Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II

Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II

Titel: Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chiara Varus
Vom Netzwerk:
Kopf.“
    Dem gescheiterten Feldherrn wurde mehr und mehr bewusst, dass er hier in eine Falle geraten war. Sejans Lachen ließ keinen Zweifel daran.
    Der Bandenchef erhob sich und las in Varros Gesicht: „Du hast also begriffen.“
    Auf Sejans Befehl hin wurde die Tür geöffnet. Zwei Männer zerrten Manius herein und stießen ihn vor Sejan zu Boden. Als Manius sich aufrichten wollte, trat ihm Sejan in den Bauch.
    Er blickte auf Manius herab: „Manius, ich habe dich geliebt. Wie konntest du nur so etwas Dummes tun?“
    Manius schwieg, und Varro antwortete für ihn: „Er tat es meinetwegen.“
    Sejans Worte zerstörten diese Illusion: „Manius tat es für Geld. Als meine Männer ihn erwischten, war er drauf und dran, euer Versteck als reicher Mann zu verlassen. Er hat Silvius an Cato verkauft.“
    Diesmal war es kein Lachen, das aus Sejans Kehle drang. Es waren nur boshafte Laute.
    Er befahl seinen Männern, die beiden Übeltäter in eine Zelle zu werfen: „Und zwar in ein und dieselbe.“
    Die Räuber schlossen Wetten ab, wer von den beiden das wohl überlebte. Nur Darius war nicht nach Scherzen zumute. Er fürchtete tödliche Konsequenzen. Doch Sejan bestrafte ihn nicht. Darius hielt das für einen Beweis der Zuneigung. Dann aber erkannte er das Ausmaß der Bestrafung, die eigentlich nicht stattgefunden hatte. Es sprach sich schnell herum, dass Darius ein Verräter war. Schlimmer war nur der Tod.

IX
     
    Silvius ahnte nicht, wie hoch der Preis tatsächlich war, für den Manius ihn an Cato verkauft hatte. Das Leben von Varros Familie war Manius nicht wichtig, im Gegenteil: Er begrüßte es, sie alsbald ausgelöscht zu sehen. Es sollte nichts mehr existieren, das Varro davon abhielt, mit ihm zu fliehen.
    Manius hatte es Silvius erläutert: „Sobald Varro wieder hier ist, nehmen wir uns ein Schiff. Wir verschwinden von hier und beginnen ein neues Leben.“
    Um das durchzusetzen, war Manius jedes Mittel recht, denn er war überzeugt: „Varro kann ohne mich nicht leben und ich nicht ohne ihn.“
    Letzteres war ihm natürlich weitaus wichtiger, und wenn dafür Menschen sterben mussten, war das für Manius ein angemessener Preis.
    Er hatte Silvius betrachtet: „Was macht dich bloß so wertvoll für sie? Dein Kopfgeld ist fast so hoch wie das von Sejan.“
    Silvius erschrak. „Mein Kopfgeld? Heißt das …“
    Manius nickte. „Tut mir leid für dich, aber ich muss dich verkaufen. Die Überfahrt zum anderen Kontinent ist teuer, und ich will nicht betteln müssen.“
    Manius schien kein Gewissen zu besitzen. Er war ein Egoist und machte keinen Hehl daraus, dass er auch Varro nichts Gutes wollte: „Wenn alles, was ihm jemals wichtig war, endlich über den Jordan ist, dann wird er nie wieder zurückblicken. Dann gehört er ganz und gar mir.“
    Es hatte Manius nicht interessiert, was Silvius dazu zu sagen hatte. Silvius' Mund sollte sich anderen Dingen widmen.
    Manius öffnete seine Hose und drückte die Kuppe seines steifen Schwanzes an Silvius' Lippen. „Los, leck ihn!“
    Was er von Varro nicht bekam, nahm Manius sich von anderen Männern. Silvius hatte von Manius' Untaten gehört. Wenn ihm ein Kerl auf der Straße gefiel, sprach Manius ihn unter irgendeinem Vorwand an. Meist gab er vor, er sei beraubt worden und suche einen Ort, um seine Nerven zu beruhigen. Manius konnte auf Kommando in Tränen ausbrechen und zudem auch sehr charmant sein. Schnell gewann er das Vertrauen seines Opfers und brachte ihn dazu, ihn in sein Haus zu lassen. Dort zeigte Manius sein wahres Gesicht. Er vergewaltigte seinen barmherzigen Samariter stundenlang und raubte danach alles, was nicht niet- und nagelfest war.
    Silvius fuhr mir der Zunge über Manius' Eichel, und Manius befahl ihm: „Leck die Ritze aus.“
    Er war ein guter Lehrmeister. Silvius saß gefesselt vor ihm und folgte seinen Anweisungen. Er hatte Angst vor Manius, und er wollte ihn befriedigen. Es machte ihn geil. Sejan hätte ihn bestimmt dafür geschlagen – so wie in der Nacht, als Silvius sich ihm anbot: „Herr, ich wünsche mir, dich zu befriedigen. Nimm keine Rücksicht auf mich. Ich werde alles tun, was du von mir verlangst.“
    Sejan hatte ihm dafür den Arsch ausgepeitscht.
    „Benimm dich nicht wie ein seelenloser Lustsklave. Du sollst gehorsam sein, aber niemals unterwürfig.“
    Manius hingegen gefiel es, dass Silvius sich seinen sexuellen Wünschen unterwarf. Sein Saft strömte über Silvius' Zunge. Manius stöhnte und schob seinen Schwanz in Silvius'

Weitere Kostenlose Bücher