Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I

Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I

Titel: Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chiara Varus
Vom Netzwerk:
und Sejan stöhnte, denn die Strafaktion machte ihn nur umso heißer. Die ansteigende Intensität des Schmerzes mischte sich mit den so lang verschlossenen Erinnerungen. Wie böse Geister brachen sie in ihm aus und verdichteten sich zu einer einzigen Gestalt: Cato.
    Mit dem Fuß drückte Cato Sejans Beine auseinander, warf die Gerte beiseite und spuckte sich in die Hand, um seinen Schwanz zu befeuchten.
    Dann fuhr er mit den Fingern an der blutigen Naht auf Sejans Rücken entlang. Schließlich war das sein Werk, und er wollte es ebenso genießen wie den Arsch, in den er seinen Schwanz einführte.
    Sejans Atem wurde panisch. Etwas in ihm sträubte sich unabänderlich gegen das Eindringen. Noch dazu war Cato gut gebaut und keinesfalls rücksichtsvoll. Wie mit einem Schwert durchstieß er Sejans Widerstand und ließ ihn tief und schmerzhaft seine Geilheit spüren. Die Innenseiten von Sejans Oberschenkeln benetzten sich mit Blut.
    Sejan hätte alle Welt verfluchen können. Nach allem, was geschehen war, wurde er letztendlich wieder von Cato gefickt. Es machte ihn beinah verrückt, Catos Schwanz in sich zu spüren. Catos Stöße entlockten seinem Mund Laute, für die er sich hasste.
    Die Arme seines Feindes umschlangen seine Brust wie ein unentrinnbarer Käfig. Sejan hätte sich nur zu gerne befreit, diesem Mann gezeigt, dass er ihm nicht mehr hörig war. Je härter Cato aber in ihn stieß, desto stärker zog es Sejan in die Kapitulation.
    Wie konnte er sich so vergessen? Als Cato sich aus ihm zurückzog, wäre er bereit gewesen, den Mann anzubetteln, ihn weiter zu ficken.
    Doch Cato brauchte dazu keine Aufforderung, rammte ihm sogleich seinen Schwanz wieder hinein, und Sejans Schrei wurde zu einem Stöhnen.
    Catos Hände strichen über Sejans Hüften, umfassten dessen Penis und trieben ihn immer weiter zum Höhepunkt.
    Sejan stützte sich mit seinen Armen an der Wand ab und stemmte sich Catos Stößen entgegen. Dabei kam es ihm vor, als könne er seinen Körper nicht mehr kontrollieren, als gehorche sogar seine Seele diesem Mann. Er wollte schreien, doch kein Laut verließ seine ausgetrockneten Lippen. In einem zuckenden Orgasmus spritzte er ab, und alle Stärke schien ihn dabei zu verlassen.
    Auch Cato war zum Höhepunkt gelangt. Keuchend umfasste er Sejans Brust, presste seinen verschwitzten Körper an ihn und grub seine Zähne in Sejans Nacken.
     
    Schwer atmend trennten sich die beiden Männer von einander, der eine so unfähig wie der andere, einen klaren Gedanken zu fassen.
    Sejan aber musste nicht klar denken können, um zu wissen, dass zwischen Triumph und Niederlage nun wieder etwas existierte, das gefährlicher war als jede Waffe.

EPILOG
     
    Cato blickte auf Curio herab, der vor ihm kniete. Er hatte Curios nackten Rücken ausgiebig mit der Peitsche bearbeitet. Das waren jedoch bloß körperliche Qualen, nichts, was einen Mann wie Cato hinlänglich befriedigte.
    »Sag mir, wofür ich dich gepeitscht habe.«
    Curio hielt seinen Kopf gesenkt, den Blick auf den Boden gerichtet. »Ich habe deinen Befehl nicht zu deiner Zufriedenheit ausgeführt, Herr.«
    Catos Stimme wurde laut und schneidend: »Sieh mich an!«
    In den Augen des ehemaligen Gladiators spiegelte sich innerliches Leiden.
    Catos Worte schürten Curios Schmerz: »Hat Darius in dir den Wunsch geweckt, ihn zu besitzen? Wie kann ein Sklave nur so anmaßend sein. Ich habe Darius an Senator Gracchus verschenkt. Es wird ihm ein Vergnügen sein, ihn mit seinen Neigungen vertraut zu machen.«
    Cato legte eine Hand an Curios Hinterkopf, eine Geste heimtückischer Zärtlichkeit. Er drückte Curios Gesicht an seinen Unterleib. »Auch du hast in mir den Wunsch geweckt, dich zu besitzen, Curio. Nichts konnte dir den Stolz nehmen, nicht die Verurteilung und auch nicht die Arena.«
    Curio spürte, wie Catos Schwanz unter dem Leder hart wurde. In sanftem Tonfall fuhr Cato fort: »Dir den Mord an Verus anzulasten, war ein simpler und doch höchst genialer Schachzug. So konnte ich ihn loswerden und dich endlich zu meinem Sklaven machen. Ja, ich habe dir die Hölle aufgerissen, um mich an dir zu befriedigen.«
    Dieses Geständnis war die Quintessenz der Boshaftigkeit, die Spitze des Schwertes, das   Cato für Curio geschmiedet hatte. Nun stieß er es in ihn hinein wie schon so oft seinen Schwanz.
    Der Raum um Curio herum wurde hinter seinen geschlossenen Augenlidern zur Arena. Das Blut in seinem Kopf rauschte wie der Beifall der Menge. Sie jubelte dem Sieger zu, vor

Weitere Kostenlose Bücher