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Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche

Titel: Star Trek - Destiny 02 - Gewöhnliche Sterbliche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: David Mack
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unterzeichnen. Alles was ich von Ihnen will, ist, dass Sie schlau genug sind, um zu wissen, wann wir uns für unser gemeinsames Überleben zusammenschließen müssen. Hier geht es nicht um Politik, verdammt – sondern um Leben und Tod. Ergreifen Sie die Waffen und kämpfen Sie oder legen Sie sich hin und sterben.« Sie blickte in der Runde umher und fand es immer noch unmöglich, die Reaktionen der Nicht-Humanoiden durch visuelle Hinweise zu deuten, aber sie hatte keine andere Wahl, als weiterzumachen. »Es ist an der Zeit, darüber abzustimmen. Handzeichen: Wer ist bereit, uns beizustehen? Wer ist bereit, dem Überlebenskampf beizutreten?«
    Bacco hob ihre eigene Hand hoch über ihren Kopf. Es war keine große Überraschung, dass K’mtok seine Hand ebenfalls hob. Als sie sich dann in der Runde umsah, sah sie, wie Jovis seine Hand hochhielt, genau wie Endar. Zu ihrer Überraschung und entgegen seiner vorherigen Zurschaustellung von Höflichkeit und Unterstützung, blieben Garaks Hände unten.
    Sie senkte ihre Hand und K’mtok, Jovis und Endar taten das Gleiche. »Also gut«, sagte sie. »Wer stimmt für Nein?« Wie sie erwartet hatte, streckten Tezrene, Gren, Zogozin und Kalavak jeder eine Hand oder ihr Äquivalent in die Höhe, um mit Nein zu stimmen. Zu ihrer Enttäuschung hob Garak ebenfalls seine Hand. Das brachte Baccos umherschweifenden Blick zu dem Ferengi-Botschafter Derro, der sich hinter dem Breen versteckte.
    »Botschafter Derro«, sagte Bacco. »Wie stimmt die Ferengi-Allianz ab?«
    »Wir würden uns gerne enthalten, Frau Präsidentin.«
    »Und ich würde gerne einen friedlichen, monatelangen Urlaub auf Risa nehmen, aber wir können nicht immer haben, was wir wollen, nicht wahr? Das ist eine Entweder-oder-Frage, Eure Exzellenz. Sie sind entweder dabei oder nicht. Wird die Ferengi-Allianz mit der Föderation und ihren Verbündeten kämpfen oder bevorzugen Sie es, allein dazustehen, wenn die Borg kommen?«
    Derros Blick raste vom Breen zum Gorn zur Tholianerin. Er wirkte wie ein Sack voll nervöser Zuckungen, verkleidet als dicklicher, großohriger Ferengi. Schließlich stotterte er: »Ich ... ich meine, wir ... ich meine, die Ferengi-Allianz stimmt mit Ja.«
    »Ja zu was , Botschafter Derro?«, hakte Bacco nach.
    »Wir sind dabei«, sagte er und wirkte plötzlich entschlossener gegenüber den feindlichen Blicken von Zogozin und den anderen. »Die Ferengi-Allianz steht zur Föderation.«
    Bacco lächelte. »Willkommen an Bord, Botschafter.« Sie nickte den Parteien zu, die mit Ja gestimmt hatten. »Botschafter K’mtok, Jovis und Endar. Ich danke Ihnen für Ihre Unterstützung. Ich möchte Sie nun bitten, dieses Treffen zu verlassen, damit Sie mit Ihren Regierungen Vorkehrungen treffen können, um Schiffe und Mannschaften aufzubringen, die sich unserer Expeditionsstreitkraft gegen die Borg anschließen werden.«
    Endar verbeugte sich leicht in Baccos Richtung. »Sofort, Frau Präsidentin. Und ich möchte hinzufügen, dass es eine Freude ist, einen Föderationsanführer zu erleben, der eine Sprache spricht, die Talarianer verstehen.«
    »Ihr Wissen des thlIngan Hol ist gleichfalls beeindruckend«, ergänzte K’mtok. Er nickte Bacco zu und folgte Endar aus dem Raum. Derro eilte dicht hinter ihnen hinaus.
    Jovis verweilte lange genug, um Bacco seine Hand zu reichen, die sie ergriff. »Menschen und Romulaner haben eine lange und schwierige Geschichte, Frau Präsidentin. Aber es ist Imperatorin Donatras Hoffnung, dass wir heute eine neue Ära der Freundschaft zwischen unseren Völkern beginnen können.«
    »Sagen Sie Imperatorin Donatra, dass dieser Wunsch auf Gegenseitigkeit beruht«, sagte Bacco. Jovis verbeugte sich, ließ ihre Hand los, stieg die Empore hinunter und verließ den Raum durch einen Seitenausgang.
    Damit waren ihre Verbündeten fort. Bacco drehte sich wieder zum Tisch und betrachtete die Botschafter ihrer Rivalen und Feinde. »Ich schlage vor, dass wir alle Platz nehmen und es uns gemütlich machen«, sagte sie. »Der leichte Teil ist vorbei. Jetzt machen wir uns an die Arbeit.«
    »Wir haben unsere Entscheidung bereits getroffen«, sagte Kalavak mit unverhüllter Bösartigkeit. »Dieses Treffen ist vorbei.« Er wollte die Empore verlassen, fand seinen Weg aber von Agent Wexler versperrt.
    Der bärtige, menschliche Agent sagte: »Setzen Sie sich, Eure Exzellenz.«
    Zornige Worte flogen zwischen Gren und Tezrene hin und her und von Zogozin hörte man ein beständiges Knurren. Wie zuvor blieb

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