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Spiel mit mir!: Roman (German Edition)

Spiel mit mir!: Roman (German Edition)

Titel: Spiel mit mir!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carly Phillips
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ausmachen würde.« Sie umarmte ihn, und wie um zu demonstrieren, wo genau die Halskette hingehörte, beugte sie sich dabei nach vorn, bis ihr fast die Brüste aus dem hautengen Kleid herauspurzelten. Das sollte reichen, um die Herren der Schöpfung von ihren Karten abzulenken.
     
    »Noch ist es nicht vorbei, Lady. King Bobby kommt gerade erst so richtig in Fahrt.« Der rotgesichtige Texaner rieb sich die Hände und schob sich den Hut in den Nacken.
     
    »Ach, kommen Sie schon, King Bobby, geben Sie einer Lady eine Chance.« Amber machte einen Schmollmund.
     
    Marshall räusperte sich. »Schieb deinen Hintern aus dem Weg, Kleines. Lass die Männer spielen.«
     
    Beleidigt trat sie zurück.
     
    »Hey, Sie habe ich schon mal gesehen«, sagte Howard, einer der anderen Männer am Tisch plötzlich und starrte Amber an. »Und zwar in Beverly Hills.«
     
    Amber erschrak. Für den Notfall hatte sie mit Marshall eine unumstößliche Regel festgelegt: Sollte einmal etwas schieflaufen, würden sie Schadensbegrenzung betreiben und die Beine in die Hand nehmen. Sie wollten ihr Leben nicht wegen ein paar Dollar aufs Spiel setzen, wenn sie an die falschen Leute gerieten. Bislang hatten sie diese Extremmaßnahme noch nie ergreifen müssen. Bislang.
     
    Amber hatte sich gleich wieder im Griff und ließ ein dümmliches Tussi-Gekicher hören. »Das ist ja zum Piepen, Schatz, er denkt, ich wäre aus Beverly Hills. Ich sehe wohl aus wie ein Star! «, krähte Amber mit ihrer albernsten Stimme.
     
    Marshall verdrehte die Augen. »Ich lach mich kaputt, Kleines.«
     
    »Weil ich nicht wie ein Filmstar aussehe?«, fragte sie eingeschnappt.
     
    Er schüttelte den Kopf. »Weil du nie außerhalb Vegas warst.« Marshall wandte sich an den Kartengeber. »Spielen wir jetzt oder nicht?«
     
    Howard wirkte skeptisch, aber da bereits die Einsätze gemacht wurden, konzentrierte er sich wieder auf seine Karten.
     
    Amber atmete erleichtert auf. Und wann immer eine Möglichkeit bestand, sorgte sie dafür, dass Marshall die Chance ungenutzt verstreichen ließ und Howard gewann, damit er weiter auf seine Karten schaute und nicht darüber nachdachte, wo er sie schon einmal gesehen hatte. Das fehlte ihr gerade noch, dass ihr echtes Leben mit ihrem Trickbetrügerdasein kollidierte. Vor allem heute, wenn die Einsätze sowohl über ihre als auch über Marshalls Zukunft bestimmten.
     
    Im Laufe der nächsten halben Stunde wurde der Berg Jetons vor Marshall immer größer, King Bobby immer unerträglicher, und Howard warf Amber ein ums andere Mal verstohlene Blicke zu, unter denen sie sich zusehends unbehaglich fühlte.
     
    Nach einer schnellen Überschlagsrechnung kam sie zu dem Schluss, dass Marshall in etwa die Summe eingenommen hatte, die er benötigte, und obendrein die Hälfte dessen, was sie Mike schuldete. Sie hatten es fast geschafft.
     
    »Bobby, Schätzchen, hast du uns fürs Dinner einen Tisch im Country Club reserviert?«, fragte Emmy Lou. Das exklusive Restaurant des Wynn war weltberühmt.
     
    »Verdammt noch eins, siehst du nicht, dass ich beschäftigt bin? Hier, ruf die Concierge an und frag nach, ob sie einen Tisch für uns reserviert hat, wenn du willst, aber lass King Bobby in Frieden.« Er drückte ihr sein Mobiltelefon in die Hand.
     
    »Das war’s!« Howard sprang auf.
     
    »Sag bloß, dieser Mistkerl hat schon wieder gewonnen«, knurrte King Bobby. »Schlimm genug, dass mir dieser Schleimer da in einer Tour die Suppe versalzt.« Er deutete auf Marshall.
     
    Amber erstarrte vor Angst und spürte, wie sie eine Gänsehaut bekam.
     
    »Nein, mir ist nur gerade eingefallen, wo wir uns schon mal begegnet sind.« Howard zeigte auf Amber. »Den Namen habe ich zwar vergessen, aber ich vergesse niemals ein Gesicht. Sie waren Concierge in irgendeinem Hotel in Beverly Hills.«
     
    Amber atmete tief durch und zwang sich zu einem dümmlichen Kichern. »Ich, eine Concierge?« Sie wandte sich an Marshall. »Hast du gehört, Schatz? Er glaubt, ich wäre schlau genug, um als Concierge zu arbeiten.«
     
    »Herrgott nochmal, wie soll man sich denn bei diesem Durcheinander konzentrieren! Die Weiber schnattern wie die Gänse, und dann dieser Typ, der nur darüber nachdenkt, wo er irgendeine dämliche Schlampe schon mal gesehen hat«, echauffierte sich Chuck, ein Mitspieler aus dem Mittleren Westen.
     
    »Da hat er Recht. Ich steige aus«, verkündete Marshall und pfefferte seine Karten auf den Tisch.
     
    Amber wusste auch ohne erneut

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