Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition)

Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition)

Titel: Spritzgebäck - Romantic Gay Comedy (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend
Vom Netzwerk:
Petting? Tom seifte sich zwischen den Beinen ein und ließ eine Hand in seine Poritze gleiten. Das war schon ziemlich dicht an einer Runde Analsex gewesen. Aber Gianluca hatte sich beherrscht – und es hatte sich trotzdem wahnsinnig geil angefühlt.
    Gedankenverloren rieb Tom seine Erektion. Ganz besonders gefiel ihm natürlich die Tatsache, dass es da angeblich keine wilden Männergeschichten gab. Er selbst war nun auch keine Jungfrau mehr, seine Liebhaber jedoch konnte er an einer Hand abzählen. Wenn er Posex einbezog, dann brauchte er seit Freitag wohl nur noch die Hälfte seiner fünf Finger. Gianluca zählte mit seinen Aktionen halb, immerhin war er ja mit der Zunge und einem Finger schon in ihm gewesen.
    Eigentlich fand Tom diese Art von Sex gar nicht so wichtig. Normalerweise reichte es ihm vollkommen, mit einem Partner oral und mit der Hand rumzumachen. Doch irgendwie hatte er bei Gianluca das Bedürfnis, ihn noch näher zu spüren. Echt unglaublich, dass ein solcher Typ keine Kondome zu Hause hatte … Welcher schwule Mann hatte bitte keine Gummis im Schlafzimmer? Und dann lachte Tom auf, weil er selbst ja schließlich auch ziemlich schlecht ausgerüstet war. Bislang hatte er solcherlei Spontanaktionen für sich stets ausgeschlossen. Gerade bei einem Erstkontakt war es ihm lieber, nicht aufs Ganze zu gehen. Danach konnte man schließlich immer noch nachrüsten. Richtig war das aber nicht, das musste er nun zugeben. Besonders bei einem Traumkerl wie Gianluca konnte das mit der Selbstbeherrschung schon mal ins Auge gehen …
    »Was machst du da?«, fragte der plötzlich.
    Tom riss die Augen auf und starrte auf seinen Gastgeber, der lediglich ein breites Lächeln trug. »Ich …«
    Gianluca trat an ihn heran. Sofort fand seine Hand in Toms Schritt. »Brauchst du vor der Arbeit auch ein bisschen Entspannung?«
    »Eigentlich wollte ich mir das für später … Mmh …«
    »Du bist doch noch jung. Bis heute Abend stehst du ganz bestimmt wieder stramm.«
    Sie küssten sich leidenschaftlich unter dem Wasserstrahl. Tom gab nach. Im Grunde war er schon schwach geworden, bevor Gianluca zu ihm in die Dusche gekommen war. Lustvoll stieß er sich in dessen Faust und ließ seine Hände über den gestählten Körper wandern. Schließlich packte er den knackigen Hintern und zog seinen Liebhaber ruppig an sich.
    »Na, dass du warten kannst, war wohl eine Fehleinschätzung, oder?«
    »Du bist fies!«
    »Quatsch, ich bin hilfreich!«
    Tom grinste. Dann drängte er sich gegen Gianlucas Schritt, während seine Hände noch mal nachfassten und sich fest in die Backen gruben.
    »Gefällt dir mein Hintern?«
    »Aber hallo!«
    »Und mir gefallen deine Hände da …« Gianluca griff hinter sich und schob Toms Linke ein Stück weiter, sodass seine Finger in die Ritze fanden.
    Tom seufzte. Inzwischen spürte er auch die neu erwachte Leidenschaft seines Gegenübers an seinem Schwanz – und eine freche Hand, die ihrerseits den Weg zwischen seine Hinterbacken suchte.
    »Was meinst du, hast du Lust auf eine Wiederholung von gestern?« Gianluca zwinkerte, was unglaublich sexy aussah.
    Tom nickte. Willig drehte er sich um und reckte seinen Hintern gegen die heiße Stange. Doch sein Liebhaber zog ihn an sich.
    »Nur dass du diesmal mich einseifst …«
    Die Worte klangen rau in Toms Ohr und verursachten ein wohliges Schaudern. Er brauchte einen Moment, um den Sinn des Geflüsters zu erfassen. Dann machte er sich aber aus der Umarmung frei und ging wortlos zur anderen Dusche, wo sie gestern das Duschgel hatten stehen lassen. Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als ihm sein Liebhaber folgte.
    »Wir müssen uns nur etwas beeilen«, mahnte der. »Ich will nicht zu spät kommen.«
    »Ach, du willst auch kommen? Ich dachte, du wärst bereits entspannt.«
    »Sieht das hier nach Entspannung aus?«
    »Nicht wirklich – glücklicherweise.«
    »Los, schön den Rücken einseifen!« Gianluca drehte sich um.
    Leicht zittrig drückte sich Tom Duschgel in die Hand. Dann verrieb er das Zeug auf den Rückenmuskeln vor sich. Es schäumte und seine Hände wurden auf dem Gleitfilm über den fremden Körper getragen. Gianluca hatte recht breite Schultern und Tom bewunderte die Schulterblätter. Er fuhr über den Nacken und zu beiden Seiten die Arme hinunter. Kurz darauf rieb er mit sanftem Druck die Einkerbung der Wirbelsäule wieder hoch.
    Gianluca räusperte sich. »Eine Massage wär ja ganz schön, aber wir haben keine Zeit!«
    Tom wandte sich

Weitere Kostenlose Bücher