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Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition)

Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition)

Titel: Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend
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Gianluca Tom in die Knie und öffnete hektisch seinen Gürtel.
    Eigentlich wollte Tom noch etwas erwidern, von wegen, dass er seinen Chef ja nicht die ganze Zeit spitz herumlaufen lassen konnte. Aber der Prügel sprang ihm so schnell ins Gesicht, dass er die Erklärung vergaß. Überhaupt wollte er nichts erklären müssen und Gianluca sollte sich auch nicht entschuldigen. So war das nun mal, wenn man frisch – verliebt war. Ja, Tom war tatsächlich verliebt! Und da gehörte es dazu, jederzeit über den anderen herzufallen und sich manchmal einfach nicht beherrschen zu können.
    Ohne langes Vorspiel nahm Tom den Schwanz auf und begann sofort damit, die feste Eichel mit der Zunge zu massieren. Zufrieden lauschte er Gianlucas Schnaufen. Auch die Hände an seinem Kopf, die zärtlich aber bestimmt die Richtung wiesen, gefielen ihm. Es machte ihn vollkommen sprachlos und wahnsinnig heißt, dass dieser Traum von einem Mann ausgerechnet auf ihn so reagierte.
    »Oh Mann«, keuchte Gianluca wieder.
    Tom spürte, wie sein eigener Schwanz schmerzhaft gegen die Jeans drückte. Allerdings hatte es sein heißer Liebhaber gerade viel nötiger, als er. Also beschloss er, sich selbst zurückzuhalten und seine Konzentration vollständig auf diese massige Latte zu richten – und den schweren Sack. Tom ergriff die Eier und hielt sie fest, während er sich in den Mund stoßen ließ. Offenbar achtete Gianluca darauf, nicht zu tief zu kommen. Tom wusste, dass er den dirigierenden Händen jederzeit entkommen konnte. Aber das wollte er nicht. Es machte ihn total an, dass dieser Kerl ihn gerade benutzte, um seine unbändige Lust abzubauen. Und so gab er sich Mühe, auch wenig später noch alles aufzunehmen, als die Bewegungen doch ausholender wurden und die Härte tiefer vordrang. Tom versuchte dennoch so gut es ging, die Schwanzspitze mit der Zunge zu umspielen.
    Dann fing Gianlucas Unterleib zu zucken an. Stöhnend zog er sich zurück und rieb sich mit einer Faust über den Höhepunkt hinaus.
    Tom sah auf. Trotz der schlechten Lichtverhältnisse im Hauswirtschaftsraum konnte er das vor Entzücken verzerrte Gesicht über sich erkennen. Dieser verklärte Blick, der vor Geilheit offenstehende Mund, die bebende Brust … Tom leckte sich die Lippen.
    In diesem Moment schloss Gianluca die Augen und riss ihn an den Haaren vor. Wild zuckend drängte er Tom den Schwanz gegen die Wange und spritzte seine heiße Lust heraus. Es dauerte eine ganze Weile, bis das Stöhnen und Zittern abebbte und Tom wieder freigelassen wurde.
    »Entschuldige«, keuchte Gianluca und zog ihn auf die Beine.
    »Wofür?«
    »Hab ich dir wehgetan?«
    Tom rieb sich den Hinterkopf. »Nicht so, dass ich es nicht jederzeit in Kauf nehmen würde.«
    »Tut mir leid, aber …«
    »Du hast mich ja vorgewarnt. Und ich fand's geil.«
    Gianluca zog Tom an sich und küsste ihn. Eng umschlungen hielt er ihn fest, eine Hand in Toms Nacken, die andere an dessen Hintern. »Du machst mich einfach wahnsinnig!«
    »Solange ich dich nicht wahnsinnig böse mache …«
    »Wieso das?«
    »Es könnte sein, dass du jetzt doch den einen oder anderen Farbfleck auf den Klamotten hast.«
    »Ich würd sagen, das hat sich gelohnt.«
    »Und duschen musst du auch noch mal …«
    »Wies…«
    Tom drehte den Kopf und drückte seinem Liebhaber die spermaverschmierte Wange ins Gesicht.
    »Wie gut, dass ich das ohnehin vorhatte.« Gianluca leckte sich über die Lippen. »Hey, ich schmeck gar nicht so schlecht.«
    »Ein verspätetes Frühstück wär mir lieber.«
    »Ein arg verspätetes!« Gianluca richtete seine Körpermitte und schob Tom Richtung Tür. »Los, geh duschen! Ich bring dir was zu beißen hoch. Und du hast alles zusammengestellt, was du gleich brauchst?«
    »Steht alles bei der Leinwand.«
    »Gut, dann lass ich die Sachen abholen.«
    Tom fühlte sich ein bisschen seltsam, weil sein Gastgeber so schnell umschaltete. Vollkommen geschäftig verschwand er in der Küche. Das Türknallen hallte durch die Kathedrale von Flur. Aber die Tatsache, dass Gianluca ihm etwas zum Essen machen wollte, sorgte wieder für ein Kribbeln in Toms Brust.
    Zwei Minuten später stand er in der Nasszelle. Das heiße Wasser prasselte an ihm hinunter und er sah dabei zu, wie der Dampf über die Lüftung in der Decke abgesaugt wurde. Heute konnte er über seine Gedanken von gestern grinsen. Er betrachtete die Kacheln an der Seitenwand, gegen die Gianluca ihn gedrückt hatte, um mit ihm – ja, was war das eigentlich gewesen?

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