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Splitterseelen

Splitterseelen

Titel: Splitterseelen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Busch , Sandra Gernt
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es ihm allemal wert. Nein, was ihn umtrieb war seine Magie. Sie hatten am Morgen festgestellt, dass beinahe jeder Gegenstand in ihrem Zimmer wild verstreut herumgelegen hatte, beinahe, als wäre ein Tornado hindurchgefegt. Da Mijo seine Magie kontrollieren konnte, selbst in der Menge, wie sie ihm nun plötzlich zur Verfügung stand, musste Jason es gewesen sein. Vermutlich hatte er bei jedem Orgasmus eine Energiewelle ausgesandt, und das waren nun mal ein paar mehr gewesen … Er wusste nicht sicher, ob er es begrüßen oder zutiefst bedauern würde, wenn er diese Kraft bald zurücklassen musste.
    „Schnuckel?“ Mijo stieß ihm gegen die Schulter, was Jason aus seiner Grübelei aufschrecken ließ.
    „Mein Schatz, du solltest hier draußen deine Sinne beisammenhalten. Wie du weißt, hat Udeah nicht ausschließlich sonnige Seiten.“ Auch wenn die Worte ernst klangen, ließ die Stimme keinen Zweifel, dass es neckend gemeint war.
    „Ich hab doch dich, um auf mich aufzupassen“, erwiderte Jason mit einem Grinsen.
    „So so. Der kleine Junge braucht also einen Hüter, hm? Und was noch? Jemand, der dir die Nase putzt und den Arsch abwischt?“ Mijo drängte ihn gegen einen Baumstamm und hielt ihn an den Handgelenken umfangen. Ähnlich wie er es am ersten Tag in seinem Zimmer getan hatte, nur dass Jason da vor Angst fast gestorben wäre, während er jetzt ein mächtiges Platzproblem in der Hose bekam.
    „Und wenn es so wäre?“, erwiderte er provozierend. „Würdest du dich für den Putzjob freiwillig melden?“
    „Kommt auf die Bezahlung an.“
    „Ein Kuss?“
    „Deal!“ Mijo küsste ihn heftig, hielt ihm allerdings weiter die Hände über dem Kopf fest. Einer spontanen Eingebung folgend konzentrierte Jason sich auf Mijos Hose. Er konnte es nicht sehen, die vorwitzige Zunge in seinem Mund lenkte ihn zusätzlich ab, trotzdem dachte er intensiv an das, was er erreichen wollte: seinen Liebsten blank legen.
    „Hey!“ Ruckartig wich Mijo von ihm zurück, die Hose in den Kniekehlen hängend. Es hatte tatsächlich geklappt!
    „War das Absicht?“ Er wurde derart finster gemustert, dass Jason für einen Moment unbehaglich wurde. Dann reckte er sich stolz und sagte frech: „Ja!“
    „Man sollte meinen, du wärst noch von heute Nacht bedient, du kleiner Gierhals.“ Mijo wehrte sich nicht, als Jason ihm magisch das Hemd aufknöpfte – Sharnak hatte sie beide mit frischen Anziehsachen versorgt, wie auch immer er das bewerkstelligt hatte.
    Innerhalb kürzester Zeit stand Mijo nackt vor ihm, was dieser nutzte, um ein wenig zu posieren und seine Muskeln spielen zu lassen. Mitsamt der prächtigen Erektion durchaus ein hübscher Anblick. Vor lauter angeregtem Zuschauen spürte Jason erst, dass nun er ebenfalls mittels Magie entblättert wurde, als sein Hemd bereits am Boden lag.
    „Du scheinst ein Naturtalent zu sein, ich finde das ziemlich anstrengend so ganz ohne Übung und Meditation“, murmelte Mijo, schaffte es aber, sein Werk zu vollenden. „Tja. Jetzt stehen wir hier wie die Zinnsoldaten im Wald, die kleinen Prinzen stehen auch stramm. Was wollen wir machen?“, fragte er anschließend.
    „Mein Hintern braucht tatsächlich ein Päuschen, ich glaube, du hast einen Eindruck hinterlassen, an den ich noch nächstes Jahr denken werde. Ich habe allerdings gehört, dass du hervorragend blasen kannst. Und es sogar schon mal genossen.“ Jason ärgerte sich darüber, dass seine Wangen wieder brannten. Im Dirty Talk war er jedenfalls kein Naturtalent.
    „Oh, ich bin äußerst musikalisch. Flöte ist rein zufällig mein Lieblingsinstrument.“ Mijo schenkte ihm ein dreckiges Grinsen, bevor er sich niederkniete. „Ich blase dort rein …“ Er saugte die Eichel zwischen die Lippen und umspielte sie mit der Zunge, bis Jason tief aufstöhnte. „… und erzeuge damit die entzückendsten Laute.“
    Jason hätte gerne gelacht, doch sein Liebster ging in die Offensive und bearbeitete sein bestes Stück mit allen Tricks und Mitteln. Ihm verging das Hören, Sehen und Atmen und er beschwerte sich unwillig, als Mijo plötzlich von ihm abließ und sich aufrichtete.
    „Mein Schatz“, flüsterte er und knabberte an Jasons Ohr, bevor er sich mit winzigen Küssen über das Kinn zu seinem Mund vorarbeitete. Anstatt ihn zu küssen, streifte er lediglich über die Lippen. Jason öffnete die Lider und begegnete dem brennenden Blick aus schwarzen Augen, die den seinen sehr nah waren.
    „Mein Schatz, ich will dich. In mir. Sei mein Top

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