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Stadt der Lüste

Stadt der Lüste

Titel: Stadt der Lüste Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mariah Greene
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Schwanz war steif und mehr als bereit für sie, und auch Emma konnte es kaum erwarten, ihn in sich zu spüren. Matt kniete sich zwischen ihre gespreizten Beine und stützte sich mit den Händen ab. Emma umfasste seine harten Unterarme und spürte, wie die Spitze seines Schwanzes über ihre Schamlippen strich, während er sich in die richtige Position brachte. Er sah sie mit ernster, wachsamer Miene an, als wolle er ihre Gedanken lesen. Dann blickte er zu der Stelle hinab, an der sie sich vereinigen würden, und seine Haare fielen wie ein Vorhang über sein Gesicht. Emma ließ ihren Kopf nach hinten sinken, auch wenn sie Matt auf diese Weise nicht mehr sah. Sie wollte ihn nur noch spüren.
    Als er jedoch seine Lenden vorschob und seinen Schwanz in sie stieß, blickte sie wieder auf, weil sie den Ausdruck auf seinem Gesicht sehen wollte. Matt starrte konzentriert auf seinen Schaft und beobachtete, wie er ein Teil von ihr wurde. Ihre Vagina empfing ihn begierig und zog sich sanft um ihn zusammen.
    Matt benutzte sein Glied so virtuos wie ein gut gestimmtes Instrument. Sein Körper schmiegte sich eng an den ihren, und er drang vorsichtig immer weiter in sie ein, bis ihre Hüftknochen aneinanderstießen. Ihre Blicke begegneten sich, und Matts Augen blitzten glücklich auf. Sie küssten einander, hielten sich in den Armen, und keiner von beiden bewegte sich. Für eine Weile genügte es ihnen, das Gefühl der Vereinigung auszukosten.
    Im Licht der Londoner Nachmittagssonne schlief Matt zehn, vielleicht fünfzehn Minuten lang mit ihr. Es war ein sehr intensiver Akt, doch sie spürte, dass Matt ihn trotz aller Leidenschaft nicht zu schnell beenden wollte. Ständig lauter werdende Geräusche hallten durch den großen, offenen Raum – anfangs war es nur der Klang von nackter Haut auf nackter Haut gewesen, dann waren das Quietschen der Matratze und das Knarren des Bettes hinzugekommen und schließlich ihre eigenen Lustlaute.
    Plötzlich flüsterte Matt: »Ich komme.«
    Die Bewegungen seines Unterkörpers wurden ausholender, begieriger, seine Lenden versenkten seinen Schwanz mit langen Stößen noch tiefer in ihr. Emma spürte, wie sein Glied in ihr pulsierte. Sein ganzer Körper versteifte sich, er schrie auf und entlud seinenheißen Samen in sie. Die Erregung, die sein zuckendes Glied in ihr auslöste, brachte Emma an den Rand eines zweiten Höhepunkts. Sie klammerte sich an Matt und bedeutete ihm, er solle weitermachen. Er nickte und gab sich alle Mühe, um sie über die magische Schwelle zu tragen.
    Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Ihre mit seinem Sperma gefüllte Vagina gab sich ihm ein weiteres Mal hin und zog sich wieder und wieder um seinen immer noch harten Schwanz zusammen. Es war großartig, zum Orgasmus zu kommen, während sie seinen Schaft und sein Sperma in sich spürte. Auf einmal fühlte sie sich Matt unendlich nahe. Sie legte die Arme um ihn und zog ihn fest an sich, während der Orgasmus wie eine Welle über ihr zusammenschlug, sie mit sich riss und schließlich langsam verebbte.
    Sie hielten einander lange in den Armen. Matt küsste und streichelte Emma voller Zärtlichkeit. Sie dachte darüber nach, ob es weise gewesen war, sich in diese Situation zu bringen. Es war nicht unbedingt ihre Absicht gewesen, mit Matt zu schlafen, aber all die kleinen Einzelheiten ihrer Begegnungen, allein die Tatsache, dass sie sich überhaupt um diesen Auftrag kümmerte, hatten unweigerlich dazu geführt.
    Matt hatte etwas Besonderes an sich. Ihr fiel keine andere Bezeichnung dafür ein als »gut«. Normalerweise schätzte sich Emma schon glücklich, wenn ein Mann nicht allzu beziehungsgeschädigt war, keine tyrannische Mutter und keine alte Flamme hatte, der er heimlich nachtrauerte. Doch obwohl sie so gut wie nichts über Matt wusste, sagte ihr ihr Instinkt, dass er keinesder Päckchen mit sich herumschleppte, die sie bei anderen Männern so oft vorfand.
    Jetzt beschäftigte sie nur noch eine Frage: Wohin würde all dies führen?

Acht
     
    Das muss noch kopiert werden«, sagte Ed und warf Emma im Vorübergehen einen Stapel Papier auf den Schreibtisch.
    Emma sah auf. Wütend presste sie die Zähne zusammen, kurz davor, Ed anzuschreien.
    »Ed!« Malcolm kam ihr mit scharfer Stimme zuvor. »Raum eins. Sofort!«
    Nicola Morris und Tony Wilson sahen irritiert von ihrer Arbeit auf. Die wenigen Worte sorgten augenblicklich für eine angespannte Atmosphäre im Büro. Sonia Morgan telefonierte gerade, daher hatte sie

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