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Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2)

Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2)

Titel: Spiel der Dämmerung - Feehan, C: Spiel der Dämmerung - Mind Game (Ghost Walkers # 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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ein netter Besuch.« Er kniete sich an den Beckenrand und bot ihr ein Glas Erdbeerlimonade an, einen unspektakulären, aber wirkungsvollen Köder. Dahlia liebte dieses Getränk, und er wusste, dass sie diesem Lockmittel nicht widerstehen konnte und er gleich das Vergnügen hätte, den Anblick ihres Körpers zu genießen, wenn sie auf ihn zugeschwommen käme. Ihre Brüste und ihre einladende weibliche Pforte, wenn sie kräftig mit den Beinen ausholte. Sie liebte das Wasser und konnte stundenlang nackt im Pool herumschwimmen. Manchmal saß er einfach in einem Liegestuhl und sah ihr dabei zu, wobei sein Körper heftig und schmerzhaft auf ihre Nacktheit reagierte, er aber wusste, dass er sein Verlangen jederzeit stillen konnte.
    »Ist das eine Falle?«, fragte sie misstrauisch und beäugte das geeiste Glas.
    »Möglich.« Er machte sich nicht die Mühe, seine sexuelle Erregung zu verbergen. Sein Glied war hart und dick und pochte vor Sehnsucht nach ihr. Aber er genoss es in vollen Zügen, sie so lustvoll zu begehren. Er liebte, was sie mit seinem Körper anstellte, um ihm intensive Vergnügen zu bescheren. Es spielte nie eine Rolle, wo sie gerade waren oder was sie machten, es bedurfte nur einer bestimmten
Bewegung von ihr, und die Luft zwischen ihnen begann augenblicklich zu knistern.
    Ihr faszinierender Mund kräuselte sich zu einem verlockenden Grinsen. »Wirklich? Ach, ich liebe deine kleinen Fallen. Und tappe ständig hinein.«
    »Ja, meine schöne Gefangene. Endlich habe ich dich da, wo ich dich immer haben wollte.« Er trank einen Schluck von der Erdbeerlimonade und leckte sich anschließend genüsslich die Lippen. »Und ich habe nicht vor, dich freizulassen. «
    »Das ist nicht fair. Du weißt genau, dass ich verrückt nach dieser Limonade bin.«
    »Sie ist eiskalt«, fuhr er mit lockender Stimme fort. Er nahm noch einen langen Schluck und ließ die eisigen Wasserperlen, die sich außen an dem Glas gebildet hatten, auf seine nackte Brust tropfen. Ihr Blick verfolgte jede einzelne der glitzernden Perlen und sprühte plötzlich Feuer.
    »Weißt du, was ich glaube? Ich glaube, du versuchst mich vergessen zu lassen, dass ich jetzt schon seit beinahe zwei Wochen in deinem Haus lebe und es mir nur gutgehen lasse. « Sie joggte nach Herzenslust kreuz und quer über das riesige, hügelige Gelände. Sie verbrachte Stunden in dem blitzblauen Swimmingpool und kam sich dabei ungeheuer dekadent vor. Sie trainierten zusammen in seinem Fitnessraum und trugen Sparringkämpfe in seinem Dojo aus. Und sie liebten sich überall. Wann immer ihn oder sie die Lust überkam. Oder wenn die Gefühle so überschwappten, dass sie ihnen nachgeben mussten. Manchmal packte sie eine dunkle, verzweifelte Gier und manchmal ein unerträglich zärtliches und liebevolles Verlangen.
    »Ich glaube, du hast Recht«, bekannte er ohne das geringste Anzeichen von Reue. »Du hast dir solche Sorgen
gemacht, dass du nicht mit mir leben könntest, aber du bist hier, und ich finde, wir schlagen uns recht wacker.«
    Darüber musste Dahlia lachen. Er liebte diesen Klang, und wie immer verfehlte er seine Wirkung nicht. Die Luft begann zu knistern. Er hörte, wie dieses sirrende Geräusch mit ihrem Lachen verschmolz, und sein Verlangen, sie unter sich zu spüren, zu hören, wie sie seinen Namen schrie, wuchs mit jeder Sekunde. Sie hatten erkannt, dass sie sich gegenseitig mit sexueller Energie füttern konnten, und lernten, sich von dieser Energie durchströmen und mitreißen zu lassen, sie zu nutzen und zu genießen.
    »Ich glaube, du hast etwas mit mir vor, Nicolas.«
    »Bezichtigst du mich etwaiger Hintergedanken?«
    Dahlia schwamm näher zu ihm hin, ihre Brustwarzen aufreizend an der Oberfläche. Sie kam ihm vor wie eine exotische Wassernymphe, eine Sirene, die ihn unaufhörlich lockte. Und Nicolas war nur zu willig, auf diese Lockrufe, diese sinnlichen Bewegungen ihres Körpers zu antworten. Dahlia war alles andere als scheu, hatte keinerlei Hemmungen. Sie genoss seinen Körper genauso sehr, wie er den ihren genoss, und zeigte ihm das auch.
    Er stellte das Glas am Rand des Pools ab, knapp außerhalb ihrer Reichweite. Sie reagierte, streckte die Hand nach ihm aus, damit er sie aus dem Becken zog. Das Wasser rann an ihrem Körper herab und ließ auf der Haut kleine Wasserperlen zurück. Sie legte sich bäuchlings auf die weiche Badematte, die er immer für sie neben dem Pool ausbreitete, damit sie nach dem Schwimmen sonnenbaden konnte, und angelte nach ihrem

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