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Stacee's Soldat (German Edition)

Stacee's Soldat (German Edition)

Titel: Stacee's Soldat (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lily K. Weidemann
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ließ nicht locker.
„ Ja, das trifft sicher zu. Doch er wurde in Afghanistan in der Umgebung gerettet, in dem das Attentat stattgefunden hat. Außerdem wurde in den Resten seiner Uniform etwas gefunden, dass mich an Andy erinnert hat. Aber ich kann nicht genau sagen, ob er es ist oder nicht. Deshalb soll Stacee einen Blick auf ihn werfen. Mehr nicht. Sie kennt ihn schließlich schon ihr halbes Leben.“
Bree sah immer noch skeptisch aus, aber mir war das egal. Das einzige was zählte, war diese minimale Chance, dass Andy noch lebte. Wie gering diese Möglichkeit auch ausfiel, ich wollte helfen und sie nutzen.
„ Glaubst du, du schaffst das?“, fragte mich Josh, in einem sehr besorgten Ton. Ich nickte.
Bree verdrehte besorgt ihre Augen. Sie wollte mich wahrscheinlich immer noch vor der möglichen Enttäuschung und dem damit verbundenen Schmerz schützen. Aber ich konnte nicht untätig herum sitzen, wenn Andy vielleicht noch lebte. Und selbst wenn es ein anderer war, er verdiente immerhin die Chance identifiziert zu werden.  
„ Ich will es versuchen.“, sagte ich bestimmt.
Josh nickte ernst. „Wenn du es nicht mehr aushältst, rennst du raus. Dreh dich nicht um; laufe, bis du denkst weit genug weg zu sein. Einverstanden?“
„ Ja, bin ich.“
„ Dann folge mir bitte.“
Er öffnete die Tür zu einem der Zimmer und ließ mich vor sich eintreten. Genau, wie Andy es immer getan hatte. Bree wurde höflich gebeten, draußen auf mich zu warten. Sie nickte mir zu. Hinter ihrem Rücken drückte sie die Daumen. Glaubte die Skeptikerin alles Übernatürlichen doch an ein Wunder?
Auf einem Bett lag ein in Verbände eingewickelter Mensch. Er atmete selbstständig, aber eine Maschine, die Herzschlag und Puls überprüfte, war immer noch an ihn angeschlossen.
Vorsichtig setzte ich mich auf einen Stuhl neben das Bett.
Die Größe des Marine kam ungefähr hin, soweit ich das mit der Decke und den vielen dicken Verbänden beurteilen konnte.
Josh stellte sich hinter mich. Er wollte mir wohl zeigen, dass er für mich da war, wenn ich ihn brauchte.
Vorsichtig berührte ich die freiliegende Hand des Unbekannten. Während ich immer noch etwas vom Gesicht zu sehen versuchte, streichelte ich behutsam die Hand des Armen.
Er hatte offensichtlich leiden müssen. Ich wollte lieber nicht allzu genau darüber nachdenken was in der Zeit zwischen dem Attentat und seinem Fund geschehen war. Irgendwo zog mein Geist eine Grenze, sei es auch nur zu meinem Schutz.
Andy hatte die weichsten, sanftesten Hände aller Jungs gehabt, weil sein Dad kein Farmer war. Für gewöhnlich waren sie noch weicher als meine, obwohl er keine Handcreme benutzte.
Sie hatten nur einen einzigen Makel.
Als wir fünf oder sechs waren, wollte er mich vor einem bissigen Hund beschützen. An meiner statt, musste Andys Hand mit drei Stichen genäht werden.
Man konnte die Narbe nur erkennen, wenn man wusste, dass es sie gab. Sie lag in der Innenfläche der rechten Hand, versteckt in einer Hautfalte.
Auf einmal stockte mein Atem. Ich kniff die Augen zusammen und betete, dass ich mich nicht täuschte. Josh trat vor.
Dann öffnete ich sie langsam. Ich drehte die Hand des Unbekannten zu mir und betrachtete sie ganz genau.
„ Was ist? Möchtest du rausgehen?“, fragte Josh mich fürsorglich.
Ich schüttelte aufgeregt den Kopf. Ich war mir sicher. Die Narbe war immer noch da, direkt vor mir.„Nein. Oh mein Gott! Danke ! Das hier ist Andy. Ich bin mir vollkommen sicher.“, erklärte ich ihm.
„ Ist das wirklich kein Wunschdenken?“
„ Ich hoffe nicht! Warte!“, rief ich noch aufgeregter und stürmte nach draußen auf den Flur zu Bree und Joe, der mittlerweile Brenda (und uns) gefunden hatte.
„ Und? Ist er es?“, erkundigte sich meine beste Freundin atemlos. Sie sahen beide angespannt aus.
„ Joe? Erinnerst du dich noch an diese Geschichte, die, als Andy mich vor einem bissigen Hund gerettet hat?“
„ Ja, was ist damit?“, fragte er, offensichtlich erstaunt was das mit Brendas Frage zu tun hatte. Ich ignorierte ihn jedoch und wandte mich an meine beste Freundin.
„ Bree, deine Tante hat doch immer erzählt, wie tapfer er die Stiche auf sich genommen hat – ohne sich zu beklagen. Weißt du noch wo genau diese Narbe war?“
„ Ja, in der komischen langen Falte in der Innenfläche der rechten Hand. Er hat sie nach vorn gestreckt, damit der Hund nicht an dich herankam. Aber warum...?“
„ Der arme Kerl da drinnen hat genau so eine

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