Spanking im Cottage
lediglich ein Hinterteil, das „was drauf“ verdiente – und dies nicht zu knapp. Schließlich war er ein Meister der Erziehung, der gern und ausgiebig austeilte – doch das sollte Valerie noch herausfinden.
Was sie bisher über seinen Knien erlebt hatte, ließ sich mit einer Aufwärmphase umschreiben. Dieses renitente deutsche Fräulein würde alsbald lernen, was eine gute alte englische Rohrstockerziehung war.
Auf keinen Fall hatte Chris vor, ihr von Susannas Absage zu erzählen. Er wollte Valerie im Restaurant auflaufen lassen. Er wollte seinem Zögling Gelegenheit geben, spontan auf Susannas Nichterscheinen zu reagieren. Wenn sie sich, wie er es von ihr erwartete, unflätig über die Büroangestellte äußerte, würde dies ihre Strafe nur verschärfen. Es würde sich zeigen, ob er in der Lage war, die überhebliche deutsche Urlauberin in nur zwei Wochen brav zu bekommen. Aufgrund der Zeitknappheit und ihres Nachholbedarfs an gutem Benehmen würde ihr Hintern so einiges aushalten müssen. Doch letztendlich war es nur zu ihrem Besten.
Chris freute sich auf den Abend und darauf, wie sie versuchen würde, sich aus der Angelegenheit zu mogeln. Er konnte sie gut genug einschätzen, dass sie alle Schuld von sich wies und eine Tracht Prügel unangebracht fand. Selbst während des Abendessens würde er nicht erwähnen, was sie zu erwarten hatte. Gemeinsam würden sie zum Cottage zurückkehren, und er würde ihr eine angemessene Strafpredigt halten. Anschließend bekäme sie die wohlverdienten Hiebe. Um ihr auch die entsprechende erzieherische Lektion erteilen zu können, würde er sich einiger Utensilien aus seiner Spanking-Kammer bedienen. Vorsorglich verstaute er einige davon in den Kofferraum seines Wagens, um sie später griffbereit zu haben. Der Po der Dame würde morgen Abend erfahren, was mit seiner Trägerin in Zukunft geschah, wenn sie sich nicht benahm.
6.
Valerie war zufrieden und überzeugt davon, die Angelegenheit sehr gut gehandhabt zu haben. Sie war großzügig und umgänglich zur Angestellten gewesen. Ein derartig gutes Benehmen verdiente eine Belohnung.
Sie fand, es war sowieso an der Zeit, ihre Garderobe aufzufrischen. Voller Elan durchstöberte sie die zahlreichen Boutiquen des Ortes und verschwand mit dem ersten Kleid in einer Umkleidekabine. Kaum hatte sie den Vorhang zugezogen, strahlte sie den bodenlangen Spiegel an. Dieser eignete sich hervorragend, um die kleinen Kriegstrophäen zu bewundern. Valerie verschwendete keine Zeit damit, erst die Kleidung auszuziehen. Erwartungsvoll zog sie die Hosen herunter und reckte den entblößten Po stolz dem Spiegel entgegen.
Enttäuschung und Unverständnis zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab. Als könne sie die Rötung ertasten, wischte ihre Hand über die Gesäßfläche.
Valerie stellte sich auf die andere Seite und betrachtete den Hintern in diesem Winkel in den Spiegel. Nichts! Die Haut war weiß. Nichts deutete darauf hin, dass er vor wenigen Stunden noch puterrot war. Wie war so etwas möglich? – Valerie fühlte sich betrogen. Sie hatte für diesen Anblick gelitten. Das Brennen der Haut ertragen und das Ziehen beim Hinsetzten gespürt. Nun war nichts mehr davon zu sehen oder gar zu spüren. Das war ungerecht.
Valerie schmollte. Diese Entdeckung gab ihrer bisherigen Euphorie einen gewaltigen Dämpfer. Es war gerade so, als würde sie aus einem Rauschzustand erwachen und mit den Folgen des Entzuges kämpfen. Sie hatte sich darauf gefreut, den roten Po immer wieder im Spiegel zu erblicken, wenn sie die Kleider zur Anprobe wechselte. Doch nun ihren schneeweißen Hintern anstarren zu müssen, kam ihr mit einem Mal lahm und spießig vor. Sie wollte sich an seiner Farbe ergötzen und der Erinnerung frönen, wie er überhaupt diesen Zustand erreicht hatte. Das Wissen, ein wenig kinky zu sein, war aufregend und gab ihr das Gefühl, über den anderen zu stehen. Vergleich sie sich mit den Leuten in der Boutique, kamen ihr diese so angepasst und normal vor. Keiner traute sich, etwas Außergewöhnliches zu machen. Nicht so wie sie! Sie bekam ihn ihrem Alter noch den Hintern versohlt. Das bewies zumindest, dass sie noch über ausreichend jugendlichen Elan und Trotz verfügte, denen man Einhalt gebieten musste. Dies war ein Verjüngungskurs der besonderen Art. Chris hatte vermutlich noch nicht einmal einen blassen Schimmer davon, was sein despotisches Vorgehen bei ihr bewirkte.
Sie wollte dieses berauschende Gefühl der Rebellion und Lebendigkeit
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