Spiel der Herzen (German Edition)
dich berührt hast. Ich möchte dir dabei zusehen, wie du es tust.«
Sie wurde noch röter. »Das klingt … verrucht.«
»Ich bin ein verruchter Mann, Liebste, wie du schon oft gesagt hast. Ich bin ein Schuft, ein verantwortungsloser Taugenichts, ein Lump …«
»Das hast du gesagt«, warf sie ein. »Ich habe dich nie einen Lump genannt.«
Er zog den Saum ihres Leibchens hoch, um ihren prachtvollen, wohlduftenden Leib zu entblößen. »Wie dem auch sei, erfüll mir bitte meinen Wunsch.« Er zog ihr das Leibchen aus und warf es zur Seite, dann machte er es sich wieder auf dem Bett bequem, um ihren Anblick zu genießen. »Lass mich sehen, wie du dich berührst. Damit ich etwas habe, an das ich mich in meinen einsamen Nächten in London erinnern kann.«
Als sie erbleichte, machte sein Herz einen Sprung. Sie nahm die bevorstehende Trennung also nicht so leicht, wie sie tat. Vielleicht war sie der Ehe letztlich doch nicht so abgeneigt.
»Ich bezweifle, dass du in London lange allein sein wirst«, bemerkte sie bissig.
»Aber du hast mir alle anderen Frauen verleidet! Ich habe großen Gefallen an einer gewissen Bierbrauerin mit dem Körper der Venus und dem Willen einer Löwin gefunden«, entgegnete er, dann fuhr er mit schmeichlerisch gesenkter Stimme fort: »Hast du deine Brüste liebkost, als du allein in deinem Bett lagst?«
Sie schlug verschämt ihre hübschen Augen nieder und nickte.
»Zeig es mir!«
Endlich kam sie seinem Wunsch nach. Sie begann, an ihren Brustwarzen zu spielen, und ihr leises Stöhnen brachte sein Blut in Wallung.
»Und was ist mit deinem … Pik-Ass?«, fragte er heiser und völlig bezaubert von dem Anblick, wie sie ihre Brüste liebkoste. »Hast du dich auch dort berührt?«
»Hast du deinen Buben berührt?«, gab sie kokett zurück.
»Gott, ja.«
Sie lächelte. »Zeig es mir.«
Er schloss eine Hand um seinen Schwanz und fing an, ihn langsam und behutsam zu bearbeiten. Mehr wagte er nicht zu tun, weil er befürchtete, dass er es sonst nicht mehr schaffen würde, in sie einzudringen. Im Gegenzug ließ sie eine Hand zwischen ihre Beine gleiten und massierte ihre intimste Stelle.
Er zog die Luft durch die Zähne. Der Herrgott möge ihm beistehen! Es sah so verdammt verführerisch aus, wie sie sich streichelte und ihr Blick vor Erregung immer entrückter wurde. Sie war der Inbegriff der Weiblichkeit: ganz rosig und erhitzt und die vollen Lippen aufgeworfen. Er hatte das Gefühl, sein Schwanz würde jeden Augenblick explodieren. Es fehlte nicht viel, und er brachte sich in eine peinliche Lage.
»Genug«, murmelte er und zog sie rittlings auf seinen Schoß. »Ich will in dir sein. Reite mich, süße Venus! Flieg mit mir in den siebten Himmel!«
Sie sah ihn erstaunt an. »Dich reiten?«
Er rutschte etwas zurück und positionierte ihre Knie links und rechts von seinen Hüften. »Erhebe dich und nimm meinen … Buben in dich auf. Seit du neulich auf meinem Schoß gesessen hast, träume ich davon, wie du einer wollüstigen Göttin gleich auf mir reitest.«
Sie verstand allmählich, aber sie zögerte noch. »Hast du so eine Hülle für deinen … Buben dabei?«
»Ein Kondom.« Er hätte ihr am liebsten gesagt, dass sie keines brauchten, weil sie ohnehin heiraten würden, beschloss aber, auf Nummer sicher zu gehen und es für sich zu behalten. Er hob seine Hose vom Boden auf, holte sein letztes Kondom aus der Tasche und hielt es ihr hin. »Willst du es mir überstreifen?«
Sie lächelte zaghaft, zog es über seinen steifen Schwanz und band es fest. Dann erhob sie sich und ließ sich langsam auf ihn sinken.
Mit einem tiefen Stöhnen drang er in sie ein. »So ist es richtig, Liebste. Genau so! Jetzt hast du mich in deiner Gewalt.«
Ihre Augen leuchteten auf. »Wirklich?«
Er stöhnte. Sie war so eine gute Verführerin, dass sie ihre Macht über ihn dazu benutzen würde, ihn unendlich zu quälen.
Sie hob und senkte ihre Hüften mit langsamen, geschmeidigen Bewegungen, die ihm den Atem raubten. Ihre Haare wallten über ihre Schultern wie schäumendes dunkles Porter – etwas Erotischeres hatte er in seinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Und ihre Brüste, oh Gott, sie wippten so herrlich, dass er sie einfach anfassen und kneten musste, während sie ihn ritt.
»Meine holde Göttin …«, keuchte er, als sie das Tempo beschleunigte und ihn rasch auf den Höhepunkt zutrieb.
Ihr leises Stöhnen sagte ihm, dass auch sie sich dem Höhepunkt näherte. Es brachte ihn restlos um den Verstand,
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