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Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I

Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I

Titel: Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol I Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chiara Varus
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seine Brust schrie Sejan auf.
    Obwohl Cato diese Reaktion sichtlich genossen hatte, verfinsterte sich sein Blick. »Wenn du noch einmal schreist, breche ich dir die Knochen, damit du einen Grund hast.«
    Das zweite Mal schlug Cato noch brutaler zu. Die Gerte hinterließ eine blutrote Spur auf Sejans Brust, doch der Räuber gab keinen Laut von sich, verzog nur das Gesicht und atmete heftig.
    Cato betrachtete die Regung in Sejans Gesicht. Noch war er nicht zufrieden. Sejans Augen funkelten ihn nach wie vor rebellisch an. Aber genau das gefiel Cato an diesem Mann.
    Langsam bildete sich wieder ein Grinsen auf Sejans Lippen. Er war bereit. Seine Arme stemmten sich gegen die Ketten. Der Schmerz machte ihn geil.
    Sejan zuckte unter Catos Hieben. Sie trafen ihn am ganzen Körper. Schließlich fühlte er nur noch undifferenzierten Schmerz. Wie durch den Fokus einer halb verdunkelten Linse sah er nur noch den Urheber der Schmerzen, den Urheber der Lust: Cato. Kein Mann hatte ihn bisher so hart geschlagen – und gleichzeitig so geil gemacht.
    Als Cato bemerkte, dass Sejan vollständig erregt war, hielt er inne und ließ seinen Blick über die Spuren der Folter wandern.
    Sejans Augen hatten sich vor ihm verschlossen.
    Cato trat näher an den Gemarterten heran und fasste ihm unters Kinn. »Sieh mich an!«
    Sejan wusste, wenn er jetzt die Augen öffnete, dann blickte er direkt in Catos Augen und zeigte seinem Feind etwas, das besser ein Geheimnis blieb. Schon die Berührung war zu viel für ihn. Catos Nähe, der Atem, der sein Ohr streifte, es war eine Qual.
    »Sejan.«
    Der Geruch von Catos Rasierwasser machte die Schatten der Vergangenheit greifbar. Sejan drehte seinen Kopf zur Seite, aber Catos Hand zwang ihn in seine Ausgangsposition zurück. »Lass das sein.«
    Catos Stimme glich einer Beschwörung. Er drückte sich an Sejans nackten Körper. Das Leder seiner Kleidung spannte über seinem harten Schwanz.
    Catos Finger wanderten zu Sejans Lippen, und Sejan öffnete den Mund. Seine Zunge umkreiste Catos Finger. Seine Bewegungen schienen nur noch Catos Willen zu gehorchen.
    »Hast du gedacht, du könntest dich dagegen auflehnen, Sejan?«
    Die feuchten Finger fuhren über Sejans Kehle, hinunter zu seinen Brustwarzen. So hart wie sie waren, boten sie einen Anblick, der Cato reizte, sie mit seinen Zähnen zu bearbeiten. Sejan wünschte sich, dass Cato damit aufhörte, gleichzeitig aber weitermachte.
    Catos ließ die Gerte fallen, und seine Hände packten Sejans Arsch, um klar zu stellen, was er von ihm wollte.
    Sejan hatte sich geschworen, das nie wieder zuzulassen. In diesem Moment war er jedoch nicht mehr Herr seiner selbst. Er war besessen von Cato, dessen Zähne genau die Stelle zwischen Hals und Schulter fanden, an der Sejan empfindlich war. Natürlich wusste Cato das. Sejans Körper hatte lange genug ihm gehört.
    »Hast du gedacht, du könntest dich mir widersetzen?«
    Sejan stöhnte auf, denn Cato quälte und erregte ihn mit festen Bissen in die Schulter. Sejan legte seinen Kopf in den Nacken und streckte sich Cato entgegen. »Ich gebe auf. Mach mit mir, was du willst.«
    Cato besiegelte Sejans Niederlage mit seinen Lippen. Seine Zunge gab Sejan zu verstehen, dass er sich ihm widerstandslos hinzugeben hatte.
    Als Cato seinen Kuss beendete, blickte Sejan seinem Feind endlich in die Augen. Da war nichts außer Gier, und Cato würde sie an ihm befriedigen.
    Cato löste die Schnallen seines Brustpanzers. Sein Oberkörper war muskulös und schön, ein atemberaubender Anblick. Aber Sejan wollte Catos steifen Schwanz sehen. Und er wollte ihn spüren.
    Es war der Zeitpunkt, an dem er sich gegen Cato auflehnen müsste. So waren die Spielregeln, wenn Sejan spielte. Das aber war Catos Spiel, und der Mann beherrschte es meisterhaft. Sejan ergab sich seinem Gegner. Es war nicht allein Catos anatomische Vollkommenheit, die Sejans Augen blendete und seinen Willen versklavte; es war etwas Unsichtbares, das spürbar war, obwohl Cato ihn nicht berührte.
    Cato konnte seinen Gefangenen nun losbinden. Erst befreite er die Beine, dann die Arme von den Ketten.
    »Dreh dich um!«
    Sejan aber wollte sich nicht von dem Anblick lösen. Frei von sämtlichen Insignien der Macht wirkte Cato nahezu allmächtig.
    Cato sah dies als Befehlsverweigerung. »Anscheinend muss ich dich erneut daran erinnern, was Gehorsam ist.«
    Er hob die Gerte wieder auf, und Sejan drehte sich folgsam zur Wand.
    Cato schlug Sejan die Gerte mehrmals kräftig auf den Arsch,

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