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Spion der Liebe

Spion der Liebe

Titel: Spion der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Johnson
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einmal masturbiert?« fragte er, ließ ihre Hand los und setzte sich.
    Durfte sie ihren Ohren trauen? Entgeistert starrte sie ihn an.
    »Offensichtlich nicht.« Er beugte sich vor und streichelte ihren Venusberg mit dem unversehrten Kerzenende. »Vielleicht möchtest du’s während der zehnminütigen Pause lernen.«
    Das Blut stieg ihr ins Gesicht. »Irgendwann masturbiert jeder«, fuhr er leichthin fort. »Deshalb mußt du nicht erröten. Willst du’s versuchen?«
    Zutiefst verlegen, schüttelte sie den Kopf.
    »Ich glaube, es wird dir Spaß machen«, flüsterte er, und die Kerze glitt zwischen ihre Beine.
    »Nein – du bist mir viel lieber.«
    »Aber jetzt kriegst du mich nicht.« Behutsam steckte er die helle Bienenwachskerze zwischen ihre Schamlippen.
    »Dann warte ich.« Doch sie zitterte. Die Kerze, die langsam über ihre Klitoris glitt, erzeugte wachsende Lustgefühle.
    »Das mußt du nicht.« Beau spürte ihre Reaktion, die feuchte Hitze. Als er die Kerze in ihre Vagina schob, beobachtete er ihr Gesicht. »Sag mir, was du fühlst.«
    Die Augen geschlossen, stand sie vor ihm, preßte die Schenkel zusammen und lauschte seiner provozierenden Stimme. Offenbar wußte er genau, welche Emotionen er erregte.
    »Sag’s mir.«
    Von Leidenschaft überwältigt, fand sie keine Worte. Beau streichelte ihr seidiges goldenes Schamhaar rings um die schwellende Klitoris, und Serenas Atemzüge beschleunigten sich.
    »Bald ist es soweit, meine Süße, nicht wahr? Halt die Kerze selbst, sonst fällt sie heraus … Ja, so ist es gut. Und jetzt beweg sie – schieb sie etwas tiefer hinein.« Er beugte sich vor, küßte ihren Venusberg. Dann umfaßte er eine ihrer Brüste. Aufreizend umkreiste seine Fingerspitze die rosige Knospe.
    Plötzlich wurde Serena von einer heißen Welle überrollt, die ihren ganzen Körper erschütterte, und der intensive Höhepunkt dauerte so lange, daß ihr der Atem ausging.
    Beau berührte sie nicht, bevor die Zuckungen nachließen. Erst dann nahm er ihr die Kerze aus der Hand, zog sie auf seinen Schoß und hielt sie fest, während das köstliche Beben zwischen ihren Beinen verebbte. Nach einer Weile lächelte sie ihn an und schlang die Arme um seinen Hals. »Was für ein guter Lehrmeister du bist …«
    »Und du bist eine gelehrige Schülerin. Damit solltest du üben.« Sein Blick streifte die Kerze, die er auf einen kleinen Tisch gelegt hatte. »Dann wirst du deine Leidenschaft jederzeit stillen – wo du doch keine zehn Minuten durchhalten kannst …«
    »Das könnte ich schon. Aber ich will’s nicht.«
    »Ich hab’s bemerkt.«
    »Beklagst du dich?«
    »Au contraire, mein Engel, du bist der Traum aller Männer. Leider besitzen nur wenige Männer so viel Ausdauer wie eine Kerze.«
    »Und du gehörst natürlich zu dieser Elite.«
    Statt die kleine Stichelei zu beantworten, zuckte er nur die Achseln.
    »Gibst du den Frauen oft solchen Unterricht?«
    Beau grinste. »Hin und wieder empfinde ich den Wunsch, lüsternen Damen ein paar Wohltaten zu erweisen.«
    »Vielleicht habe ich deine Wohltaten nicht nötig«, entgegnete sie kühl.
    »Das sagst du nur, weil du ein bißchen verlegen bist«, spottete er.
    »Keineswegs. Aber ich will mich nicht in die große Schar deiner Schülerinnen einreihen. Um dieses – eh – Amüsement zu genießen, brauche ich deine Hilfe nicht.«
    »Also hat’s dir gefallen.« Er stand auf, trug sie zum Bett und legte sie auf die zerwühlten Laken. »Schließ die Augen.«
    Erbost starrte sie ihn an. »Hör auf, mich herumzukommandieren!«
    »Haben wir nicht vereinbart, du würdest alle meine Befehle ausführen, die erotische Dinge betreffen? Schließ die Augen, und genieße deine zweite Lektion. Wir beginnen mit einer ganz einfachen Übung. Sei ein braves Mädchen und mach endlich die Augen zu.« Er ergriff Serenas Hand und schob ihre Fingerspitzen zwischen die Schamlippen. »Berühre dich – hier.« Langsam strich er mit ihren Fingern über ihre Klitoris und zeigte ihr, wieviel Druck sie ausüben mußte. »Gefällt’s dir?«
    O ja. Das sah er ihr an.
    »Versuch’s allein«, flüsterte er. »Stell dir vor, du wärst eine junge Nonne, und du wartest auf mich. Nach der Vesper werde ich zu dir kommen, wenn du in deiner einsamen Zelle knien und beten solltest. Spürst du die kühlen Fliesen und die Sommerluft? Während du am Boden kniest, ziehe ich dir langsam deine Tracht aus, den Schleier und den Brustkragen, die Kutte und den Unterrock. Im Abendlicht schimmert deine Haut

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