Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition)

Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition)

Titel: Spiel der Finsternis: Der Bund der Schattengänger 10 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
Vom Netzwerk:
immer wieder in Gedanken durch, bis sie sicher war, dass sie jeden Schritt perfekt durchführen und die Mission zu einem Abschluss bringen konnte.
    Sie nahm das Mittel, das sie mitgebracht hatte, in ihre Hand und schloss sie, während sie ihre andere Hand Frankies Oberschenkel hinaufgleiten ließ. Ihre Finger tanzten neckisch immer höher hinauf, während sie sich zu ihm vorbeugte, ihre Augen vor Lust glühend, ihre Lippen leicht geöffnet, und ihre Zunge hervorstreckte, um sich die Unterlippe anzufeuchten und ihn auf Gedanken zu bringen.
    »Frankie. Du bist so … groß. Ich mag groß.« Sie klapperte mit den Lidern und wartete auf das Unvermeidliche. Sowie sein Blick auf ihre Hand in der Nähe seiner Lenden fiel, schüttete sie das Pulver aus dem kleinen Röhrchen in seinen Wein und ruckelte herum, damit der Tisch wackelte. Die kleine Bewegung des Tischs reichte aus, damit das rasch reagierende Pulver sich auflöste.
    »Du machst dir keine Vorstellung, Baby«, murmelte er und beugte sich näher zu ihr.
    Ihre Hand streifte seinen Schoß, während sie mit der anderen Hand sein Glas vom Tisch nahm und es an seine Lippen hob. Er ließ sie nicht aus den Augen, als er einen Schluck trank und anzüglich den Rand des Glases ableckte. Sie rang sich zu einem weiteren Kichern durch. »Zu schade, dass der Tisch kein langes Tischtuch hat. Ich könnte mich um dieses Monster kümmern.« Sie tätschelte ihn und hielt weiterhin sein Weinglas.
    Er trank noch einen kräftigen Schluck, und sie stellte das Glas hin, um mit ihren Fingern ein Stück von dem nahezu blutigen Steak auf seinem Teller zu nehmen und es ihm an die Lippen zu halten, wobei sie schwer atmete und ihm unter halb gesenkten Lidern einen glutvollen Blick zuwarf.
    Er aß den Bissen und zog ihre Finger in seinen Mund. Sie lachte und reichte ihm sein Weinglas, während sie ihres nahm und es hob, um mit ihm anzustoßen. »Auf später. Ich werde dafür sorgen, dass du es genießt, Frankie.« Sie ließ ihre Zunge wieder neckisch über ihre Unterlippe gleiten. »Möchtest du gehen?« Sie wusste, dass er nicht fortgehen konnte, doch das Mittel würde sehr bald seine Wirkung zeigen, und er würde kaum an sich halten können.
    Er packte ihre Hand, legte sie auf seinen steifen Schwanz und rieb sie fest daran. »Verdammt noch mal, Baby, wir müssen noch ein paar Minuten bleiben.« Er warf einen Blick auf Whitney und sah dann zu Sheila und Melanie hinüber. Alle drei ließen sich das vorzügliche Essen schmecken. Er beugte sich zu ihr vor und brachte seine Lippen dicht an ihr Ohr. »Komm mit mir in die Herrentoilette.« Aus seiner Stimme war eine Spur von Verzweiflung herauszuhören.
    Sie riss ihre Augen weit auf und schüttelte hastig den Kopf. »Nein, nicht dort. Vom hinteren Parkplatz gelangt man in eine schmale Gasse.« Es war riskant, mit ihm zu streiten, aber sie durfte nicht den Eindruck erwecken, sie sei begierig darauf, mit ihm in die Herrentoilette zu verschwinden. Schließlich war sie eine hochbezahlte Hostess und nicht eine Frau, die an einer Straßenecke stand.
    Seine Hand schloss sich fest um ihre. Sie würde ganz bestimmt blaue Flecken bekommen. Das Mittel wirkte. Es wütete bereits in seinem Körper und würde sich in seinen Lenden niederlassen, bis er sie nur noch haben wollte und an nichts anderes mehr denken konnte.
    Er zog sie näher zu sich. »Du kleines Miststück. Du hast mich den ganzen Abend scharf gemacht. Steh auf, und komm mit zur Herrentoilette.«
    Sie erhob sich zwar, wich jedoch schmollend und kopfschüttelnd zurück, eine winzige Gestalt neben seinem kräftigen, muskulösen Körper. Sie achtete darauf, auf der richtigen Seite zu sein, damit sie im Vorübergehen dicht an Whitneys Tisch vorbeikam. Sie wehrte sich ein bisschen und streute dann und wann ein hysterisches Kichern in ihren erbärmlichen Widerstand ein. Ein heikles Gleichgewicht musste hergestellt werden, damit jeder Beobachter sah, dass sie nicht mit Frankie gehen wollte. Sie riss sich mehrfach von ihm los und ließ sich wieder von ihm einfangen, während er sie zur Herrentoilette zerrte.
    Sie zählte die Schritte. Sie war ihm schon so nah. Das Blut rauschte in ihren Ohren. Das war ihre Chance. Jetzt ging es ums Ganze.
    »Frankie, nein«, jammerte sie. »Ich bin keine von der Sorte.« Es gelang ihr, wenige Schritte von Whitneys Tisch stehen zu bleiben.
    »Verdammt noch mal, halt den Mund«, fauchte Frankie, »und tu, was ich sage.«
    Whitney blickte zu ihr auf. Ihm war keine Spur von

Weitere Kostenlose Bücher