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Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2)

Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2)

Titel: Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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von vorhin. Sie versuchte ihn auf sich zu ziehen und ihre Beine um seine Hüften zu schlingen, wodurch sie sich seinem Forscherdrang noch weiter öffnete. Im nächsten Moment schon kam sie mit wild zuckendem Becken. Rasch glitt er in sie, spürte die fortwährenden Kontraktionen ihrer innersten Muskeln, die ihn fest im Griff hielten und ihrer Kontrolle entglitten. Jetzt erst bewegte er sich, drang mit langen, tiefen Stößen zu ihrem glühenden Kern vor, raubte ihr den Atem, bis ihre Augen zu glitzern begannen, er ihre Fingernägel in seinem Rücken spürte und vor Zufriedenheit leise lachte, als sie ein zweites Mal kam.
    Dahlia konnte nur noch nach Luft ringend unter ihm liegen, als er sie jetzt hart und erbarmungslos ritt, mit aller Kraft in sie hineinstieß und sie zu einem weiteren, fiebrigen Höhepunkt trieb, den sie für unmöglich gehalten hatte. Wie eine Ertrinkende klammerte sie sich an ihn, beobachtete
sein Gesicht, die unnachgiebigen, beinahe strengen Züge, die ihr so wunderschön erschienen. Sah seine Lust mit jeder Bewegung seiner Hüften wachsen. Seine Hände gruben sich in ihre Hüften und rissen sie bei jedem Stoß an sich, so dass sie gemeinsam auf den Höhepunkt zujagten, mit einem Verlangen, dass es an Schmerz grenzte. Sie spürte, wie er sich in ihr bewegte, tief in der Enge zwischen ihren Schenkeln, ihre Hitze umfing ihn und geleitete ihn. Die Spannung stieg und stieg, die Luft knisterte, Funken sprühten, und als der Vulkan donnernd und Flammen spuckend in ihrem Körper explodierte, empfand Dahlia eine unglaubliche Erfüllung und absoluten Frieden.
    Sie lag ganz still da, so erschöpft, dass sie sich nicht bewegen konnte. Er hätte ihr zu schwer sein müssen, doch sie wollte sein Gewicht auf sich spüren, ihre Arme und Beine so ineinander verschlungen, dass sie nicht sagen konnte, welcher Arm und welches Bein zu wem gehörten. »Was bedeutet kiciciyapi mitawa ?«
    Er ließ seinen Kopf auf ihrer Brust liegen. »Was?«
    »Du hast mich kiciciyapi mitawa genannt. Das klang so wunderschön. Es war nicht Japanisch, das weiß ich. Aber was war es dann?«
    »Das ist die Sprache der Lakota. In unserer Sprache würde es albern klingen.« Er legte seine Hand um ihre Brust und streichelte mit den Fingerspitzen sanft über ihre Haut. Warm strich sein Atem über ihren Körper.
    »Ich möchte es aber trotzdem wissen. Es klang überhaupt nicht albern, als du es gesagt hast. Es klang so … zärtlich. So voller Liebe.«
    Er küsste sie. »Ich habe dich ›mein Herz‹ genannt. Und das bist du.«

17
    DIE STRASSE IN der vornehmen Gegend war um drei Uhr morgens menschenleer. Der Wind wehte sanft über Blumenbeete und frisch gemähte Rasenflächen. Ein Hund hob träge den Kopf, als die Brise ihm einen unbekannten Duft um die Nase wehte. Er erhob sich steifbeinig, spähte nach Westen, in seiner Kehle blubberte ein tiefes Knurren. Dunkle Schatten huschten die Straße entlang, bewegten sich schnell und schwärmten aus, um das große, zweistöckige Haus am Ende der Sackgasse zu umstellen.
    Der Hund bellte eine Warnung, hielt aber abrupt inne, als einer der Schatten auf ihn zukam und ihn anstarrte. Langsam trat er den Rückzug an, sein Rückenfell glättete sich, als er sich wieder auf der Veranda hinlegte, die Eindringlinge jedoch mit wachsamen Augen beobachtete, die um das Haus Stellung bezogen.
    Das Licht der Straßenlaterne reichte nicht bis zu dem Haus, das ein wenig von der Straße zurückgesetzt lag und durch hohe Bäume noch zusätzlich abgeschirmt wurde. Wie Geister schwirrten die dunklen Gestalten absolut lautlos durch den Garten und sammelten sich um das Haus.
    Nicolas erklomm die Hausmauer, kroch wie eine Spinne zum zweiten Stockwerk hinauf und inspizierte sorgsam die Fenster, ehe er weiter aufs Dach stieg. Dort legte er sich flach auf die Dachziegel und sprach in sein Funkgerät. »Wir haben es hier mit echten Experten zu tun«, erstattete
er im Flüsterton Bericht. »Vor den Fenstern sind Drähte gespannt. Seid extrem vorsichtig.«
    »Auch an der Eingangstür«, bestätigte Kaden.
    »Und an der hinteren Tür«, kam es von Sam.
    »Okay, offenbar rechnen sie mit Schwierigkeiten oder wollen einfach wissen, ob hier jemand herumschnüffelt. Wie viele unbescholtene Bürger treffen solche Vorkehrungen? «, überlegte Kaden.
    »Die sanfte Tour«, erinnerte Nicolas sie. »Wir gehen auf die sanfte Tour rein und sammeln nur Informationen. Wir wollen nicht entdeckt werden. Und da sie schon draußen ein Alarmsystem

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