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Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II

Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II

Titel: Somnia Crudeles - grausame Traeume Vol II Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chiara Varus
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aufs Blut. Das wollte er sich für später aufheben, denn er würde die Form der Bestrafung sicher bald steigern müssen. Man gewöhnte sich einfach zu schnell an Schmerzen.
    Noch litt Darius aber genug unter den Schlägen, die Gaius ihm verpasste. Das ätherische Öl drang dabei in die gereizte Haut und intensivierte das Brennen.
    Nach seiner Bestrafung war Darius, wie erwartet, hasserfüllt, aber er fürchtete weitere Schläge. Also riss er sich zusammen.
    Gaius befahl ihm aufzustehen – und noch schlimmer: „Setz dich auf das Bett.“
    Der Nachhall der Hiebe war bereits im Stehen eine Qual. Als sich Darius auf den Rand des Bettes setzte, wollte er sofort wieder aufspringen, aber er wagte es nicht.
    Während sich Darius auf der Bettkante quälte, erklärte Gaius ihm die Regeln seines Spiels: „Ich werde dich anständig erziehen. Du wirst mir bedingungslos gehorchen. Ich dulde keinen Widerspruch. Versuche nicht, mit deinem Charme zu spielen. Dagegen bin ich immun. Ich habe auch kein Mitleid, wenn du weinst. Wenn ich dich bestrafe, hast du es verdient. Wann immer ich es wünsche, wirst du mir mit deinem Arsch und deinem Mund dienen. Nur mir allein. Wage es ja nicht, einen anderen Mann auch nur anzusehen. Ich kann weitaus Schlimmeres mit dir tun, als dir nur ein bisschen den Arsch versohlen.“
    Darius wollte es sich nicht einmal ausmalen.
    Gaius sah ihm in die Augen. „Dein Blick will mich töten, Darius.“
    Mehr blieb Darius schließlich nicht übrig. Gaius hatte ihm ja abgewöhnt, sich körperlich oder verbal zur Wehr zu setzen. Diesen Blick besiegte Gaius jedoch ganz ohne Gewalt. Er zog sich aus. Sein nackter Körper faszinierte Darius merklich. Gaius reagierte darauf mit einem Lächeln. Der Mann hatte ein schönes Gesicht, aber Darius verband damit nichts Gutes, auch nicht mit Gaius' ansehnlichem Schwanz. Durch die Tortur mit dem Phallus war Darius viel zu empfindlich. Er konnte sich nicht vorstellen, Vergnügen zu empfinden, wenn Gaius ihn fickte. Aber genau das hatte Gaius vor. Er nahm das herkömmliche Öl und verteilte es auf seinem Schwanz. Dann griff er sich die Gerte wieder und machte es sich auf dem Bett bequem.
    Er befahl Darius: „Los! Setz dich auf mich!“
    Darius sollte nun auf Gaius reiten. Wie befohlen setzte sich Darius auf Gaius' Hüften und führte sich dessen Schwanz langsam in den Arsch ein. Für Gaius' Geschmack tat er das viel zu vorsichtig. Gaius drückte Darius herunter, bis er ihn ganz aufgespießt hatte.
    Darius keuchte. Er hatte zwar ebenfalls eine Erektion, fühlte jedoch überwiegend Schmerzen. Sein Arsch, seine Beine, alles tat ihm weh. Gaius wusste das natürlich, aber Darius sollte lernen, alles auszuhalten, um ihn zu befriedigen.
    Er schlug ihm mit der Gerte auf die Brustwarzen. „Beweg dich!“
    Darius begann, sich auf und ab zu bewegen.
    Wieder knallte die Gerte auf seine Brust. „Schneller! Beweg deinen Arsch!“
    Darius steigerte sein Tempo und damit auch die Schmerzen. Auf seinem ganzen Körper bildete sich Schweiß.
    Gaius stieß zusätzlich von unten in ihn hinein und trieb ihn mit der Gerte an. Sein Keuchen mischte sich mit Darius' gequältem Stöhnen.
    Gaius merkte, dass diese Behandlung Darius immer mehr erregte. Er hatte den jungen Kerl genau da, wo er ihn haben wollte: „Es gefällt dir, wenn du mich befriedigst, nicht wahr?“
    Darius nickte. Er wollte nicht wissen, was passierte, wenn er es verneinte.
    Ehe Darius überhaupt annähernd zum Orgasmus kam, spritzte Gaius in ihm ab. Um Darius kümmerte er sich nicht. „Das hast du heute nicht verdient.“
    Er schob ihn von sich herunter und stieg aus dem Bett.
    Dann sammelte er Darius' Kleider vom Boden auf und warf sie ihm auf den Schoß. „Los! Zieh dich an! Du kannst gehen.“
    Darius war froh, dass es vorbei war. Allerdings stand ihm morgen wieder ein Abend mit Gaius bevor. Er hob sein Messer vom Boden auf. Die Klinge schien ihn zu verhöhnen. Sie war so nutzlos in seiner Hand.
    Gaius ahnte, was in Darius vorging. Er lächelte und sprach: „Du hast zwei Möglichkeiten. Entweder spielst du morgen Abend wieder mit, oder du besorgst dir eine Pistole und knallst mich ab.“

XIV
     
    Curio hörte Darius schreien. Gaius schien den jungen Mann ordentlich zu verprügeln. Gern hätte Curio sich Darius' Erziehung selbst gewidmet. Ihm gefiel Darius' Frechheit allerdings. Er hätte sie ihm nicht abgewöhnt, ihn dafür nur regelmäßig übers Knie gelegt.
    Tiberius hätte es weit mehr verdient, dass man ihn für seine

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