moment an, als er durch meine Tür getreten war, hatte er die Kontrolle übernommen, und ich hatte sie ihm überlassen. Es fühlte sich gut an, wenn sich jemand auf diese Art und Weise um meine Bedürfnisse kümmerte, obwohl es

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