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ST - Die Welten von DS9 5: Ferenginar - Zufriedenheit wird nicht garantiert

ST - Die Welten von DS9 5: Ferenginar - Zufriedenheit wird nicht garantiert

Titel: ST - Die Welten von DS9 5: Ferenginar - Zufriedenheit wird nicht garantiert Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keith R. A. Decandido
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sein
, dachte er zufrieden.
    »Nagus?«
    Zek kniff die Augen zusammen und besah sich den Ferengi, der neben ihm im –
Wo bin ich noch gleich?
Dann erinnerte er sich – Strandhaus auf Risa saß.
    Also, wer ist dieser Typ. Ishka ist er definitiv nicht, und auch nicht Maihar’du
. Zek entschloss sich, ihn direkt zu fragen: »Wer sind Sie noch mal?«
    Der Ferengi hatte kleine Knopfaugen, eine klobige Nase und einen runden Mund. »Zum vierten Mal, ich bin Gaila. Ishkas Neffe.«
    »Ishka? Die ist nicht da. Sie ist zurück nach Ferenginar geflogen.« Zek stutzte.
Warum eigentlich?
»Ich glaube, sie wollte meinem Nichtsnutz von Sohn helfen. Nein, warten Sie! Mein Nichtsnutz von Sohn hilft
ihr
. Aber sie hat doch auch irgendwo einen …«
    »Sie meinen Rom.«
    »Richtig! Rom! Netter Junge. Macht sich ganz gut auf dieser Raumstation.«
    »Eigentlich«, sagte Gaila langsam, »ist Rom inzwischen Großer Nagus. Genau deswegen will ich ja auch mit Ihnen sprechen.«
    »Mit mir sprechen? Weswegen? Ich bin nicht länger Großer Nagus. Das Amt hab ich an Ishkas Sohn vererbt. An … wie heißt er noch gleich? Rom!«
    »Ich muss schon sagen, Nagus …«
    »Ich bin nicht mehr der Nagus«, sagte Zek leicht gereizt. Er hasste Leute, die nicht am Ball blieben. »Ich bin im Ruhestand. Nennen Sie mich Zek.«
    Gaila lächelte. Zek wünschte, er würde damit aufhören, denn es stand ihm absolut nicht zu Gesicht. »Gern – Zek. Ich muss schon sagen, Ihre Großzügigkeit überrascht mich.«
    »Großzügigkeit?« Zek hatte schon Schwierigkeiten, das Wort nur auszusprechen. »Ich hab Sie nicht in mein Haus gelassen, damit Sie mich beleidigen können!«
    Gaila hob die Hände. »Das war auch nicht meine Absicht, Zek. Ich wollte nur ausdrücken, wie sehr mich beeindruckt, welche Opfer Sie für Ferenginar zu bringen bereit sind.«
    »Opfer? Was für Opfer? Wovon reden Sie da? Ferengi machen keine Opfer. Das steht sogar in einer der Regeln, glaub ich.« Er zermarterte sich das Hirn, doch die einzige Regel, die ihm einfallen wollte, war die über das Geld.
    Während Zek noch nachdachte, plapperte Gaila weiter. »Ich rede davon, wie bereitwillig Sie Ishka ziehen lassen, damit sie Rom bei seinen Pflichten als Nagus zur Hand geht. Wie bereitwillig Sie die Freuden und Segnungen des Ruhestandes für Ferenginars Wohl aufgeben …« Gaila schüttelte den Kopf. »Das erfüllt mich mit Hochachtung, Zek. Tut es wirklich.«
    »Hochachtung? Vor was? Wer sind Sie eigentlich? Warum hat Maihar’du Sie reingelassen?«
    »Ich bin Gaila«, sagte die Person auf dem Sessel neben Zeks Couch. »Ishkas Neffe.«
    Dann erinnerte er sich. »Richtig, genau. Was führt Sie in die Residenz des Nagus?«
    »Das hier ist nicht die Residenz des Nagus, Zek. Es ist …«
    Zek hob einen krummen Finger, deutete auf Gaila und lachte. »Hah! Dachten wohl, der Alte sei nicht mehr ganz beieinander, he? Da hab ich Sie aber drangekriegt! Eins sag ich Ihnen,
meine
Ohrläppchen sind noch prima in Schuss. Ich bin so wach wie eh und je.«
    »Ich bedaure, an Ihnen gezweifelt zu haben, Zek.«
    »Gut.« Zek hielt inne und starrte den Mann an. »Wer waren Sie noch gleich?«
    »Ich bin …«
    Er erinnerte sich wieder. »Gaila! Sie sind Ishkas Neffe.« Er stutzte. »Wo
ist
Ishka eigentlich?«
    »Auf Ferenginar, Zek, wissen Sie noch? Sie hilft dem Großen Nagus Rom. Ich sagte gerade, wie edel es von Ihnen ist, derart zurückzustecken. So lange auf Ishka zu verzichten, damit sie meinem Cousin Rom helfen kann, ein anständiger Großer Nagus zu sein.«
    »Anständig?« Das Wort gefiel Zek nicht. Immerhin hatte er Rom selbst auserwählt. »Er ist besser als anständig!«
    Gaila verzog leicht das Gesicht. »Nicht viel besser, fürchte ich.« Dann beugte er sich vor und flüsterte: »Unter uns gesagt, Zek: Mein Cousin leistet keine allzu gute Arbeit.«
    Zek beugte sich ebenfalls vor. »Warum flüstern wir? Hier ist sonst niemand.«
    »Wände haben Ohren, Zek. Man kann nie vorsichtig genug sein.«
    Der Satz klang vertraut. Zek hatte ihn schon mal irgendwo gehört.
    Gaila fuhr fort: »Und erst die jüngste Enthüllung …«
    »Was für eine Enthüllung?« Von Enthüllungen hatte er nichts gehört. Hatte es eine gegeben, dann, bei Gint, hätte er davon hören müssen.
    »Na, bislang ist natürlich nichts bewiesen, aber er wird beschuldigt, seinen Ehevertrag mit seiner ersten Frau gebrochen zu haben, als er diese Bajoranerin heiratete.«
    Zek lächelte. »Ich kannte mal eine Bajoranerin. Sie hatte wunderschönes

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