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Spiel ohne Regeln (German Edition)

Spiel ohne Regeln (German Edition)

Titel: Spiel ohne Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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berichtet«, behauptete sie. »Ich war am Bankautomaten, in meiner Wohnung, beim Autoverleih. Anschließend bin ich wieder hierhergekommen.«
    »Das war alles?« Er starrte ihr unverwandt ins Gesicht.
    »Äh, ja.«
    Nick löste den Blick von ihr und richtete ihn auf die Vorhänge vor dem Fenster, als hätten sie plötzlich eine tiefere Bedeutung gewonnen. »Ich verstehe.«
    Sie fühlte sich mit einem Mal schrecklich allein. Beraubt. Es war kindisch. Nick war nur deprimiert und gestresst, was sie kaum verwundern dürfte. Sie sollte sich nicht so anhänglich und fordernd aufführen. Das war der Todesstoß für jede Beziehung.
    Trotzdem tat es ihr weh.
    Doch sie kannte einen schnellen, absolut sicheren Weg, ihn auf andere Gedanken zu bringen, außerdem blieb ihr noch Zeit, bevor Josh sie abholte. Sie glitt vom Bett und legte die Arme um seinen Hals.
    »Nick?«, fragte sie sanft. »Wo bist du?«
    Er sah zu ihr auf. »Nirgendwo.«
    Mit einer einzigen sinnlichen Bewegung streifte sie ihr enges blaues Top ab und schmiegte seinen Kopf an ihren Busen. »Ich kenne einen schöneren Ort, an dem du sein könntest«, lockte sie ihn.
    »Ach ja? Ist das so?« Seine Stimme klang vage herausfordernd. »Zeig ihn mir!«
    Becca lächelte ihn an und hakte ihren BH auf. Sie wurde mit jedem Tag selbstbewusster, was ihre Sexualität anging, und diese gewaltige Ausbuchtung in seiner Hose ermutigte sie zusätzlich. Sie knöpfte ihre Jeans auf und schlüpfte heraus.
    Nick legte die Hand an ihre Hüften und schob ihr Höschen mit einem harten, ungeduldigen Ruck nach unten. Sie hörte ein Ratschen, spürte, wie eine Naht riss. Egal. Zerfetzte Unterwäsche war ein geringer Preis für das, was er ihr zu geben bereit war. Sie ließ das misshandelte Kleidungsstück zu Boden fallen und stieg anmutig heraus. Dann stand sie nackt vor ihm.
    Mit fest geschlossenen Augen liebkoste er ihre Brüste, küsste ihre Nippel und saugte daran. Er ließ seine raue Zunge kreisen, bis Becca vor Erregung erschauderte. Dann stand er auf und zog sein Fleeceshirt aus. Er öffnete seine Hose und ließ seinen erigierten Penis herausschnellen.
    Voller Erwartung sah er sie an, während er die Hand langsam über seinen geäderten Schaft gleiten ließ. Mit einem Rucken seines Kinns gab er ihr ein Zeichen: Worauf wartest du? Dieser arrogante Mistkerl! Sie musste ihn zu sehr verwöhnt haben, wenn er diese Sexsklavinnummer inzwischen als selbstverständlich betrachtete.
    Es ärgerte sie maßlos, aber wie immer waren ihre Gefühle ihm gegenüber eine sprunghafte, explosive Mischung. Alles an ihm erregte und faszinierte sie, selbst wenn er den Macho rauskehrte. Außerdem war jetzt definitiv nicht der richtige Zeitpunkt, ihn deswegen zu maßregeln.
    Becca sank auf die Knie, nahm ihn in den Mund und setzte all ihre neu erlernten Fähigkeiten ein. Nick verkrampfte sich und krallte die Finger schmerzhaft in ihre Haare. Sie konnte seine rauen, abgehackten Atemstöße hören.
    All die anderen Male, wenn sie es ihm mit dem Mund besorgt hatte, war er zitternd und flehend dahingeschmolzen, hatte sich ihr hingegeben. Dieses Mal war es anders. Er wandte das Gesicht zur Decke, die Augen waren geschlossen, die Hände in ihre Haare gewühlt, und er dirigierte ihren Kopf, um ihr zu zeigen, wie er es haben wollte. Wie tief, wie schnell. Es fiel ihr auf diese Weise viel schwerer zu atmen, mit seinem dicken Phallus im Mund nicht zu würgen und nicht zu ermüden. Er machte kein Geräusch, sah sie nicht an.
    Was war los mit ihm? Alarmiert und zornig zugleich wand sie sich aus seinem Griff und rappelte sich hoch auf die Füße. »Nick, ich bin nicht … «
    »Schsch!« Er drehte sie um und drückte sie grob auf das Bett. Sie landete auf Händen und Knien. Er umfasste ihre Hüften. »Lass uns etwas anderes ausprobieren«, schlug er vor und positionierte sich hinter ihrer heißen Spalte. »Lass es uns ohne zu reden versuchen. Zur Abwechslung mal keine Geräuschkulisse. Lass uns einfach nur ficken.«
    Becca keuchte, als er sie mit einem ersten, harten Stoß penetrierte. Sie war noch nicht feucht genug.
    »Ich mag es, wie wir es sonst tun«, antwortete sie verunsichert. »Ich mag das Reden.«
    »Ich mag es im Moment nicht. Ich bin nicht in der Stimmung.«
    »Aber ich … «
    »Pscht!« Er hatte tatsächlich den Nerv, ihr den Mund zuzuhalten, dieser Bastard. Aber als sie nach oben fasste, um seine Hand wegzuschlagen, blieb ihr nur ein Arm, mit dem sie sich abstützen konnte, und so landete sie mit dem

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