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Spiel Der Sehnsucht

Spiel Der Sehnsucht

Titel: Spiel Der Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
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sich drückte, sie gleichsam in seinem Kuß einsog, war das etwas, das mit dem Wort Kuß nur unzureichend zu umschreiben war. Seine Lippen und seine Zunge neckten und verführten ihren Mund, seine Arme umringen sie, sein Körper erhitzte sie mit dem Feuer seines Begehrens.
    Lucy wollte all dies Begehren erfüllen. Sie wollte mehr in Ivan befriedigen als den körperlichen Hunger, der ihn trieb. Sie wollte ihn lieben und Liebe mit ihm machen, bis er befriedigt war und Frieden gefunden hatte - Frieden des Herzens.
    Hinter ihr war das Bett, und mit einem kühnen Ruck ließ sie sich mit Ivan darauf fallen. Ihre Körper preßten sich aneinander wie damals am Abend jener fatalen Dinnerparty. Ivan stützte sich auf seine Arme und entledigte sich mit Lucys Hilfe seines Rockes und seiner Weste.
    Doch weiter konnte Lucy nicht gehen, denn weiter reichten ihre Erfahrungen nicht.
    »Zieh mein Hemd hoch«, wies er sie an, knabberte an ihrem Ohr und ließ dann einen Schauer kleiner, heißer Küsse auf ihren Hals und die Grübchen an ihren Schlüs-selbeinen regnen. »Jetzt zieh es mir über den Kopf«, fügte er hinzu.
    Irgendwie schafften sie es, denn gleich darauf sah Lucy seine breite, nackte Brust vor sich, die schwarzen Haare, in die die flachen männlichen Brustwarzen einge-bettet waren. Bei diesem Anblick verhärteten sich ihre eigenen Brustwarzen.
    Als habe er ihre Gedanken gelesen, streichelte Ivan mit seiner Hand über die Wölbung ihrer Brüste.
    Als Lucy aufstöhnte, begann er ihre Brustspitzen mit seiner Zunge zu umkreisen.
    Ein Stöhnen der Angst und gleichzeitig der Freude entfuhr Lucy, und unbewußt hob sie ihm ihren Körper entgegen. Er erwiderte den Druck und preßte sie tiefer in das Federbett. Nun war er es, der stöhnte.
    »Ich kann nicht länger warten«, murmelte er.
    Er rollte sich von ihr hinab, und für einen Augenblick empfand Lucy tiefe Enttäuschung. Doch nur einen Moment lang. Denn er schüttelte seine Stiefel ab und streifte seine Hosen herunter. Dann wandte er sich ihr wieder zu und schob mit einer ungeduldigen Bewegung ihr keusches Nachthemd bis über ihre Brust hoch. Dann hielt er inne und betrachtete ihre hinreißende Gestalt.
    Wäre Lucy nicht ihrerseits so von seinem nackten Körper fasziniert gewesen, so hätte sie gewiß versucht, sich zu bedecken. Doch Ivan war so großartig, so überwältigend männlich, daß sie nichts weiter tun konnte, als ihn anzustarren. Er stellte jede klassische Statue in den Schatten. Schon einmal hatte sie sich an seine breiten Schultern geklammert und den Druck seiner muskulösen Brust gefühlt. Doch nackt war diese Brust noch ein-drucksvoller. Glatte, olivfarbene Haut, betont von dunklem, lockigem Haar. Muskeln, wie gemeißelt, die in einen harten, flachen Bauch ausliefen. Ein riesiges, vorgereck-tes ...
    Plötzlich erschrocken, riß Lucy ihre Augen los. Was war das? Das war doch unmöglich. Keinesfalls konnte das da hineinpassen, wo - wo sie wußte, daß es hineinpassen sollte.
    »Bist du noch Jungfrau?« fragte Ivan.
    Lucy brachte kein Wort hervor und nickte nur.
    Ivan lächelte und beugte sich vor, um sie zu küssen.
    »Gut.« Er vergrub sein Gesicht an ihrem Hals, zupfte mit den Zähnen an dem Stoff ihres Nachthemds und begann dann ihre nackten Brüste mit seiner Zunge zu umspielen.
    »Ivan ... Ivan, ich denke nicht...« Lucys Stimme brach ab, während sie sich in den herrlichen Gefühlen verlor, die er in ihr erweckte.
    »Denk nicht«, murmelte er, während er ihr das Nachthemd über den Kopf zog. »Nicht denken. Nur fühlen.«
    Als er ihre Brustwarze zwischen seine Lippen sog, blieb Lucy nichts mehr übrig, als zu fühlen. Was Ivan da mit ihr anstellte, verursachte eine Explosion ungekannter Gefühle in ihrem Bauch. Ihr war, als schmölze sie von innen nach außen, würde heißer und heißer, bis sie sich in siedende Flüssigkeit verwandelte.
    Sie krallte sich in seine Schultern, um ihn zum Aufhören zu bewegen - nein, um ihn dazu zu bewegen, niemals aufzuhören.
    Mitten im Aufruhr dieser Gefühle glitt Ivan tiefer an ihrem Körper hinab, drückte seine vorwitzigen Lippen in die Vertiefung unter ihrem Brustbein, berührte jede Stelle ihrer Haut mit seiner Zunge. Dann rieb er seine Wange an ihrem seidigen Bauch.
    Lucy fühlte das Kratzen seiner Bartstoppeln auf ihrer empfindlichen Haut. Eine seiner Hände umfaßte ihr Ge-säß und drückte sie noch heftiger an sich, während er sein Gesicht an ihrem weichen Fleisch rieb. Dann bewegte er seinen Mund, als wolle

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