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Somnambul Eliza (German Edition)

Somnambul Eliza (German Edition)

Titel: Somnambul Eliza (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Nailik
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Po
und öffneten den Reißverschluss ihres Pencilskirts .
Er schob den engen Rock zusammen mit ihrem Slip über ihre Hüften hinab, bis sie
nackt vor ihm stand. Einen Moment hielt er inne, um sie zu betrachten.
    „Du bist unbeschreiblich schön, pisică mea “,
flüsterte er.
    Dann wanderten seine weichen Lippen an
ihrem flachen Bauch hinab und er kniete vor ihr nieder. Seine wendige Zunge
bohrte sich zwischen ihre leicht geöffneten Beine, während seine kühlen Hände
fest und schwer auf ihrem Po lagen. Eliza stützte die Hände auf Valerius
Schultern, weil sie anderenfalls vor Erregung und Verzückung das Gleichgewicht
verloren hätte. Sie war verrückt nach ihm und seine schamlose Zunge trieb sie
in den Wahnsinn. An den Haaren zog sie ihn sanft zu sich hinauf.
    Unter stürmischen Küssen dirigierte
Valeriu sie schließlich zum Kamin, wo sie sich atemlos auf dem weichen, weißen
Lammfell niederließen.
    Es war ein besonderes, ursprüngliches
Gefühl, die Wärme des Feuers und das weiche, kitzelnde Fell so unmittelbar auf
der nackten Haut zu spüren. Im warmen, flackernden Licht glänzte Elizas Haut
golden, während Valerius athletischer Körper silbrig schimmerte.
    Sie rekelte sich wohlig in Valerius
Umarmung und seine schillernden Opalaugen wanderten über ihren schlanken Leib,
wie über ein lebendes Kunstwerk und ebenso ehrfurchtsvoll waren auch seine
Berührungen.
    Elizas Körper schmolz zu Wachs unter den
Liebkosungen seiner kundigen, kühlen Hände und während ihr die Wärme des
Kaminfeuers in sinnlichen Wogen in den Rücken schlug, spürte sie gleichzeitig
den prickelnd kalten Hauch seines Atems auf ihrer erhitzten Haut.
    Ihre Zunge fuhr über seine harten
Brustwarzen, während ihre Hände seine Brust, seinen festen Bauch, seinen
knackigen Po und seine muskulösen Schenkel liebkosten.
    „ Te iubesc , te doresc si am nevoie de tine “,
raunte er und Eliza wusste, dass es Worte der Liebe waren.
    Sie liebten sich zärtlich im
romantischen Schein des lodernden Kaminfeuers und Valeriu ließ sie in jeder
Sekunde wissen, wie sehr er sie liebte und begehrte.
    Sie blieben noch eine ganze Weile eng
umschlungen liegen und Eliza lauschte dem leisen Knistern im Kamin. Valeriu
legte ihr die Cardigan um die Schultern, als sie sich schließlich aufsetzten.
Er reichte ihr eines von zwei Rotweingläsern, die er vorsorglich griffbereit
vor einer der Bücherreihen auf einem der zahlreichen Regalböden abgestellt
hatte.
    „Auf dich, meine geliebte Gefährtin, die du die Finsternis mit Licht erfüllst“, sagte Valeriu mit seiner
herrlich samtig-rauen Stimme, ehe sie anstießen und der schwere, alte Wein ihre
Lippen benetzte.
    „Ich hatte gedacht, so etwas gibt es nur
im Film“, sagte Eliza, nachdem sie einen Schluck getrunken hatte.
    Als Valeriu sie fragend ansah, ergänzte
sie: „Mit dir hier am offenen Kamin, während es draußen schneit. Das ist so
romantisch.“
    Valeriu zog spöttisch eine Augenbraue
hoch: „Nackt in den Armen eines Vampirs; ich nehme an, für viele wäre das wohl
eher der Stoff, aus dem Horrorfilme sind.“
    Eliza brauchte nur einen Blick in
Valerius vollkommenes Gesicht und auf seinen blassen, trainierten Oberkörper zu
werfen, um sich vom Gegenteil zu überzeugen: „Solange der Vampir aussieht wie
du und nicht wie Klaus Kinski in Nosferatu ,
wage ich diese These anzuzweifeln“, erwiderte sie schmunzelnd.
     
    „Was ist das für ein Brief?“ fragte
Valeriu später, als er sich, nach wie vor vollendeter Gentleman, zu Elizas Schreibtisch
wandte, während sie sich anzog.
    Eliza schaute ihm über die Schulter,
während sie den letzten Knopf ihrer Bluse schloss. „Das ist die Danksagung von
Herrn Algeyer, Ich habe den Umschlag aufgehoben, weil es der erste Brief ist,
der an uns beide adressiert ist.“
    Valeriu zog Eliza an seine Seite und
küsste sie aufs Haar. Dann nahm er die Karte aus dem Umschlag und las.
    „Die Idee, seine Frau mit einer
Ausstellung der von ihr erworbenen Kunstwerke zu ehren, finde ich sehr schön.
Aber geht das nicht ein bisschen schnell? Nur eine Woche nach der Beerdigung?
Und die Einladung in einem Zug mit der Danksagung auszusprechen, finde ich auch
etwas seltsam.“
    Eliza musste ihm Recht geben. „Trotzdem
sollten wir hingehen. Ich bin gespannt, in welche Künstler Frau Algeyer
investiert hat.“
    Wieder war da diese hochgezogene
Augenbraue zusammen mit dem spöttischen Lächeln. „Ich wage zu bezweifeln, dass
diese Sammlung deinen hochgesteckten Ansprüchen wird

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