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Spiel ohne Regeln (German Edition)

Spiel ohne Regeln (German Edition)

Titel: Spiel ohne Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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es wollte. In diesen Käfig eingesperrt zu sein, trieb ihn zur Weißglut. Er hatte diese verkorkste Situation so satt, hatte es satt, Gift zu schlucken und bei jedem Schritt eingeengt zu werden von Gefahr, Verpflichtung, Schuld, Angst und schrecklicher Reue.
    Er wollte das hier. Das Universum lachte sich auf seine Kosten vermutlich tot über diesen kosmischen Witz, und trotzdem wollte er das hier. Für sich allein. Nicht für immer, aber für jetzt, nur diesen Moment. Er wollte sie .
    Er drehte Becca zur Wand herum, barg das Gesicht an ihrem Hals, zerrte die Jeans von seinen Hüften und schob ihren Morgenmantel hoch. Er legte die Hände um die warmen, seidigen Kurven ihres Pos, liebkoste ihre heiße Spalte, die schlüpfrigen Falten dazwischen. Er dirigierte sein Glied zwischen ihre Beine und zog ihre Hüften zurück, um den richtigen Winkel zu finden, dann schrien beide wie aus einer Kehle auf, als er in ihre feuchte Öffnung stieß.
    Die köstliche Reibung, der flatternde Widerstand ihrer engen Muskeln gegen seine Eichel waren fast schon genug. Er drang tiefer in sie ein, stieß zu, bis die ganze Länge seiner Erektion von ihrer pulsierenden Scheide geküsst wurde.
    Sie schrie auf. Ihre schlanken Arme stützten sich zitternd an der Wand ab, während ihre Vagina sich bebend zusammenzog, als er sie penetrierte. »Nein«, protestierte sie. »Tu das nicht! Es ist nicht … Ich mag das nicht.«
    Er erstarrte. In sexueller Hinsicht leiteten ihn seine Instinkte selten fehl, zumindest nicht in dieser Phase. Er streichelte ihre Pobacken mit langsamen, beschwichtigenden Kreisbewegungen, dabei zitterte er vor Verlangen, loszulassen und sie zu nehmen. »In dieser Stellung werde ich nicht über deine wunde Klitoris reiben.« Seine Stimme war rau vor Anstrengung. »Ich kann dich von hinten zum Höhepunkt bringen. Ich verspreche es. Du wirst es lieben.«
    »Daran liegt es nicht«, sagte sie erstickt. »Es ist nur … dabei fühle ich mich, wie ich mich … bei ihnen gefühlt habe.« Ihre Stimme brach.
    Er wusste instinktiv, von wem sie sprach. Sein Griff um ihre Taille verstärkte sich. Sein Körper zitterte vor Anstrengung, still zu bleiben. Er knirschte mit den Zähnen, fluchte stumm. Frauen und ihre gottverdammten komplizierten Gefühle. Ständig irrte man durch ein beschissenes Labyrinth.
    »Es ist nicht deine Schuld. Wie sie mich angestarrt haben, ohne mich auch nur zu sehen. Wenn ich dein Gesicht nicht sehen kann, fühle ich mich … « Sie verstummte, und er hörte, wie sie schluckte. »Allein. Schlimmer als allein. Es tut mir leid. Ich gebe nicht dir die Schuld.«
    »Entschuldige dich nicht! Du bist die Letzte, die sich entschuldigen sollte.« Er presste die Worte hervor, während er seinen Penis aus ihr herauszog.
    Sie schauten sich einen Moment an, dann hob er sie hoch und trug sie in ihr Schlafzimmer. Becca versteifte sich und klammerte sich an seinen Schultern fest, als befürchtete sie, er könnte sie fallen lassen.
    Nick legte sie aufs Bett. Neben der Kommode war ein Standspiegel. Die Antwort auf seine Gebete. Er zog ihn heran und positionierte ihn vor ihr, sodass sie sich selbst sehen konnte. Sie versuchte, ihre Haare zu glätten, machte sich klein und schlang die Arme um sich.
    »Ich werde dich anschauen, Blickkontakt halten. Die ganze Zeit«, versprach er ihr.
    Sie wirkte verunsichert, biss auf ihre volle, rosige Unterlippe. Ein gehetzter Ausdruck lag in ihren großen Augen.
    »Ich werde nur dich sehen«, fuhr er fort. »Ich schwöre es.«
    Sie wischte ein paar Tränen weg und schüttelte den Kopf. »Ich fühle mich schrecklich durcheinander«, erwiderte sie leise. »Ich habe dir gesagt, dass ich kein Abenteurertyp bin, und diese Sache war entsetzlich. Sie hat mich völlig fertiggemacht.«
    »Was heißt schon abenteuerlustig?« Er umrundete das Bett und sah ihr von hinten in die Augen, dabei streichelte er ihre Hüften, legte die Hände um ihren Po. »Du hast gesagt, Kaia war ein Abenteurertyp? Hat sie nicht Trekkingtouren in Nepal unternommen, auf einer Jacht angeheuert? Einem Kerl den Schwanz gelutscht, während er das Auto seiner Verlobten steuerte? Ich wette, sie hat sich dabei wie ein echt wildes Mädchen gefühlt. Ich kenne diese Typen. Verwöhnte Kinder, die unter kontrollierten Bedingungen ihre Fantasien ausleben, Daddys Kreditkarte in der Tasche, zusammen mit dem Reisepass, dem Handy und der Haschischpfeife.«
    »Ich verstehe nicht, inwiefern das relevant sein sollte. Oh Gott … « Sie schloss die Augen

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