Spanking im Cottage
und reumütig zu zeigen. Dass sie es nicht schaffte, die alte Valerie unter Kontrolle zu halten, war ihr eigenes Problem. Sie war überzeugt davon, dass man ihr das auch noch austrieb.
Abwartend lag sie da. Versuchte, mit dem Schmerz klarzukommen. Der Hintern brannte gewaltig. Die abwechselnden Hiebe mit dem Rohrstock und der Reitgerte hatten sie arg mitgenommen. Die Männer hatten nicht denselben Zug hinter ihre Schlägen gelegt. Somit stellte sich kein Gewohnheitseffekt ein. Jeder Hieb kam somit unvorbereitet und jagte eine entsprechende Schmerzwelle durch den Körper. Bei jedem entgegengenommenen Schlag grub sie ihr Becken tief in die Kissen. Diese gesteuerte Bewegung, das Wechselspiel aus Anspannen und Loslassen der Muskulatur, sorgte für ein frivoles Kitzeln in ihrer Möse und versüßte die Tortur. Davon erzählte sie den beiden gestrengen Herren aber selbstverständlich nichts.
Valerie war ihnen für die kleine Verschnaufpause dankbar. Am liebsten hätte sie über die Hinterbacken gerieben, um den Schmerz zu lindern. Doch da das nicht ging, musste sie sich mit den Gegebenheiten arrangieren. Aufgeregt fragte sie sich, was Chris als nächste Gemeinheit aus dem Ärmel zauberte. Die Hand, Rohrstock und Gerte hatte sie bereits hinter sich.
Ihr fiel keine Steigerung ein. Die Ungewissheit machte sie nervös. Verstärkte ihre Angst und erhöhte gleichzeitig die Lust. Das eine schien ohne das andere nicht existieren zu können. Valerie fragte sich, ob sie normal war.
„Rolf, nimm deinen Gürtel ab!“
Augenblicklich war Valerie alarmiert. Schlagartig drehte sie den Kopf zu Chris. Das konnte doch unmöglich sein Ernst sein! – Valerie hatte den Verdacht, als lernte er Rolf auf diese Weise an. Krampfhaft hielt sie ihren Protest zurück.
Sie warf ihren Kopf herum, als ein verräterisches Geräusch auf der anderen Seite des Bettes zu hören war. Sie schielte nach hinten und erkannte, dass Rolf der Aufforderung nachkam. Sie beobachtete ihn dabei, wie der den Gürtel aus den Schlaufen zog und die Enden aufeinander legte. Valerie schluckte. Wie er dort stand, hatte er nicht nur etwas Bedrohliches, sondern gleichzeitig etwas Erotisches an sich.
„Schlag zu“, munterte Chris ihn auf und deutet großzügig auf ihren Allerwertesten.
Rolf zögerte einen Moment. Blickte nachdenklich auf den roten Po seiner Frau. Er konnte ahnen, wie sich die Hinterbacken anfühlen mussten. Ihr Hintern sah Mitleid erregend aus. Doch wusste er auch, dass sie nicht erwartete, dass er aufhörte.
Rolf holte aus und sah zu, wie der Riemen auf die Erziehungsfläche auftraf.
Valerie gab ein kaum vernehmbares „Au“ von sich. Das gab ihm die Gewissheit, die er brauchte. Erneut schlug er zu und erreichte denselben Effekt.
Der Gürtel klatsche wiederholt auf den Hintern. Mit zunehmender Zahl bewegte sich Valerie unter den Hieben immer mehr. Ihre Reaktion auf die Prügel wurde deutlicher. Sie versuchte, sich wegzudrehen, schaffte es aber aufgrund der Fesselung nicht.
Rolf holte erneut aus und wurde von Chris gestoppt. Dessen Hand hielt ihm am Gelenk fest und hinderte ihn so daran, den Hieb auszuführen. Verwundert blickte Rolf ihn an.
Chris schüttelte nur mit dem Kopf und raunte ihm „Sie hat genug“ zu.
Rolf verstand und nickte. Er überließ dem erfahrenen Mann die Führung.
„So, das hast du nun überstanden. Ich hoffe, dass du eine Lehre daraus ziehen konntest“, sagte Chris, während er die Fesseln löste und Valerie befreite.
„Ja, das habe ich“, schniefte sie.
Kaum hatte sie die Hände wieder zur Verfügung, führte sie diese zu ihrem Hintern. Kräftig rieb sie ihn. Eine Welle des Stolzes überkam sie, als sie das Ergebnis dieser ausgedehnten Züchtigung unter ihren Fingern spürte. Ihr war nichts geschenkt worden. Der Po brannte wie Feuer, doch noch heller brannte die Befriedigung, die sie dadurch erlebte. Sie fühlte sich leichter. So, als wäre eine schwere Last von ihr genommen worden.
Valerie wollte aufstehen, doch Chris hielt sie davon ab. Er ging ins Badezimmer und kehrte mit Körperlotion zurück. Die Flasche warf er Rolf entgegen, der sie gerade noch auffangen konnte. Diese Aktion geschah unvorbereitet. Verständnislos blickte er ihn an.
„Damit kannst du ihr den Hintern eincremen. Er hat Pflege verdient“, erklärte Chris Rolf und wendete sich dann Valerie zu. „Wie geht es dir?“
Valerie stöhnte auf und lächelte ihn an. „Jetzt geht es mir wieder gut. Danke, Chris!“
Der zwinkerte ihr nur zu.
Weitere Kostenlose Bücher