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Spiel der Wölfe - Briggs, P: Spiel der Wölfe - Hunting Ground (Alpha & Omega 2)

Titel: Spiel der Wölfe - Briggs, P: Spiel der Wölfe - Hunting Ground (Alpha & Omega 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Briggs , Patricia
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des Rudels versteckt haben–, nicht so viel Angst haben wirst. Und wenn du keine Angst hast, dann werden sie dich nicht bedrängen. Und bis du wieder Zeit hast, dir Sorgen um sie zu machen«– er schnippte mit den Fingern–, » werden sie dich umgeben, mit dir gejagt haben und es wird sich dumm anfühlen, Angst zu haben.«
    Sie sah ihn an. Sie konnte sich erinnern, dass Charles etwas Ähnliches vorgeschlagen hatte. Obwohl er nicht wirklich der Meinung war, dass sie teilnehmen sollte. » Das Meer. Wie einen Zweijährigen ins Meer zu werfen. Zu den Haien.«
    Er lachte. » Schau. Ich bin noch nicht lange Wolf, aber ich beobachte. Mein Mentor an der Uni hat gesagt, ich wäre ein Genie. Ich gebe dir gern seine Nummer, und dann wird er es dir bestätigen.« Er zögerte kurz, und dann grinste er ein wenig verlegen. » Natürlich wird er dir auch erzählen, dass ich tragischerweise bei einem Skiunfall ums Leben gekommen bin. Egal, das heißt auf jeden Fall: Du solltest auf mich hören.
    Als Wölfe sind wir belastbarer, als wir es als Menschen waren. Der Wolf ist immer im Jetzt, er macht sich kaum Gedanken über Vergangenheit oder Zukunft. Deine Wölfin wird dich davon abhalten, in Panik zu verfallen, wenn sie kann. Die Jagd wird ihr die Hilfestellung geben, die sie braucht. Am Ende wird es dir bessergehen, weil sie dir helfen wird.«
    » Außer sie bringen mich um«, sagte Anna.
    » Kein Blut«, sagte Ric. » Es steht in den Regeln. Hast du gesehen, wie diese Fee gestern die Bestie zum Schweigen gebracht hat? Oder war das, nachdem du gegangen bist?«
    » Vorher«, antwortete Anna. » Und sie werden lieber das Feenvolk genannt. Eine Fee ist eine bestimmte Art aus dem Feenvolk, deren tatsächliche Größe bei ungefähr dreißig Zentimetern liegt– und ich bin mir ziemlich sicher, dass Dana keine von ihnen ist.«
    » Und sie wird anwesend sein, um für die Sicherheit zu sorgen: Sie werden sich benehmen.«
    Sie wusste, dass Charles nicht glücklich sein würde, sollte sie sich entschließen, an der Jagd teilzunehmen. Unfälle passierten. Besonders absichtliche Unfälle. Charles hatte Feinde, und es würde ihr nicht helfen, nach ihrem Tod gerächt zu werden. Sie wollte nicht, dass Charles unzufrieden mit ihr war.
    » Schau«, sagte Ric ernsthaft. » Isaac, mein Alpha, wird auch an der Jagd teilnehmen. Ich glaube, dass er zustimmen wird, zusammen mit mir als dein Bodyguard zu fungieren. Kannst du dir vorstellen, dass Alphas zusammenarbeiten? Wir drei zusammen haben eine bessere Chance zu gewinnen. Und wir können dich beschützen.«
    » Gestern wurden zwei Personen verletzt, als sie versucht haben, mich zu beschützen«, sagte Anna. » Und das war beim Einkaufen.«
    » Jemand hat versucht, dir wehzutun?«
    Sie wusste, dass Charles gestern Abend Rics Alpha angerufen hatte, um ihn zu warnen, weil die Möglichkeit bestand, dass die Vampire sie angegriffen hatten, weil sie eine Omega war– und nicht, weil sie Charles’ Gefährtin war. Anscheinend hatte er beschlossen, die Information nicht weiterzugeben.
    » Man hätte es dir sagen sollen«, sagte sie– dann erzählte sie ihm alles.
    » Wir werden für schwach gehalten«, sagte Ric grimmig, als sie geendet hatte. Sie hatten die Nüsse dezimiert, das Mittagessen gegessen, das von Angus’ Wölfen gebracht worden war, und dann hatten sie noch einen Geheimvorrat Studentenfutter gefunden. Ric grub sich durch die Tüte und zog ein paar Stücke getrockneten Pfirsich heraus. Dann warf er sie in die Luft und fing sie mit zweimaligem Schnappen aus der Luft. » Vielleicht sollten nicht nur meine Wölfe aufgeklärt werden, sondern auch alle anderen. Es ist in unserer Welt nicht besonders sicher, für schwach gehalten zu werden. Das macht uns zu Beute.«
    » Wenn dein Alpha dich nicht als eine Art Überunterwürfigen sehen würde, dann hätte er dir von der Bedrohung durch die Vampire erzählt und du wärst wachsam gewesen«, stimmte Anna zu.
    Er warf ihr ein paar Bananenchips zu, und sie fing sie ebenfalls mit dem Mund aus der Luft.
    Er salutierte ihr. » Obwohl das allerdings auch eine dämliche Art ist, die Unterwürfigen zu beschützen. Sie sind keine Kinder– sie sind Werwölfe.«
    Er schloss die Augen, warf eine Kronsbeere in die Luft und verschlang sie im Fall. » Du sagst, wir sind wie unterwürfige Wölfe, die nicht gehorchen. Ich frage mich, ob es auch dominante Wölfe gibt, die nicht beschützen?«
    » Ja.«
    Anna schaute auf, aber Ric musste sich einmal um die eigene Achse

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