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Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Titel: Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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regenerieren.«
    Picard runzelte die Stirn und enthüllte seinen Unmut darüber, dass ein perfekter Plan von unumstößlichen Tatsachen vereitelt wurde. »Also gut«, sagte er. »Dann müssen wir einfach ohne das Sicherheitsnetz fortfahren. Die Verstärkung wird innerhalb der nächsten einundfünfzig Stunden hier eintreffen. Bis dahin müssen wir durchhalten, während wir daran arbeiten, die Subraumtunnel zu zerstören.«
    Elfiki, die in Besprechungen selten etwas sagte, schien eingeschüchtert, als sie sich an Picard wandte. »Ähm, Captain?«
    »Ja, Lieutenant?«
    Ihr Blick schoss nervös zwischen Picard und Helkara hin und her. »Es gibt nur ein Problem an diesem Plan. Wir sollten damit aufhören, zu versuchen, die Tunnel zu zerstören.«
    Der Captain senkte seine Stimme, um seine Irritation zu verbergen, aber in dem stillen Konferenzraum klang er immer noch wütend. »Warum?«
    Sie holte tief Luft und schien sich ein wenig beruhigt zu haben, als sie antwortete. »Alle Tunnel schwingen in verschiedenen Subharmonien einer interphasischen Frequenz, sodass jeder Impuls, der einen von ihnen sicher zerstört, einen Dominoeffekt verursacht, der die anderen mitreißt. Aber die unkontrollierten Implosionen werden verstärkte Effekte verursachen, die durch die ganze galaktische Raumzeit schwingen könnten.«
    Worf drehte sich auf seinem Platz zu ihr herum. »Als da wären ...?«
    »Sterne könnten explodieren«, sagte sie. »Ganze Systeme könnten verschwinden. Spiralarme könnten ins Nichts gezogen werden.«
    Helkara fügte hinzu: »Wenn wir die falsche Saite an diesem Instrument zupfen, Sir, könnten wir damit einen ganzen Quadranten mit einer Note auslöschen.«
    Picard, der eine schlimme Kopfschmerzattacke herannahen spürte, murmelte: » Merde .« Einen Moment lang ließ er seinen Verstand verstummen, um festzustellen, ob er die Stimme des Borg-Kollektivs hören konnte. Er spürte keinen Kontakt, hatte aber das Gefühl, dass dem Schweigen eine ganz eigene Art von Bedrohlichkeit innewohnte. Die Borg waren da draußen, lauerten im Hinterhalt, erwarteten ihn, warteten auf einen letzten Aufruf zum Handeln. Dessen war er sich sicher.
    Worfs Stimme holte ihn zurück.
    »Wie lauten Ihre Befehle, Captain?«
    Picard seufzte. »Captain Dax, setzten Sie die Produktion des Minenfelds aus – aber ich will, dass unsere beiden Mannschaften weiter nach Möglichkeiten suchen, um die Subraumtunnel sicher zu zerstören.«
    »Aye, Sir«, sagte Dax.
    Picard nickte der Gruppe zu. »Ich werde in meinem Bereitschaftsraum über all Ihre Empfehlungen noch einmal nachdenken. Captain Dax, ich kontaktiere Sie, sobald ich zu einer Entscheidung gekommen bin.« Er erhob sich und die anderen folgten seinem Beispiel. »Wegtreten.«
    Captain Dax erhob sich, als sich die Tür ihres Bereitschaftsraumes öffnete und Captain Picard eintrat. Sie lächelte. »Zwei Besuche an einem Tag«, sagte sie. »Das ehrt mich.«
    Er schien über seinen Besuch weniger erfreut zu sein. »Ich habe überlegt, meine Entscheidung über Funk durchzugeben«, sagte er, während er vor ihrem Schreibtisch stehen blieb. »Aber angesichts des Inhalts unseres letzten Treffens schien es so angemessener.«
    »Ich weiß das zu schätzen«, sagte Dax. Sie wies auf einen Stuhl. »Nehmen Sie Platz. Ich bringe Ihnen was vom Replikator.«
    Picard lehnte das Angebot mit einer Handbewegung ab. »Nein, danke.« Er setzte sich und bedeutete ihr, es ihm gleichzutun. »Ich habe Admiral Nechayev von unseren taktischen Möglichkeiten in Kenntnis gesetzt und sie auch über die inakzeptablen Risiken informiert, falls wir versuchen sollten, die Subraumtunnel zu zerstören.«
    Dax nickte. »Und was hat sie gesagt?«
    »Teams der Forschungsabteilung der Sternenflotte, des Daystrom-Instituts und der Vulkanischen Akademie der Wissenschaften arbeiten daran, einen sicheren Weg zu finden, um die Subraumpassagen zu zerstören«, sagte Picard. »Aber bis wir einen gefunden haben, pflichtet uns Admiral Nechayev bei, dass wir die Verteidigungslinie dieses Krieges vom Föderationsraum wegbewegen sollten.«
    »Ein Gegenangriff«, sagte Dax.
    »Ganz genau. Admiral Akaar ersucht Präsidentin Bacco darum, unsere Verbündeten zusammenzurufen und eine Expeditionsstreitkraft zu bilden, um diesen Kampf zu den Borg zu bringen.«
    Ihre Stirn kräuselte sich vor Besorgnis. »Wir können unmöglich den ganzen Borg-Raum erobern«, gab Dax zu bedenken. »Wie sieht die Strategie aus?«
    »Wir halten sie in Schach«, sagte

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